F1-das Rennen und die Liebe

28: unter Beobachtung

Jasmin:

Ich richtete mich auf. „Gut! Ich will für Sie Fahren aber ich will es für mehr als dieses Jahr tun! Ich will mindestens einen drei Jahres Vertrag, der unabhängig von meinem Liebesleben ist. Ich will genau so gezahlt werden wie meine männlichen Kollegen und ich möchte eine ausstiegsklausel falls ich nach der Saison keine Zukunft sehe!" Ich wusste das war viel aber ich wollte hoch pokern.
Ferrari gab mir einen Vertrag für 3 Jahre aber mit der Möglichkeit mich rauszuwerfen wenn ich weniger als halb so viele Punkte wie Charles machte nach 1,5 Jahren. Ich würde gut verdienen, nicht so gut wie Charles aber gut für mein erstes ganzes Jahr, normal für einen Rookie. Und ich konnte mich von einem anderen Team kaufen lassen aber erst nach einem Vollen Jahr.

Aber es war gut. Gut genug.
Also unterzeichnete ich. Auch wenn der Teil in dem ich meine und Charles Beziehung als Teil meines PR Programmes furchtbar fand. Etwas später stand ich mit eben jenem vor einer Staffelei die einen Platz in Monaco darstellen sollte und grinste ihn verliebt an.
Es viel mir nicht leicht meine Gefühle so öffnetlich zu zeigen doch ich konnte Glück einfach auch vorspielen.
Erst wurde mein Vertrag gepostet und wenige Tage später diese Fotos. Danach sollten ich und Charles gesehen werden.
Es lies mich angespannt bleiben nie zu wissen ob wir gerade forographiert wurden wenn wir händchenhaltend durch Monaco spazierten.
Ich fand es toll mich nichtmehr verstecken zu müssen, uns nichtmehr verstecken zu müssen doch fühlte ich mich auch überwacht.
„Wir sind alleine!" flüstere Charles mir diesen Abend beim Essen zu. Ich lächelte.
Es war ein toller Abend. Nur wusste ich das Charles log. Ich wusste das wir heute Abend Photographiert wurden. Wahrscheinlich von jemanden der sogar extra von Ferrari angeheuert worden war. Aber es war ok.
Ich konnte es in Kauf nehmen.

Max sicht:

Es war schwer für mich Jasmin und Charles zusammen zu sehen. Nicht nur weil ich eifersüchtig war. Ja es war schlimm sie bei freundschaftlichen Treffen mit einigen Kollegen in Monaco zusammen lachen zu sehen, aber viel schlimmer war a Race Weekends.
Ja ich sah sie da nicht dauernd, denn selbst wenn wir im gleichen Hotel untergebracht waren waren wir selten dort, es war Jasmins Stimmung. Das Lächeln, so natürlich und zufrieden sie wirkte, ich wusste das es falsch war.
Die Stille in der Box während Charles fuhr. Sie war eigentlich die erste die schimpfe und Jubelte, doch unter solch wachsamen Augen und im Vergleich mit Charles Ex-Freundinnen, alle charmant und zurückhaltend schien sie sich klein zu machen.
Ich denke nicht das jemand anderem dies auf viel, aber ich war schon so gewöhnt ihr verstohlene Blicke zuzuwerfen, und nicht nur ihre Gefühle besorgt zu beobachten.
Ich lenkte mich ab mit dem Fahren und gewann und gewann.
Und schließlich war ich Weltmeißter. Es war schon einige Rennen klar, aber nun war ich uneinholbar.
Ich weinte am Podium. Mein 2. Titel.
Jasmin wollte ich in diesem Moment eben genau nicht anschauen, doch als ich zu der Ersatzfahrerin Blickte jubelte sie ausgelassen. Sie schien viel weniger gefasst als die letzten Monate, sondern einfach Froh und das zeigte sie ohne auf Beobachter zu achten.
Und verdamt ich war glücklich, dass sie sich freute!