6: Ein Kuss?

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Ich war entrüstet von Max Aussage, auch nach nach meiner Siegesfeier, das ich mit Charles schlafen würde und nahm mir vor ihn nochmal zu konfrontieren. Am Abend ging er immer trainieren also ging ich in unser gemeinsames gym.
Und wirklich er ruderte stupide vor sich hin, Musik auf voller Lautstärke.
Ich drehte sie vorsichtig aus.
"Hey..." unsicher sah ich zu Boden.
"Was ist?" Knurrte er .
"Ich...ich wollte nur sagen das ich absolut nicht mit Charles schlafe und selbst wenn, das wäre immer noch Charles und meine Sache und das geht dich gar nichts an außerdem ist es nicht nur das! Du bist von Anfang an unfreundlich zu mir! ALSO WAS IST DEIN FERDAMTES PROBLEM!" Ich war immer lauter geworden und sogar ein paar Schritte auf ihn zu gegangen.
Doch all der Mut und die Kraft verließen mich als der mehr als einen Kopf größere aufstand und nun zu nah vor mir stand.
"Ich weiß nicht warum ich dich hasse, oder ob ich dich hasse. Du verwirrst mich jedenfalls und du machst das ich verliere!" Er knurrte. Doch obwohl ich zurück wich wollte ich nicht einlenken.
"Du belügst dich selbst! Also was ist verdant noch mal dein Problem! Was hast du gegen mich und Charles!"

Wütend sah er auf mich herab, die gegen die Wand stand.
„Du.....ihr regt mich auf. Das ist deine Schuld, du bist....." entsetzt sag ich in die dunklen Augen des Mannes.
„Max....deine Siege...."
"ER IST NICHT BESSER!" Brüllte Max und packte mich an der Schulter.
Nun berührten sich unsere Gesichter beinahe. Angst und Wut tobten in mir, doch noch hatte keines der Gefühle die Oberhand.
"UND WAS WENN ICH ES BIN?"
Er packte mich mit beiden Armen. Ich wusste nicht was geschah endlich siegte die Angst und in seinen Augen erkannte ich ein toben von reiner Panik.
Dann sah die Erkenntnis in Max Augen als er meine Angst in meinen Augen erkannte.
Es ließ ihn erschlaffen. Er schien beinahe zusammenzu brechen bis ich ihn an der Schulter packte.
„Jasmin....verdamt ich wollte nicht...es tue mir leid!"
Ich ließ mich zu Boden sinken und dem wohl besten Rennfahrer der Welt mit mir.
Ich begann zu schluchzen
„Was ist nur los!" ich ließ den nun kraftlos zitternden Mann an meine Schulter sinken an der ich immernoch seinen stählernen Griff spürte, ich spürte wie er schluchzte.
„Ich wollte dir keine Angst machen!" seine Stimme zitterte als wäre er selbst in noch größerer Panik.
Ich zog ihn an mich
„keine Angst ich pass auf! Alles wird gut." ich redete ruhig selbst heulend und wie in trance.
So lagen wir beide da. Ich weiß nicht einmal wie wir ins liegen kamen, Schluchzend und in den Armen des anderen.
Bis plötzlich mein Blick auf seine Lippen viel.
Er war attraktiv das war von Anfang an klar.
Doch dies war die absurdeste Situation für soetwas.
Mein Blick schien ihm auch aufgefallen zu sein denn nun wanderte er zu seinen Augen die ebenfalls von meinen Lippen zu den Augen wanderten. Blau grün sahen sie mich an bevor mein Gehirn aussetzte und er mich küsste.
Ich erwiderte erst zögerlich, fühlend das wir das gerade beide irgendwie brauchten, zunächst über ihn gebeugt lag spürte ich schon nach Sekunden Max Körper über mir.
Ich spürte sein Herz. Es schlug zu schnell so wie meines und ich spürte das es ihm leid tat und das er irgendwo Angst vor sich selbst hatte.
Doch unsere Küsse waren verzweifelt sondern auch, verlangend aber auch voller Leidenschaft. Doch wir beide wusste : das würde Folgen haben!

Das diese Folgen eher früher als später auftreten würden viel mir auf als ich am nächsten Morgen in Kelly Piquet rannte, Max Freundin.
Ich war am frühen Morgen in Max armen am Boden vor dem Ridergerät aufgewacht. Er hatte mich an sich gezogen und das Gesicht in meinen Haaren vergraben.
Ich schob vorsichtig seine Arme von mir. Ohne ihn aufzuwecken schlich ich aus dem Raum, meine Haare und Kleidung glatt streichend.
Doch kaum waf die Tür hinter mir zugefallen sag ch Kelly, Max Freundin.
"Hast du Max gesehen?" Fragte die schwarzhaarige nasal.
"Ähm ja...also ja gerade er ist irgendwie im Gym gelegen..."
Sie nickte und sah abschätzig an mir herab.
"Verdamt ich hab mit ihrem Freund geschmust!" Schoß es mir durch den Kopf.
"Ich muss los..." ich eilte schnell um ein Eck. Da hörte ich auch schon Max stimme.
"Ähm Kelly..."
"Wo warst du?" Keifte die junge Frau.
"Ich...."
"Hat das was mit dieser Jaaaazz zutun?" Sie betonte meinen Spitznamen seltsam wie sie alles betonte das sie nicht zu mögen schien, was überraschen vieles war.
"Keine Ahnung was du meinst, ich bin einfach im Gym eingeschlafen!" Ich spähte um die Ecke und traf Max Blick. Sofort huschte ich davon doch hörte wie er mir folgte.
Hecktisch eilte ich in den Lift und fuhr ab als er um die letzte Ecke bog, noch bevor mich Kelly erneut sah.
Sie hatte etwas übersehen doch das würde sie nicht zweimal tun.
Ich spürte den Knutschfleck beinahe an meinem Hals. Ich zog dem Huddi den ich umgebunden hatte an.
Als ich ausstieg hörte ich Max über die Stiegen eilen und so kindisch es auch sein mag ich erblickte die changed zu entkommen und klopfte hektisch an Charles Tür.
Kaum hatte er sie erstaunt mich so früh zu sehen geöffnet drängte ich mich hinein und schloss sie hinter meinem Rücken. Jetzt konnte er mich garnicht finden, woher sollte er Charles Zimmernummer kennen.
"Was...?"
"Schhh!" Unterbrach ich den verschlafenen Charles bis die gedämpften Schritte verklungen waren.
Endlich sah ich auf und sah einen verschlafenen Charles ohne t-Shirt nur in Jogginghose.
Irgendwie stand jetzt auch er zu nah.
Ich starrte seinen durchtrainierten Oberkörper für einen Moment an bevor mein Blick zu seinen Augen glitt.
Er sah mich verwirrt an doch gleichzeitig treuherzig und irgendwie erinnerte mich das an meinen Vater. Da erinnerte ich mich das er doch eigentlich hier sein sollte und was ich getan hatte ihn enttäuschen würde. Ich hatte mit dem Mann einer anderen Frau geschmust. Ich hatte meinen Ruf in Gefahr gebracht und meine Karriere und das bei einem man von dem ich nicht nur nicht wusste ob er mich mochte, ich wusste ja nichtmal ob ich ihn leiden konnte.
Ich begann zu weinen ohne es zu merken.
Meine Sicht verschwam und ich merkte nur das Charles seine arme um nicht legte. Er zog mich an sich heran.
"Alles wird gut!" Flüsterte er. Ich lehnte mich an seine starke Brust.
"Mein Vater...er ist Tod....er sollte.....ich enttäusche ihn.....du verstehst nicht...."
"Doch ich verstehe!" Die Überzeugung in Charles stimme ließ mich erinnern das er nicht nur seinen Vater sondern auch seinen Paten verlohren hatte, er verstand wirklich.
"Er wäre stolz!" Ich nickte und öffnete die Augen nur um zu sehen wie eine meiner Tränen auf sein six pack tropfte.
Sofort sprang ich zurück. Ich riss die Tür auf und wankte nach hinten. Bis ich ein weiteres paar Augen auf mir spürte.
Max.
Ich sah von ihm zu Charles, bevor ich einfach davon lief.

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