14 - daddy issues

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D

"Deniz? Kommst du runter zum Abendessen?"
"Ja..."
Ich fühlte mich irgendwie leer, seit Nina nicht mehr da war.
Ich zog mir eine Jacke an und ging die Treppe runter, um mich zu meinen Eltern an den Tisch zu setzten.
"Wie geht's jetzt eigentlich weiter mit dir?", fragte mein Vater.
Wortlos stocherte ich in meinen Nudeln herum.
"Bitte antworte uns", murmelte meine Mutter.
Ich seufzte.
"Die Woche würde ich auf jeden Fall noch zuhause bleiben... ich will erst mal ankommen."
"Meinetwegen, aber dann bleibst du hoffentlich dran."
"Ja, ich versuchs."
Ich nahm eine Gabel von meinen gebratenen Nudeln.
Meine Eltern hatten echt mein Lieblingsessen gemacht.
Die Nudeln schmeckten himmlisch, in der Klinik hatte ich immer versucht, die anderen zu überreden, am Kochtag gebratene Nudeln zu machen, aber ich hatte einfach kein Durchsetzungsvermögen.
Und jetzt aß ich nach acht Monaten mein Lieblingsessen...
Es fühlte sich gut an, wieder normale Dinge zu tun.
Andererseits fehlte mir die Routine.
Hoffentlich konnte Nina heute noch.
Und wenn nicht heute, dann morgen.
Aber heute wäre es mir viel lieber.
Ich war morgen außerdem schon mit meinem besten Freund verabredet.
Er sah mich zwar nicht mehr als das an, aber es war eigentlich auch egal.
Hauptsache, ich hatte irgendwelche Freunde.

Ich räumte meinen Teller in die Spülmaschine und wollte gerade wieder in mein Zimmer gehen, als meine Mum mich aufhielt.
"Deniz, ich will nicht, dass alles wieder von vorne losgeht... du verkriechst dich schon wieder nur in deinem Zimmer", sagte sie leise.
"Ich brauch' einfach Zeit für mich. Ich hatte nie ein Einzelzimmer, jetzt will ich mal ganz alleine sein..."
"Okay. Mach nichts blödes, ja?"
Ich nickte und ging die Treppe wieder hoch, in mein Zimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen.
Ich vermisste sie jetzt schon.
Ich nahm mein Handy und ging alle Nachrichten durch.
Es hatte sich anscheinend herumgesprochen, dass ich entlassen wurde und jetzt gratulierten mir aus irgendeinem Grund alle.
Endlich war ich beim Chat mit Nina angekommen.

heyy also heute kann ich nochmal, ich habs meiner mum doch gesagt und ich dürfte die nacht bei dir verbringen, ich werde dann halt durchmachen du weißt wieso

oha

sehr nice

willst du einfach kommen?

okay

Ich grinste mein Handy an.

Ich öffnete Nina die Tür und begleitete sie in mein Zimmer.
Dort ließ sie mich auf mein Bett fallen.
"Das meiner Mum zu sagen, war mies amstrengend", seufzte sie.
"Soll ich dich entspannen?", grinste ich.
Sie lächelte mich unschuldig an.
"Wie du willst..."
"Du musst es auch wollen", lächelte ich.
"Ja, ich will es."
Ich setzte mich zu ihr und sie kletterte auf meinen Schoß.
"Du bist so wunderschön, Babygirl..."
Ich fuhr mit meinen Händen über ihren Körper.
"...so unberührt", flüsterte ich und sie lächelte mich an.
"Ich gehöre ganz dir."
Ein wohliger Schauer fuhr über mich und ich küsste sie.
Ich ließ meine Hände von ihrem Rücken herunter auf ihren Po fahren und packte ihre Pobacken.
Dann biss ich sanft in ihre Lippe und zog ihr ihr Shirt aus.
Sie legte ihre Hände auf meine Brust und ich zog meine Jacke aus, dann mein T-Shirt.
"Du bist so heiß, Daddy", flüsterte sie und legte ihre Hände in meinen Nacken.
"Und du erst, Babygirl."
Ich knöpfte ihre Jeans auf und mit ihrer Hilfe schaffte ich auch, ihr diese auszuziehen.
Meine Hand fuhr in ihren Slip und sie keuchte leise auf.
"Bist du immer so feucht?", raunte ich.
"Ich weiß nicht, nur bei dir, Daddy."
Ich grinste sie dreckig an und sie rieb sich an meiner Mitte.
Ich zog ihr ihren Slip aus.
"Daddy, ich habe mich vorhin selbst befriedigt und nur an dich gedacht."
Fuck, sie war so unfassbar heiß.
Und sie gehörte mir, nur mir.
Ich drückte sie sanft von mir herunter auf mein Bett und spreizte ihre Beine.
Dann beugte ich mich zu ihrer Mitte und sah sie an.
"Was hast du vor?", keuchte sie.
"Ich verwöhne dich jetzt, mein Babygirl", murmelte ich und küsste mich langsam von ihrem Oberschenkel aus zu ihrer Klitoris.
Sie stöhnte leise auf und krallte sich in meine Haare.
"Gefällt dir das?", fragte ich leise und sie nickte hektisch.
"Bitte mach weiter... Daddy..."
Ich ließ sie noch ein bisschen zappeln, bevor ich ihre Perle abknutschte und einen Finger in sie gleiten ließ.
Sie zog an meinen Haaren und stöhnte laut auf.

codeine (bittersüße vodkaküsse 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt