14.- Der Anfang

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Shaera Targaryen saß verzweifelt auf ihrem Bett. Das Gesicht in den Händen vergraben schüttelte sie mit dem Kopf.
,,Erst die Sache mit Aegon, dann wird meinem Sohn das Erbe entrissen und nun treibst du dich in Bordells herum und wirst beim Akt mit Aemond auch noch erwischt.", flüsterte Shaera verzweifelt in ihre Handflächen. ,,Mutter.."
,,Hast du eine Ahnung was du da angerichtet hast?", fragte Shaera sie und blickte mit enttäuschter Miene zu ihr. In Saerenyras Augen bildete sich Tränen. ,,Du musst ihn jetzt Heiraten, Saerenyra. Ich kann nichts mehr für dich tun. Was auch immer passiert ist damit du plötzlich von Aegon zu Aemond gewechselt bist, jetzt musst du Aemond Heiraten. Ganz Königsmund wird darüber sprechen."
,,Aegon hat eine Dienerin namens Dyana vergewaltigt." Shaera stoppte in ihrer Bewegung und sah ihre Tochter mit offenen Mund an. ,,Ich ging damit zu Aemond. Er will mich. Er sagte wenn er schon nicht der erste sein durfte will er der letzte sein und dann würde er es niemanden erzählen."
,,Bitte sag mir du hast den Saft genommen..", flüsterte Shaera doch anhand der stille und irritierten Blick erkannte Shaera das sie das nicht getan hatte.
Verzweifelt strich Shaera durch ihr Gesicht und stützte ihren Kopf mit ihren Händen.
Was habe ich bloß Falsch gemacht? Fragte sie sich und biss sich auf ihre Unterlippe.
,,Du wirst Aemond sofort Heiraten müssen, Nyra. Diesesmal.." Bevor Shaera ihren Satz beenden konnte sprang die Tür des Gemaches auf. Shaera stand sofort auf, beruhigte sich aber als sie entdeckte das es Aemond war welcher das Gespräch unterbrach.
,,Liebster", ging Saerenyra auf ihn zu. Aemond breitete einen Arm aus und nahm seine Verlobte in Empfang und hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
,,Verzeiht, My Lady", kam Ser Alexander hinein. ,,Schon gut", nickte Shaera und blickte zu dem Jungen Prinzen.
,,Was wollt ihr?", fragte Shaera ihn. Aemond sah sie mit kalten Blick an. ,,Wisst ihr wo sich mein Bruder befindet?" Skeptisch hob Shaera eine Augenbraue an und blickte zu Ser Alexander, dessen Hand an seinem Schwert lag. ,,Nein. Wieso? Ist etwas geschehen?", wollte sie wissen. ,,Der König, Mein Vater, ist Heute Nacht von uns gegangen und erklärte vor seinem Tot Aegon zu seinem Nachfolger." Shaeras Gesichtsmuskeln fielen sofort ein. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und die Tränen die aufkamen schluckte sie herunter. ,,Dies ist unmöglich.", flüsterte sie zu ihm. ,,Er ernannte Rhaenyra, eure Schwester zu seiner Erbin. Vor fast 20 Jahren! Er würde niemals.."
,,Er tat es", sagte Aemond zu ihr. ,,Der König änderte in letzter Zeit öfter als erwünscht seine Meinung.", spielte Aemond auf die Zurückweisung von Rhaelor an. ,,Nicht diese Meinung.", sagte Shaera zu ihm. ,,Ob ihr es glaubt oder nicht ist nicht von belangen. Verzeiht my Lady, ich muss meinen Bruder suchen.", sagte er und küsste Saerenyras Handrücken, eher der Prinz ging und Alexander ein provozierendes Lächeln schenkte. ,,Ich helfe euch", sagte Saerenyra plötzlich, weshalb Shaera ihre Tochter verwirrt anschaute. ,,Nein, Nyra.."
,,Verzeiht Mutter, aber wenn der König wirklich Aegon zu seinem Erben ernannte ist es von großer Wichtigkeit ihn zu finden." Shaera wollte etwas sagen doch da rannte Saerenyra schon los bevor sie die Chance dazu hatte. Shaera sah geschockt zu Alexander, welcher auf sie zu kam. ,,Es ist nicht länger sicher für euch hier. Wir sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden.", flüsterte er ihr zu. Shaera nickte ihm zustimmend zu. ,,Wir müssen hier so schnell es geht weg. Ich bitte euch, Ser Alexander, holt unsere Tochter, bring sie zur Drachengrube. Sie soll Vhalia besteigen und zu Rhaenyra nach Drachenstein fliehen.", flüsterte sie Alexander zu, welcher sie besorgt anschaute. ,,Was werdet ihr tun?", fragte er sie. ,,Ich hole Maegor und seine Tochter so wie meine Mutter und fliehe von hier. Ihr werdet ebenfalls fliehen sobald ihr seht wie Saenyra die Drachengrube sicher verlässt. Beschützt sie mit eurem Leben. Wir treffen uns alle auf Drachenstein. Einen Raben lasse ich Rhaelor zukommen. Er soll mit Daemyx von Driftmark nach Drachenstein reisen." Alexander nickte und drehte sich um. Ohne einen weiteren Blick auf Shaera zu werfen eilte er davon und schloß die Türen. Shaera schluckte und sah zu ihrer Rüstung. Sie muss sie Tragen um geschützt vor den Angriffen zu sein. Und für den Fall das sie selber kämpfen muss. In Momenten wie diesen bereut sie es zu tiefst bloß Rhaelor und Daemyx zurück nach Driftmark geschickt zu haben. Sie hätte selbst mit all den anderen gehen sollen. Das wäre das einzig richtige gewesen.

FIRE AND BRAVE||Laenor Velaryon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt