Von schier unerträglichen Schmerzen gepeinigt und vollkommen verwirrt, öffnete Lan Zhan seine Augen. Zunächst dachte er, er sei erblindet, doch der Hauch eines winzigen Lichts, blitzte gelegentlich in seinem rechten Augenwinkel auf. Oder war es nur Einbildung?! Er versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, was ihm äußerst schwerfiel. Die Position, in der er sich befand, kam ihm seltsam bekannt vor, doch auch dies entglitt ihm sofort wieder, nachdem er es empfunden hatte. Langsam kehrte seine Erinnerung zurück. Das Treffen mit seinem Erzfeind, der Verlust des Amuletts. Ich bin in Ungnade gefallen. Ich konnte das Amulett nicht für meinen Vater beschaffen. Was geschieht jetzt mit mir? Das knarzende Geräusch sich einer öffnenden Tür drang an sein Ohr sowie die knirschenden Schritte, die lauter wurden, je näher sie kamen. Doch noch konnte Lan Zhan nicht erkennen, wer eingetreten war, bis die Person ihn ansprach. "Ah, wer lebt denn da noch?! Du bist hartnäckig, im Normalfall hätte dich das Gift bereits töten müssen." Vaters Wūshī? Welches Gift? Wann wurde ich vergiftet und von wem? Lan Zhan versuchte zu sprechen, jedoch versagte seine Stimme und nur ein verzerrtes Krächzen entkam seiner Kehle. "Na, na, lass es lieber. Dein Inneres beginnt bereits zu verfaulen. Eigentlich wollte ich dir einen schnellen, gnädigen Tod bescheren, doch unser Fürst sieht dies leider anders. Er möchte, dass du noch ein wenig mehr leidest, bevor er deine Seele verschlingt. Er ist überzeugt, dass sie so noch schmackhafter wird." Meine Seele? Warum will Vater meine Seele? Ist das überhaupt möglich? Erneut versuchte Lan Zhan zu sprechen, doch auch dieses Mal gelang es ihm nicht. Eine Fackel wurde entzündet und der Schein brannte in seinen Augen. Der Wūshī kam damit auf ihn zu und betrachtete Lan Zhan aus der Nähe. Er murmelte leise etwas vor sich hin, was Lan Zhan nicht verstand. Kurz darauf spürte er einen Schmerz in seinem Kopf, so als ob ein gesamter Bienenschwarm darin säße und ihre Stacheln immer wieder in sein Gehirn stießen. Ein Stöhnen entfleuchte Lan Zhan. "Ja, es ist schmerzhaft, jedoch kannst du mir so für kurze Zeit ein paar Fragen beantworten. Was ist geschehen? Wo befindet sich das Amulett?" Lan Zhan versuchte sich gegen den Einfluss der Stimme zu wehren, die jetzt in sein Bewusstsein eindrang und immer lauter wurde. "Wehre dich nicht gegen mich, es wird dir ohnehin nicht gelingen. Mein Gift ist in dir, du entkommst ihm und mir nicht. Antworte!" Schlagartig wurde Lan Zhan bewusst, dass die Medizin, die er immerzu nehmen musste, keine gewesen war, sondern das Gift, wovon der Wūshī gesprochen hatte. "Ja, du hast ganz recht, doch diese Erkenntnis wird dir jetzt nicht mehr helfen. Beantworte mir meine Fragen und dein Leiden hat ein Ende." Alles in Lan Zhan schrie nein, doch sein Wille war bereits gebrochen und der Wūshī bekam seine Antworten. Als die Fackel erlosch, umfing Lan Zhan nichts als Dunkelheit. Dunkelheit und die schmerzhafte Erkenntnis, dass er nur ein Werkzeug gewesen war.
*************
"Wie?" Wie es möglich ist, dass ich hier vor dir stehe?" Wei Ying grinste Yanlou frech an, doch verging es ihm schnell, als Yanlou kurz darauf vor ihm stand, ihn schüttelte und anschrie, um ihn dann direkt fest zu umarmen, sodass er dachte, er würde gleich ersticken. "Ayo, Yanlou, du brichst mir all meine Knochen. Luft! Luft, ich ersticke!" Yanlou ließ von ihm ab, hielt ihn jedoch weiterhin an den Schultern fest und sah ihn missbilligend an. Wei Ying hob beteuern seine Hände, um ihn zu beschwichtigen. "Ich habe dich sterben sehen. A-Zhan hat dich mit seinem göttlichen Schwert durchstoßen, wie kannst du jetzt hier sein?" Sanft löste sich Wei Ying aus Yanlous Umklammerung, kratzte verlegen seine Nase, bevor er zu Boden sank und seinen Rücken an die Wand lehnte. Yanlou hob seine Augenbrauen, schnippte mit den Fingern und der Raum war wieder wie zuvor. "Setz dich ordentlich hin und berichte mir, wie du diese Attacke überleben konntest." Mit einem Seufzer erhob sich Wei Ying und folgte der Anweisung. Mit zusammen gekniffenen Augen verfolgte Yanlou jede seiner Bewegungen. Misstrauisch. Abwartend. Lauernd. Doch noch immer hatte Wei Ying sich nicht geäußert. Yanlou wollte gerade erneut anfangen zu wettern, als Wei Ying tief Luft holte und anfing zu erzählen. Nachdem er geendet hatte, lehnte sich Yanlou zurück, schüttelte dabei seinen Kopf und ließ das Gesagte in seinem Kopf, wie in einer Endlosschleife, Revue passieren. Yin und Yang können sich nicht bekämpfen, also auch nicht verletzen. A-Ying hat seinen sterblichen Körper aufgegeben und ist zurück in die Unendlichkeit. Seine Fragmente kamen automatisch zu ihm zurück, somit löste sich auch das Amulett auf, da es ein Teil von ihm ist. Während Yanlou tief in seinen Gedanken versunken war, beobachtete Wei Ying ihn schmunzelnd. Er konnte das Chaos, das in Yanlou nach seinen Erzählungen tobte, förmlich spüren. Nach einer Weile setzte sich Yanlou wieder aufrecht hin. "Ich weiß nicht, was es da zu grinsen gibt. Ich war ernsthaft erschüttert, als du dich vor meinen Augen einfach in Luft aufgelöst hast. Hast du überhaupt daran gedacht, was ich dabei empfinden würde? Ich dachte, A-Zhan hätte dich getötet und du wärst für immer verloren.""Ayo, Yanlou, kann man den Tod töten? Nein. Wie sollte man dann Yin und Yang töten können?!" Yanlou murrte leise vor sich hin, da er ihm recht geben musste und schalt sich einen Ochsen, nicht selbst daran gedacht zu haben. Um von sich abzulenken, ließ er einen Krug Wein erscheinen, goss zwei Schalen ein und reichte Wei Ying eine davon. Während sie tranken, beratschlagten sie, was als nächsten zu tun sei. Wei Ying erwähnte den kleinen Funken, den er im Inneren von Lan Zhan gefühlt hatte. Wenn diese kleine Flamme erlöschen sollte, wäre dies eine Katastrophe, denn sie würde mit voller Wucht neu entflammen, explodieren und alles verbrennen. Die Welt der Sterblichen könnte komplett vernichtet werden, mitsamt allen Seelen, ohne Hoffnung auf Erneuerung. Selbst die Unterwelt wäre davon betroffen, denn es gäbe keine Möglichkeit auf Reinkarnation. Beide wussten, dass ihnen langsam die Zeit davon lief, denn auch das Chaos in Wei Ying hatte seine Grenze fast erreicht und es kostete ihn immense Kraft es im Zaum zu halten. Eine geraume Zeit schwiegen beide, bis Wei Ying Yanlou fragte, ob Lan Zhan etwas zu ihm gesagt hätte, nachdem er sich aufgelöst hatte. Yanlou schüttelte verneinend den Kopf. "Er schien wie versteinert und hat keines meiner Worte wahr genommen. Er suchte etwas in seinem Gewand, ein Fläschchen, das jedoch zu Boden fiel und zerbrach. Die Wut, die in mir tobte, benötigte dringend ein Ventil. Daher habe ich ihn einfach dort zurückgelassen.""War nicht zu überhören", Wei Ying grinste verhalten und nickte wissend. Yanlou sah beschämt zur Seite. In all den Jahrtausenden hatte er erst einmal seine Beherrschung verloren und das war nun auch bereits Jahrhunderte her. Wei Ying indessen fragte ihn nach dem Fläschchen und überspielte damit die beklommene Stille, die entstanden war, doch Yanlou hatte hierauf keine Antwort. Er hatte nicht weiter darauf geachtet, da sein Zorn ihn zu übermannen drohte. Sich überlegend an der Nase kratzend, stand Wei Ying nach einer Weile auf und reichte Yanlou seine Hand. Er sah zuerst die ausgestreckte Hand und dann Wei Ying fragend an, bevor er sie zögerlich ergriff. Einen Wimpernschlag später standen beide erneut an dem Platz, an dem Wei Ying zuvor verschwunden war. "Was wollen wir hier? A-Zhan ist nicht mehr hier.""Nein, davon bin ich auch nicht ausgegangen, doch ich hoffe, die Reste des Fläschchens hier noch vorzufinden." Während Yanlou noch über die Worte nachdachte, um den Sinn dahinter zu verstehen, machte sich Wei Ying bereits auf die Suche und wurde fündig. Er ging in die Hocke und wollte gerade danach greifen, als Yanlou ihn davon abhielt. "Warte! Du kannst doch nicht einfach danach greifen, wer weiß, was für eine Mixtur das ist." Wei Ying schüttelte lächelnd Yanlou ab und ließ seine Hand über den Boden schweben. Erstaunt sah Yanlou zu, wie sich das Fläschchen mitsamt seinem Inhalt zusammensetzte. Bevor Wei Ying die Phiole aufhob, sah er Yanlou mit einem Schulterblick an und grinste. "Ayo, Yanlou, schau nicht so, ist eine meiner Fähigkeiten. Kleinere Dinge kann ich auch ohne Lan Zhan wieder herstellen. So und nun haben wir einen Anhaltspunkt" und hielt die Phiole vor Yanlous Nase. Yanlou sah ihn nur fragend an, doch Wei Ying nickte ihm nur aufmunternd zu und deutete ihm daran zu riechen. Skeptisch schnüffelte Yanlou, konnte jedoch außer Kräuter nichts Verdächtiges ausmachen. Bevor Yanlou fragen konnte, erklärte er ihm, dass das genau der Hinweis war, den Wei Ying gesucht hatte. "Āiyā, Gift der Schatten, ich kenne den Geruch, doch hätte ich ihn lieber nicht hier vorgefunden. Dennoch bestätigt es jetzt meine Befürchtungen. Lan Zhan ist nicht mehr er selbst. Das Gift löscht all seine Erinnerungen und frisst sich durch seine Eingeweide, bis nichts mehr übrig ist." Yanlou unterbrach Wei Ying und merkte an, dass dies doch nicht unvorteilhaft wäre, da sich Lan Zhan dann von seinem sterblichen Körper trennen könnte, um wieder er selbst zu werden. Doch Wei Ying schüttelte nur energisch den Kopf und beteuerte, dass dadurch der gesamte Prozess nur beschleunigt werden würde, da zum Zeitpunkt seines Todes er sich seiner selbst nicht bewusst wäre und Wei Ying nicht bei ihm, um es einzudämmen. Yanlou kratzte sich nachdenklich am Kinn. Den weiteren Erklärungen hörte er nicht zu und erschrak heftig, als Wei Ying ihn packte, den zerstörten Hain verließ, um sich kurz darauf in der Welt der Sterblichen wiederzufinden. "Warum sind wir jetzt hier? Weißt du, wie wir A-Zhan retten können?""Nein, noch nicht, doch ich vermute, dass wir hier vielleicht einen Hinweis finden werden, wo sich das Portal zur Schattenwelt befindet.""Schattenwelt?" Wei Ying sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Er seufzte innerlich. Er hat mir wieder einmal nicht zugehört. Warum erzähl' ich ihm alles darüber, um es dann erneut zu erklären. Mph. Na gut, auf ein Neues. Wei Ying ergriff Yanlous Arm und zog ihn hinter eine Hütte. Dort vergewisserte er sich, dass niemand ihnen zuhören konnte und achtete auch darauf, jetzt Yanlous volle Aufmerksamkeit zu haben, bevor er begann. Er berichtete noch einmal, von den Geschehnissen in einer weit zurück liegenden Zeit, in der ein äußerst kriegerischer sowie blutrünstiger Dämonenclan existierte. Der Fürst dieses Stammes wollte die damalige Welt der Sterblichen beherrschen, doch der himmlische Clan ließ dies nicht zu. Es kam zu einem langanhaltenden Krieg zwischen den beiden nun verfeindeten Clans. Der Clan der Dämonen konnte bezwungen werden, doch sann der Fürst auf Rache. Er opferte all seine Krieger und verleibte sich deren Kräfte ein. Doch es war seiner Meinung immer noch nicht genug Macht. Somit löschte er seinen gesamten Clan aus und machte auch vor seinen Kindern keinen Halt. Mit dieser gottgleichen Macht griff er erneut den himmlischen Clan an und hätte fast alles Leben ausgelöscht, wären Yin und Yang nicht eingeschritten, da das Gleichgewicht völlig außer Kontrolle geriet. Da ihnen verboten war Leben zu nehmen, sei es noch so boshaft, hatten sie nur eine Option, die Verbannung in eine andere Dimension. Sie waren überzeugt, dass dies ausreichen würde, jedoch fand der Fürst einen Weg zurückzukehren. Um seine Macht weiter zu vergrößern, benutzte er Gift. Eben welches, das Wei Ying in der Phiole bemerkt hatte. Er verabreichte es den Sterblichen, um sie zu seinen Marionetten zu machen, deren Seele er, wenn er sie nicht mehr benötigte, aufsaugte. Yin und Yang mussten erneut eingreifen. So erschufen sie die Schattenwelt und sperrten den Fürsten, der mittlerweile den Beinamen Seelenfresser trug, darin ein. Yanlou, der die ganze Zeit schweigsam zugehört hatte, kratzte sich nun am Kinn. Ihm kam diese Geschichte seltsam bekannt vor. "Also denkst du, er hat erneut einen Weg aus dieser Schattenwelt gefunden, um wieder eine Welt einzunehmen?!" Wei Ying schüttelte verneinend den Kopf. "Wenn es das wäre, hätte ich ihn bereits wahrgenommen. Er muss sich somit immer noch dort befinden, daher müssen wir das Portal finden." Ohne Vorwarnung zog Wei Ying ihn erneut hinter sich her. Yanlou wollte protestieren, doch Wei Ying legte nur seinen Zeigefinger an die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. Widerwillig folgte Yanlou ihm in ein nahe gelegenes Teehaus. Wei Ying steuerte zielgerecht die Treppe an und rief dem Wirt beim Heraufsteigen zu, er möge ihnen seinen besten Wein bringen. Nachdem er einen geeigneten Platz gefunden hatte, an dem Wei Ying von der Empore alles überblicken konnte, ließ er sich auf das Sitzkissen fallen. Yanlou tat es ihm gleich und setzte sich ihm gegenüber. "Wein in einem Teehaus? Und warum sitzen wir hier oben?""Ayo, Yanlou, auch wenn es sich Teehaus nennt, gibt es hier nicht nur Tee. Sieh mal dort hinter dem Paravent, da kann man noch etwas ganz anderes genießen, wenn man so etwas mag. Es sieht ja fast so aus, als ob du noch nie in so einem Etablissement gewesen wärst." Wei Ying grinste schelmisch. "Und um deine Frage zu beantworten, warum wir genau hier sitzen, sieh dich um, von hier aus kann man alles überblicken." Yanlou sah peinlich berührt weg, nachdem er Wei Yings Aufforderung zum Paravent zu sehen, gefolgt war. Doch musste er ihm recht geben, von diesem Platz aus konnte man nicht nur das Treiben im Untergeschoss beobachten, sondern hatte auch einen sehr vorteilhaften Blick auf die Straße. Leise vor sich hin plaudernd, fragte Yanlou zwischendurch, was sie nun hier wollten. Worauf Wei Ying nur einsilbig ‚zuhören' erwiderte. Yanlou nahm dies etwas verwirrt hin, da er nicht noch einmal fragen wollte, um nicht erneut den Spott von Wei Ying zu ertragen, unwissend zu sein. So saßen sie, einen Krug Wein nach dem anderen trinkend, bis zum Abend, ohne dass Wei Ying sich in Richtung Schattenwelt äußerte. Das Teehaus füllte sich immer mehr, je später es wurde und auch das Kichern der Damen hinter dem Paravent wurde lauter. Yanlou beobachtete alles mit einer gewissen Neugier. Er hatte sich nie länger als unbedingt nötig in der Welt der Sterblichen aufgehalten, doch jetzt musste er sich eingestehen, dass es ihm zunehmend hier gefiel. Daher war er überrascht, als Wei Ying sich erhob und sagte, dass sie jetzt aufbrechen würden. Etwas widerwillig folgte er ihm nach unten, wo Wei Ying dem Wirt einfach einen Beutel zuwarf und ihm eine erfolgreiche Nacht wünschte. Auf der Straße hielt er Wei Ying am Arm fest und drehte ihn zu sich um. "Und was jetzt? Hast du deine Antworten bekommen?" Mit den Schultern zuckend, erwiderte Wei Ying nur 'ja und nein' drehte sich ab und ging ohne ein weiteres Wort die Straße entlang, um sich die Stände anzusehen, was Yanlou erneut verwirrte. Wenn ich ihn nicht so mögen würde, hätte ich ihn längst erwürgt. Somit blieb Yanlou nichts Weiteres übrig, als ihm zu folgen. Am Ende der Straße, die einen leichten Bogen beschrieb, zog Wei Ying ihn plötzlich in eine kleine Gasse und verschleierte ihre Präsenz. "Was zur Hölle?!""Psst, wir haben wohl eine gewisse Aufmerksamkeit erregt, denn wir werden verfolgt.""Bist du dir sicher? Ich habe nichts dergleichen bemerkt." Wei Ying nickte und deutete dann zurück zur Straße, in der nun ein Schatten erschien, der immer größer wurde. Vorsichtig griff Wei Ying in sein Gewand und holte einen Papiertalisman hervor. Als der Schatten auf ihrer Höhe war, schnippte er ihn in dessen Richtung. Keinen Moment zu spät, denn kurz darauf war er verschwunden. Yanlou sah Wei Ying fragend an, doch dieser grinste nur und raunte ein ‚erwischt'. Eine Weile standen sie noch dort, bis Wei Ying erneut Yanlous Arm ergriff und sie sich beide einen Wimpernschlag später an einem neuen Ort befanden. Einem Ort, der auch Yanlou nicht fremd war und in ihm unangenehme Erinnerungen weckte.
DU LIEST GERADE
Soulmate III: Shackles of Darkness
FanfictionTräume ... Haben Träume eine Bedeutung, vor allem, wenn es immer derselbe ist? Dies fragt sich Wei Xian fast jeden Morgen, wenn er schweißgebadet erwacht. Es begann alles in der Nacht zu seinem 16. Geburtstag und das ist jetzt 14 Jahre her. _____...