Max sicht:
Ich konnte nicht Schlafen. Ich wälzte mich in meinem Bett hin und her, bis ich schließlich beschloss nochmal raus zu gehen. Gerade als ich am Rückweg zu meinem Zimmer war huschte eine kleine Gestalt um die Ecke und rannte direkt in mich hinein. Ich hielt den kleinen Körper davon ab zu Boden zu stürzen und erkannte zugleich das es Jasmin war. Als sie daraufhin zu kichern begann wusste ich, sie war betrunken. Jasmin Mohn kicherte nicht einfach so.
„Du kannst mich tragen!"erklärte sie
„Du bist betrunken!" sprach ich es jetzt aus und wie zur Bestätigung ließ sie sich vollends in meine Arme fallen das ich sie beinahe wirklich trug.
„Was machst du hier fragte ich weiter."
„Wollte spazieren gehen! Charles schläft in meinem Bett!" sie kicherte wieder während ich wir in mir hochkommen spürte.
„Wir haben nicht! Haben wir dem Bar Mann auch schon gesagt er ist einfach eingeschlafen!" sie kicherte erneut doch trotz ihrer Aussage, sie sagte wohl die Wahrheit, Betrunkene und Narren sagten doch immer die Wahrheit oder, naja hier hatten wir ja beides. Doch trotzdem war ich irgendwie.... eiversüchtig.
„wie kommt's er denn da hin?"
„Er ist auch betrunken!" sie lachte. Dieses kleine Mädchen hatte wirklich Chslres Lecler, der leicht 15 cm größer als sie war unter den Tisch getrunken.
„Und was machen wir mit dir?" fragte ich nun mehr mich selbst.
Ich konnte auf keinen Fall einfach gehen, doch ich wollte sie nicht zu Chalres zurück bringen.
„Komm erstmal mit, ich gib dir ein Wasser!" wiederwillig ließ sie sich an der Hand mitziehen.
Noch in diesem Zustand war sie irgendwie einfach...bezaubernd.
„Was machst du hier?"
„Spazieren" antwortete ich knapp bevor ich mein Zimmer aufsperrte. Sie hatte anscheinend das gleiche denn sie fand sich fantastisch zurecht und fand das Wohnzimmer sofort in dem sie sich auf das Sofa legte.
Als ich ihr ein Glas Wasser brachte trank sie es ohne zu murren.
Irgendwie war sie süß wie sie so halb dalag halb saß.
„Du schaust mich wieder so an."
„Wie?"
„Als würdest du mich gleich küssen!"
Ich erstarrte kurz.
Fuck stimmt.
Ich würde sie gerne wieder küssen. So dumm und absurd es auch war. Es wäre fantastisch sie einfach zu küssen und an mich zu ziehen. Doch das konnte ich nicht machen.
Sie mochte mich nicht und bereute was wir getane hatten, das hatte sie klar gemacht indem sie nach dem letzten Mal zu Charles gerannt war.
Außerdem war sie betrunken.
Zu betrunken. Meingott sie würde sich nichteinmal erinnern.
„Los!" sie setzte sich auf.
„Los?" äffte ich sie wie ein idiot nach.
„Küss mich!"
Sie sagte das so ernst das mir ein Schauder über den Rücken lief.
„Du bist zu betrunken!"
„Ja und!" „es wäre Falsch Jasmin, du weißt nicht was du sagst und hast es morgen wieder vergessen!"
„Dann hast du doch nichts zu verlieren!" hauchte sie doch ich schüttelte den Kopf.
„Ich glaube du solltest ins Bett!" meinte ich seufzend.
„Das klingt doch schon ganz gut!" nuschelte sie anzüglich.
„Alleine!"
Ich war nicht so, so würde ich hoffentlich niemals werden!
„da liegt Charles!"
„Du kannst dich in mein Bett legen ich schlafe hier!" erklärte ich ihr sanft.
Ich hatte irgendwie das Bedürfnis mich um sie zu kümmern. Sie bestand darauf das ich ihr ein T-Shirt gab und mir umdrehte während sie es beinahe nicht schaffte sich umzuziehen.
Dann legte sie sich ins Bett.
„Gute Nacht!" wollte ich mich gerade verabschieden als sie meinte: „bitte, bleib!" ich seufzte und drehte mich um.
Nach kurzem überreden legte ich mich neben sie. Es war seltsam da auch ich nur ein Shirt und eine Jogginghose trug doch ich wollte sie nicht belästigen.
Auch als sie sich, kaum war sie eingeschlafen sich an mich schmiegte blieb ich steif.
Sie hatte keine Kontrolle und ich wollte sie nicht ausnutzen.
Doch irgendwie schaffte ich es sie im Arm zu halten ohne das es unfein war, selbst wenn es etwas brauchte, und endlich einschlafen konnte.Jasmin am nächsten morgen:
Ich wachte auch und lag sanft an Max.
Er hatte vorsichtig einen Arm um mich gelegt,mehr jedoch nicht. Er wirkte friedlich. Da erinnerte ich mich. Die Erinnerung war dunkel doch ich wusste wie lieb er sich um mich gekümmert hatte. Doch gleichzeitig wusste ich, ich sollte in mein eigenes Zimmer!Charles am nächsten morgen:
Ich wachte auch und spürte sofort einen leichten Kopfschmerz.
Mit den Augen noch immer geschlossen atmete ich tief ein und aus, bis mir einfiel das ich nicht in meinem Zimmer lag. Ich war in einem anderen Hotel, in einem anderen Zimmer, in Jasmins Zimmer.
Ich öffnete nun doch die Augen und merkte mit einer Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung das ich alleine in ihrem Bett lag.
Erinnerungen an gestern Abend schossen mir durch den Kopf ich hätte sie so gerne geküsst, doch es ging nicht! Wir waren Gegner und ich war mir sicher sie würde ihre Karriere genau so schnell beenden wie sie begonnen hatte wenn wir ein Paar wären, und weniger wollte ich nicht. Mit Jasmin konnte ich mir keine lockere Geschichte vorstellen. Ich wusste würde ich sie einmal küssen würde ich nicht mehr davon loskommen, also war es besser wir blieben Freunde! Es würde sowiso nicht funktionieren, wir waren Gegner.
Da hörte ich es leise Rascheln und sah das sich die Tür langsam öffnete.
„Hey!" meinte ich mit überraschend rauer Morgenstimme.
„Du bist schon wach....das ist gut!"
„Tut mir leid....ich glaube ich war zu betrunken..."
Beschähmd strich ich mir durch die zerzausten Haare.
„Oh ja ich auch..."
Sie schien zu überlegen dan fügte sid hinzu: „ich glaub wir könnten ein Problem haben....dein Auto ist nicht gerade unauffällig und du hast hier geschlafen....wenn das zu bekannt wird müssen wir uns mit mehr als einem Artikel herumschlagen der behauptet wir hätten was."
Da schlug ich mir innerlich vor den Kopf. Ich konnte nicht nur nicht mit ihr zusammen zu sein ich konnte auch nicht diese kleinen Momente teilen, die Medien wollten etwas zum Schreiben.
„fuck!" murmelte ich.
„Jap genau! Das fehlt noch: als einzige Frau innerhalb meiner ersten zwei Wochen für das Flitchen von dem nächstbesten Fahrer...."
„He! Ich weiß es ist beschissen für deine Kartiere meine ja auch.... Ich sag einfach ich war bei Max....Ich kümmerst mich darum!"es tat weh ihre Worte zu hören. Doch wenn sie so fühlte war das völlig gerechtfertigt.
Ich stieg aus dem Bett. „Ich geh dann mal!"
Es fühlte sich an als hätte mich ein unangenehmes one night stand aus dem Bett geworfen.Kurz darauf klopfte ich bei Max an der Tür.
„Max?"
Es dauerte kurz doch dann öffnete er mit den Worten: „Jasmin ich komm...oh."
Max, ohne t-Shirt und offensichtlich nicht mich erwartend stand in der Tür.
„Charles,?" erstaunt sah er mich an.
Ebenfalls erstaunt sah ich zurück. Er hatte Jasmin erwartet, ohne Shirt. Bei ihm war sie heute Nacht wohl gewesen. In mir brodelte auf einmal nie gekannte Eiversucht auf. „Was willst du?" fragte er erneut.
Ich biss die Zähne zusammen: „wenn dich jemand fragt hab ich damit dir den Aben verbracht und bin auf deiner Chouch geschlafen ok?"
Verwirrt sah er mich an also ergänzte ich: „Es ist für Jasmin, es wäre nicht gut wenn ein Gerücht über eine Affaire zwischen ihr und einem Rennfahrer bekannt werden würde."
Die letzten Worte musste ich heraus pressen.
Sie waren nicht nur auf die Lüge bezogen sondern auch eine Warnung. Wenn sie seinetwegen ihre Karriere verlohr würde ich....ich wusste nicht was ich tun würde aber allein bei dem Gedanken sah ich rot.
Ich drehte mich also einfach um und ging.
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F1-das Rennen und die Liebe
FanfictionUnd für das Jahr 2022 wird die Ersatzfahrerin für Red Bull, die erste Frau in der Formel 1: Jasmin Mohn sein! Jasmin Mohn. Man könnte sie als tragische Figur beschreiben, die vom Schicksal getrieben wird bis sie irgendwann merkt das sie selbst nur e...