Die Gäste im Café schenkten uns keine Beachtung, als Neo mich durch den Raum zum Gang Richtung Toiletten zog. Erst schnallte ich nicht, warum er mich mitnahm, wenn er aufs Klo wollte, aber dann bemerkte ich, dass er nicht pinkeln musste.
»Was hast du vor?«, flüsterte ich aufgeregt, obwohl ich wusste, was Neo anstrebte. Jedenfalls ahnte ich es, aber nachdem er mich in eine freie Kabine lenkte und hinter uns die Tür schloss, wurde meine Vorahnung bestätigt.
»Wonach sieht es denn aus?«, wisperte er zurück, in voller Gewissheit darüber, dass wir die einzigen auf der Toilette waren.
»Klär' mich auf«, hauchte ich und legte meine Hände an Neos Wangen, als sich seine Arme um mich schlossen. Eigentlich stellte ich mir Schöneres vor, als hier mit Neo zu schlafen, aber vielleicht war es wirklich besser, mich damit zu überrumpeln. So konnte ich mir keine unnötigen Gedanken machen und möglicherweise noch kneifen.
»Willst du wirklich darüber reden?«, grinste Neo, bevor er meine Lippen in beschlag nahm, um mich am sprechen zu hindern. Das war mit Sicherheit besser, als über unser weiteres Vorhaben zu diskutieren.
Seine Hände fuhren über meinen Rücken zu meinen Hintern, bevor er mich mit Leichtigkeit hochhob und gegen die Wand drückte, um nicht mein ganzes Gewicht tragen zu müssen, wobei ihn das sicherlich auch nicht wirklich gestört hätte. Die Wände waren glücklicherweise nicht beschmiert und ich hatte auch vorher keinen Dreck entdecken können, was meine Lust deswegen nicht hemmen könnte.
Meine Hände fuhren in seinen Nacken und ich schlang die Beine um seinen Körper, um möglichst keinen Zentimeter Abstand zwischen uns zu haben. Ich wollte Neo so dicht bei mir spüren wie nichts anderes auf der Welt. Neo schien es ähnlich zu gehen, denn seine Lippen lösten sich kaum von meinen, sodass wir nur immer wieder sehr flüchtig nach Luft schnappen konnten.
Seine Hände kneteten bestimmt meinen Hintern, was mir leise, kehlige Laute entlockte. Neo schien das zu gefallen, denn er verstärkte den Druck immer mehr. Oh mein Gott, er wusste genau, welche Knöpfe er bei mir drücken musste, obwohl wir uns gerade einmal drei Tage kannten. Ich wollte nie wieder nach Hause zurückkehren. Vielleicht schickte ich Millie mit den Schülern allein auf Heimreise?
Neo löste sich von mir, um hinter sich zu sehen, wahrscheinlich, um zu schauen, ob der Toilettendeckel heruntergeklappt war. Meine Idee entpuppte sich als korrekt, denn er drückte mich noch enger an sich als überhaupt für möglich gehalten, bevor er sich mit mir auf dem Arm rückwärts sinken ließ. Nun saß ich auf seinen Schoß, aber mir blieb keine Zeit, über irgendetwas anderes nachzudenken, denn sofort versiegelten seine Lippen wieder meinen Mund.
Neos Hände fuhren unter meinen Pullover und strichen mir über meinen Rücken und die Seiten, was meine Haut kribbeln ließ. Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus und ich keuchte leise, was der Jüngere nutzte, um seine Zunge in meinen Mund schlüpfen zu lassen.
Heilige Mutter Maria Gottes, ich schwebte auf Wolke sieben, dabei waren wir beide noch vollständig bekleidet und befanden uns im Bad des Eiscafés. Was sollte das erst werden, wenn wir beide zurück im Camp waren?
Plötzlich schwang die Eingangstür zum Badezimmer auf, was mich vollständig erstarren ließ. Auch Neo löste sich kurz von mir, um sich noch einmal zu vergewissern, dass wir die Kabine wirklich abgeschlossen hatten. Meine Wangen wurden so rot wie eine Tomate und ich hielt beinahe die Luft an, als wäre es mein Todesurteil, wenn ich jetzt nur einen Laut von mir geben würde.
Neo schien das zu bemerken und grinste breit, als sich eine Hand von meinem Rücken löste und zur Vorderseite meiner Hose fuhr. Panik breitete sich in mir aus und ich versuchte ihn von seinem Vorhaben abzuhalten, aber schon hatte er meine Hose geöffnet und war drauf und dran, seine Finger in meine Unterhose zu schieben. Meine Hände lösten sich von seinem Körper und umfassten sein Handgelenk, um Neo zu stoppen, aber das schien den Jüngeren absolut nicht zu stören.
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Four Nights (ManxMan)
Romance❅❅❅❅❅ Ich hatte aufgegeben, auf Carters Rückruf zu warten. Er war sicherlich wieder beschäftigt mit wer weiß was und langsam war ich es leid, der Einzige zu sein, der sich für den anderen interessierte. Frustriert zog ich mir die Decke über meinen K...