Träume ...
Haben Träume eine Bedeutung, vor allem, wenn es immer derselbe ist?
Dies fragt sich Wei Xian fast jeden Morgen, wenn er schweißgebadet erwacht.
Es begann alles in der Nacht zu seinem 16. Geburtstag und das ist jetzt 14 Jahre her.
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"Es ist schrecklich, sie wurden gestohlen", jemand kam abgehetzt und völlig außer Atem im Pfirsichhain an. Die zwei am Tisch Sitzenden sahen die ankommende Person mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Was schreist du da? Was wurde gestohlen?" Der Erste sah den Besucher fragend an. "Ja, äh, habe ich das gesagt?"und setzte sich am Kopf kratzend zu den anderen. "So wie ich das verstanden habe" meldete sich der Zweite "hast du etwas von, sie wurden gestohlen gefaselt. Was wurde denn nun gestohlen?" "Gestohlen? Du musst dich verhört haben. Wie sollte etwas aus meinem Palast gestohlen werden?! Unmöglich und ihr seid es auch, ihr habt wieder ohne mich angefangen" schmollend überkreuzte er die Arme vor der Brust. "Ah, nun hör schon auf. Wir haben uns eben erst hingesetzt. Hier nimm deine Schale und hör auf zu schmollen." Er nahm die Schale entgegen und nachdem sie sich kurz zugenickt hatten, tranken sie alle den köstlichen Pfirsichwein. Sie plauderten über dies und das und als es dämmerte verabschiedeten sie sich vom Meister des Hains.
Ein paar Tage später spazierte dieser durch seinen Hain. Als er die Brücke überquerte, sah er hinauf zum Hügel. Etwas kam ihm fremd vor, so als ob dort oben etwas fehlen würde. Er ging hinauf und besah sich den Ort etwas näher. Plötzlich hatte er ein merkwürdiges Gefühl, es sagte ihm, dass er im Begriff war etwas sehr Wichtiges zu vergessen. Jedoch so schnell es ihn überkam, war es auch wieder verschwunden. Kopfschüttelnd erhob er sich und verließ das Grundstück und ging seines Weges.
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Nach dem letzten Krieg im 22. Jahrhundert, indem mehr als 70 % der Menschheit, die es noch gab, ihr Leben ließen, war die Welt nicht mehr dieselbe. Zuvor waren nur noch wenige Ressourcen vorhanden und die Verschmutzung vereinfachte das Leben nicht. Seuchen und Pandemien brachen aus und rafften da schon fast 50 % der Weltbevölkerung dahin, doch der Krieg brachte fast den Untergang allen Lebens. Fast weitere 100 Jahre waren nötig, bis die Überlebenden eine neue Ära einläuteten, die Kuppelstädte errichtet wurden und eine neue Zivilisation geboren wurde, die bis heute anhielt. Jedoch war außerhalb der Sicherheitszone kein Leben möglich. Auch im 27. Jahrhundert kümmerte es niemanden, wie es außerhalb der Städte aussah, als hätten sie aus der Vergangenheit nichts dazugelernt.
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