20:OH Max

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Max POV:

Natürlich wusste ich was sie tat.
Sie traf sich mit Charles, oder mit ihm und Arthur.
Klar nur als Kollegen. Mehr würde man aus ihren Storys nicht lesen. Doch ich wusste wo die Plätze waren die Charles ihr zeigen wollte und genau dort entstanden Storys von ihr allein.
Ich wusste auch das es nach ihrem Crash angefangen hatte.
Ich hasste mich selbst dafür das ich seit diesem Tag nicht mit ihr geredet hatte.
Doch ich hatte mich einfach nicht dazu durchringen können.
Es hatte mich fertig gemacht zu sehen wie sie sich überschlug. Ich war einfach weiter gefahren. Erstarrt auf Autopilot. Bis man mich auf meine krächzende bitte entwarnte das es ihr gut ging war ich wie ausgeknipst. Doch auch von da an war ich wie ferngesteuert.
Ich verkakte darum auch das Rennen.
Doch damit hörte es nicht auf. Ich aß ich trank ich trainierte und redete mit Menschen doch irgendwie war ich leer.
Es war still in meinem Kopf.
Nie zuvor hatte ich mich so gefühlt. Ich sehnte mich danach etwas zu fühlen, selbst die Schläge meines Vater, der erzürnt über meine fehlende konzentration war, die mich doch sicher wachrütteln hätten sollen waren nicht so schlimm. Sie machten das ganze wenn dann erträglicher.

Er wurde konzentrierter. Sein Leben bestand nurnoch aus dem Training und den Gedanken an sie.

Er wurde weniger er er sah sich nun mehr von außen....
Er wurde besser gewann in Silverstone, am Red Bull Ring und in Frankreich. Österreich war das schwierigste Rennen für ihn gewesen. Red Bulls heimrennen und noch viel wichtiger IHR heimrennen.
Ihm viel auf das Charles sich angeregt mit Jasmins mutter unterhielt und ihm wurde klar das ihre kleine Familie so wie auch Charles so anders war als seine eigene.
Am selben Abend Schlug ihn sein Vater wieder. Doch er währte sich nicht. Er tat es nie. Denn obwohl er gewonnen hatte hatte er es verdient.
Wenn sein Vater es nicht tat begann er selbst damit sich für seine Fehler zu bestrafen.
Er war gut diese Dinge zu verstecken und so zog auch das nächste Rennen vor der Sommerpause, bei dem noch nicht sicher war ob es nicht Jasmins letztes war an ihm vorbei.

Jasmins POV:

Irgendwie Datete ich Charles. Ich weiß nicht seit wann doch es gefällt mir.
Er ist süß und lieb und aufmerksam. Wir sind kein paar vorallem nicht offiziell aber zu wissen das er mich wenn niemand hinsieht leicht küsst löst mein Herz leicht werden. Dabei hab ich so viele Sorgen. Doch mit Charles kann ich sie verdrängen. Der Sommer kommt näher. Bei meinem Heim Geand Prix lädt er mich schließlich ein.
„Salute chérie!" er umarmt mich und ich rieche sein Duschgeel an ihm.
„hey du!" flüsterte ich.
„schon aufgeregt?" fragtever nach dem bevorstehenden Rennen in meinem Heimatland.
Ich nicke, „und wie!"
Er grinst.
„Dann Schlag ich dir davor noch etwas vor was dich vielleicht noch ein bisschen ablenken kann!"
Ich schaue skeptisch.
„Hoffentlich gesteht er mir nicht seine Liebe..." denke ich.
„Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast in den Sommerferien mit nach Monaco zu kommen, auf meine Jacht." Er atmete kurtz durch und begann zu plappern: "Ich werde dort den Großteil des Sommers sein. Piere kommt auch eine Zeit mit und meine Brüder, aber wenn du Lust hast können wir auch eine Woche zu zweit herum shippern, oder muss garnicht so lange sein wie du magst....du musst natürlich nicht...."
"Ich würde mich sehr freuen!" Unterbrach ich ihm.
Ich drehte mich um und küsste dem Monegassen.
"Ich mich auch!" Schloss er und so war es beschlossene Sache.
Ich würde zwei Tage nach dem Ungarischen Grand Prix zu ihm fahren. Nach ein paar Tagen würde Piere zu uns kommen mit seiner freundin und dann würde ich nach Hause fahren bevor ich mich wieder vorbereitete ob ich nun Fahrerin oder nur Reserve war.

In den Rennen bis zur Sommerpause schnitt ich auch okay ab, in Österreich schaffte ich es sogar auf Platz zwei und dennoch fühlte ich mich nach dem letzten Rennen kaum in Feierlaune obwohl Charles gewonnen hatte.
Das könnte es gewesen sein mit meiner f1 Karriere.
Irgendwie bedrückte er mich aber auch mit Max nichtmehr zu reden.

Kaum hatte ich dies gedacht, klopfte es an der Tür.
Ich wunderte mich, doch zog mir einen Bademantel über das Nachthemd und ging zur Tür, den Zimmerservice erwartend.
Doch es war Max.
Er sah mich nicht an sondern hielt den Blick gesenkt.
"Hey..."
Ich antwortete erst nach einem erstaunten Moment des Schweigens.
"Max..."
"Kann ich reinkommen?" Unterbrach er mich.
Ich nickte.
Doch als ich sah wie Krum er ging.
"Oh Max was ist passiert?"
"Nichts!" Doch ich hörte seine Stimme zittern. Und so schloss ich die Tür hinter ihm und zog ihn fest in meine Arme.
Er zuckte erst zusammen doch dann spürte ich wie er sich gegen mich zu lehnen begann.
"Oh Max!" Seufzte ich „setz dich erstmal...was ist denn passiert?" ich lotste ihn zu meinem Bett und setzte mich neben ihn ihn nicht loslassend.
"Ich....ich...." Aufeinmal hörte ich ihn aufschluchzen.
„Alles ist gut ich bin da, du kannst es einfach sagen!" versprach ich beruhigend.
„Kann ich einfach hier bleiben?" fragte er nun leise mit gebrochener stimme.
Ich bejahte und drückte ihn nun sanft in die Kissen. Das Licht löschte ich schnell und zog ihn wieder an mich.
„Oh Max was ist denn nur passiert." murmelte ich wie win Mantra gegen die blonden Haare des Mannes der an mich geschmiegt langsam begann ruhiger zu atmen bis er schließlich eingeschlafen war.

Heyyyy sorry das ich keine updated gepostet habe hatte eine stressige Woche und einfach keinen Kopf für das hier

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