21: ich habe dich vermisst

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"Ich habe dich vermisst..." murmelte er leise.
Verwirrt und besorgt doch trotzdem froh über diese Worte flüsterte ich: " ich dich auch Max.."
Wir lagen in meinem Bett und auf einmal wurde mir diese Nähe bewusst. Mein Herz begann zu pochen und er flüsterte nun: " ich wollte nach deinem Unfall zu dir aber ich hab mich nicht getraut. Irgendwie hatte ich Angst, dass wenn ich mich vergewissere das du okay bist das dir irgendwie noch was passiert oder du doch verletzt bist..."
Ich nickte stumm was Max natürlich im dunklen Zimmer nicht sehen konnte und wir beide schwiegen.
Nach einer Weile jedoch hatten sich unsere Hände ineinander verschlungen und wir klammerten uns beinahe aneinander fest.
"Hattest du einen Unfall wieder...." Fragte ich nun Max, auf sein humpeln von vorher anspielen.
"Äußerliches ist nicht so wichtig....ich habe dich einfach vermisst." Murmelte er krüptisch und ich spürte wie dies mir fast körperliche Schmerzen zufügte.
Ich war nicht sicher ob es daran lag wer ihm diese Schmerzen zufügte oder das Max dachte er verdiente so etwas.
Ich spürte seine Hand dicht bei meiner.
"Du und Charles seid ein Paar oder?"
"Nein nicht wirklich....es ist kompliziert" seufzte ich.
Er nickte. Ich sah es nicht aber ich wusste es.
Mein Herz klopfte immernoch. Ich hatte ihn mehr vermisst als ich zugeben wollte und nun wollte ich einfach in seinen Armen liegen. Doch genau davor hatte ich Angst. Eine Zurückweisung nach all den Wochen des Ausweichens konnte ich nicht aushalten...nicht heute nicht jetzt.
"Es tut mir leid..." murmelte ich. Und verwirrt hörte ich ein kleines Lachen.
"Es muss dir nichts leid tun." Flüsterte er.
"Aber..."
"Ich bin selbst schuld, dass......
Jasmin ich weiß nicht seit wann aber.....
Ich habe dich wirklich vermisst."
Ich schluckte.
"Ich habe dich auch vermisst..."
Er lachte leicht auf und auf eine mal spürte ich ihn so nah bei mir das ich leicht erschruck.
Er legte eine Hand auf meine Wange und während ich seinen warmen Atem noch auf den Lippen spürte dachte ich nur daran wie weit er noch weg war.
Er küsste mich einen Augenblick. Ganz sanft unsere Lippen streiften sich kaum. Ich zog ihn schließlich sanft näher an mich und küsste ihn erneut bevor Max diesmal den Kuss leicht vertiefte.
Unsere Lippen öffneten sich und während er mit seiner Zunge mit meiner zu spielen begann zog ich ihn näher an mich.

Wir küssten uns und schliefen eng umschlungen ein. Es war unschuldig und schön und ich fühlte mich so sicher wie man sich nur fühlen konnte


Ich bin gerade beim Abi und so Gestresst wir noch nie....also habt Geduld und sendet ruhige Nerven!

F1-das Rennen und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt