Ablenkung

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„Endlich, was hat so lange gedauert Man!", beschwert sich Jim, als wir ankommen. Jetzt erst entdeckt er mich.

„Oh hey Taria.", begrüßen mich die Jungs knapp, was wohl vor allem an Beaus Blick liegt, der ihnen allen zu verstehen gibt, dass keiner etwas kommentieren soll.

„Einmalig, ich bin nicht euer Schlüsselmädchen.", ermahnt er seine Freunde genervt.

„Schon klar Man.", meint Clin und grinst mich an.

„Du hast also wirklich gewonnen.", sagt er Kopfschüttelnd und die Anderen müssen sich ein Lachen unterdrücken.

„Beau war abgelenkt, deshalb war es nicht seine Bestleistung.", sage ich grinsend und gehe dann vor in die Wohnung, da keiner von ihnen Anstalten macht.

„Ich denke auch, dass du ziemlich abgelenkt warst.", höre ich einen von ihnen leise zu Beau sagen.

„Wir waren übrigens auch abgelenkt, weshalb wir nicht mal gesehen haben, wie du gefahren bist.", erzählt einer von ihnen amüsiert, wobei ich denke, dass sie nicht wissen, dass ich sie höre.

„Halt deine Klappe man.", ermahnt Beau ihn.

„Habt ihr vor rein zu kommen, oder soll ich die Tür wieder zu machen?", frage ich sie belustigt.

Sie drängeln sich jetzt durch die Tür und lassen sich alle bis auf Beau auf das große Sofa fallen.

„Übrigens kannst du heute gerne bei mir schlafen, Süße.", verkündet Jim grinsend, als Beau endlich zu mir kommt und wir dabei sind, in sein Zimmer zu gehen.

„Also erstens hältst du jetzt endlich mal deine Klappe, sonst schmeiß ich dich raus und zum Anderen mag sie nicht, wenn du sie Süße nennst.", wie kann er bloß so verdammt süß zu mir sein.

„Reg dich ab, er macht doch nur Spaß. Und jetzt verschwinde endlich.", sagt einer von den Kerlen grinsend.

Beau ist eindeutig nicht zufrieden mit der Situation, weshalb ich einfach schon in sein Zimmer gehe, in der Hoffnung, dass er mir folgt.

Ich stelle meine Tasche mit den Schulsachen für Morgen ab und lasse mich dann auf sein Bett fallen. Es ist immer noch verdammt weich und riecht so verdammt gut nach ihm.

„Ich hätte jetzt nichts mehr, gegen etwas Haut.", meint er grinsend, als er die Tür hinter sich schließt.

Was tun wir hier bloß?!

„Warte wir brauchen einen Wecker, ich darf Morgen nicht wieder zu spät kommen, wir haben Bio.", sage ich grinsend, ignoriere einfach das was Beau gerade gesagt hat.

„Wann willst aufstehen?", fragt er mich, während er seinen Pulli auszieht. Ok, jetzt kann ich mich eindeutig nicht mehr konzentrieren.

„Ist mir egal, so dass wir pünktlich kommen.", versuche ich mit fester Stimme zu sagen, aber ich bin zu sehr auf seinen nackten Oberkörper fixiert. Seine Hände gleiten zu seiner Hose und knöpfen sie geschickt auf. Verdammt ich muss dringend meinen Kopf abwenden, bevor ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.

„Sieht ziemlich unbequem aus, was du anhast.", dieses verdammte Grinsen was er drauf hat. „Du hast mich dazu gezwungen es anzuziehen."

„Und jetzt zwinge ich dich, es auszuziehen.", das Ganze ist nicht gut!

Sollte es nicht sein, aber es fühlt sich verdammt gut an.

„Oh du zwingst mich?", ich sollte auf dieses verdammte Spielchen nicht eingehen, tue ich aber.

„Hast du vergessen, ich bin ein Bad Boy.", raunt er mir zu.

„Stimmt ja.", er knöpft meine wirklich unbequeme Bluse langsam Stück für Stück auf. „Ich habe gar nichts Anderes dabei.", sage ich grinsend und überwinde mich dazu, seine Hände festzuhalten, damit er meine Bluse nicht weiter ausziehen kann.

Maybe I never wasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt