17.- Kriegs Umgehung

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,,Für einen Menschen ist es kein leichtes, ein Drachentöter zu sein. Aber Drachen können Drachen töten und Taten es bereits. Die einfache Wahrheit lautet: Wir haben mehr Drachen als Aegon.", sprach Daemon als sie wieder in der großen Halle waren. ,,Viserys hat mir oft von der Valyrischen Geschichte erzählt. Wenn Drachen in den Krieg zogen, hat alles gebrannt. Ich will kein Reich aus Asche und Knochen regieren.", sagte Rhaenyra daraufhin zu ihm. ,,Erwägt ihr, die Bedingungen zu Akzeptieren?", fragte Lord Bartimos Celtigar. ,,Was ist meine wahre Pflicht als Königin, Lord Bartimos? Frieden zu sichern, oder um jeden Preis auf dem Eisernen Thron zu sitzen?", fragte Rhaenyra ihn mit Selbstbewussten Blick. ,,Das sind deines Vaters Worte.", Zischte Daemon wütend darüber. ,,Mein Vater ist tot.", erwiderte Rhaenyra daraufhin. Shaera hob ihren Kopf an und blickte zu Rhaenyra während Daemon an ihr vorbei ging. ,,Und er wählte mich als seine Nachfolgerin. Um das Reich zu schützen, statt Krieg zu führen."
,,Der Feind hat uns den Krieg erklärt!", sprach Daemon mit lauter wütender Stimme mit Aggressiven Unterton. ,,Was wirst du dagegen tun?", stellte er die alles entscheidende Frage. ,,Lasst uns allein.", Befahl Rhaenyra ihnen allen. Shaera Nickte und deutete allen anderen an ihr zu Folgen. Ihre Tochter, Saerenyra Velaryon tat es als erste, gefolgt von ihrem Bruder und schließlich von Ser Alexander und dann folgten die anderen.

,,Mutter", Eilte Saerenyra zu ihr und lief mit schnellen Schritten neben ihr. ,,Wenn Aemond nicht mehr mein Gemahl werden soll, an wen gedenkt ihr mich zu vermählen?", überrascht blieb Shaera stehen und blickte mit irritierten Blick zu ihrer Tochter welche plötzlich So Erwachsen zu sein schien. ,,Ich muss gestehen mein Kind, darüber hatte ich noch nicht Nachgedacht.", sagte sie zu ihr. ,,Und ? Er ist im Heiratsfähigen Alter.", Sagte Saerenyra zu ihrer Mutter. ,,Rhaelor gedenke ich an Cregans Stark Schwester zu vermählen. An Sara Schnee.", Saerenyra sah ihre Mutter an und hob eine Augenbrauen hoch. ,,Einen Bastard?"
,,Hüte deine Zunge!", warnte Saerenyra sie sofort, weshalb Saerenyra sie entschuldigend anschaute. ,,Es gäbe einen Mann an dem ich durchaus Interessiert wäre.", gestand Saerenyra, weshalb Shaera gespannt was sie zu sagen hatte zu ihr blickte. ,,Vermählt mich mit meinem Bruder."
,,Auf gar keinen Fall!", sagte Shaera und lief los, erneut gefolgt von ihrer Tochter. Ser Alexander folgte ihnen als Wächter. Schuldgefühle plagten ihn. Furchtbare Schuldgefühle. Er hatte seine Tochter nicht hierher bringen können.

,,Aber es wäre die beste Partei für mich! Es wäre.."
,,Ich sagte Nein!", hallte Shaeras Stimme durch die Gänge. Streng sah sie zu ihrer Tochter, welche es unterließ ein Wort von sich zu geben. ,,Du hast dich erst Aegon und anschließend Aemond hingegeben. Den Saft hast du nicht getrunken. Ich werde eine gute Partie für dich finden der dich trotz dem Bündel welches höchstwahrscheinlich in dir heran wächst haben möchte. Bis dorthin wirst du nichts mehr dergleichen tun, verstanden?", Saerenyra nickte als Zeichen das sie es verstanden hat und ging dann wütend darüber ihres Weges, während Shaera die Tür zu ihrem Gemach aufschlug und sich zu Ser Alexander um drehte. Sie konnte die ganze Zeit an seinem Gesicht erkennen das er sich Schuldig führte.
,,Das war nicht deine Schuld", sagte sie zu ihm. ,,Unsere Tochter hat sich entschieden und niemand kann etwas dagegen unternehmen." Mit diesen Worten schloß sie die Tür und ließ sich erschöpft auf den Stuhl sinken. Ihre Hand legte sie auf ihren Schmerzenden Bauch und fuhr mit sanften Berührungen darüber und wandte ihren Blick zum Strand. Shaera hatte keine Ahnung wie sie all das schaffen sollte jetzt wo sie auch noch ein Kind in sich trägt und ihre Kinder die selbe Dummheit begangen wie sie. Ihre Jüngste Tochter hatte sie Verraten und dieser Verrat traf Shaera Targaryen tief. Es hinterließ eine Tiefe Wunde.

FIRE AND BRAVE||Laenor Velaryon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt