Ich wanderte seit 2 Monaten umher und hatte mich gerade in Herberge niedergelassen. Nachdenklich kramte ich eine Karte aus meinem Rucksack. Nach einiger Überlegung beschloss ich schließlich durch die Reisen-Schlucht zu gehen, auch wenn ich dort nur eingeschränkt Magie nutzen können würde.
Am nächsten Morgen machte ich mich schon vor Sonnenaufgang auf den Weg und erreichte gegen Mittag die Schlucht. Fast sofort spürte ich den magiezersetzenden Effekt. Und wenig später wurde ich von einem zweiköpfigen Dinosaurier angegriffen. Ich spannte den Bogen und stellte erfreut fest, dass trotz derMagie-Einschränkung langsam ein Pfeil an der Sehne auftauchte. Der erste Pfeil landete genau zwischen den Augen des linken Kopfs. Der zweite versuchte mich zu schnappen, doch ich sprang noch rechtzeitig zu Seite und ein zweiter Pfeil traff das Auge des Dinos. Das Ding fiel tot auf den Boden und ich machte mich an die unschöne Aufgabe den Magiestein aus ihm rauszuschneiden. So ging es den ganzen Tag weiter, während ich tiefer in die Schlucht vordrang. Gegen Abend fand ich schließlich ein Höhle, deren Eingang zu klein für die Monster war, in der ich es mir für die Nacht bequem machte. Ich wollte gerade ein Feuer machen, als mir die Steintafel auffiel. Ich näherte mich langsam und sah das ich anscheinend in das Reisen-Labyrinth gestolpert war. "Ernsthaft?" stöhnte ich und überlegte kurz ob ich nicht einfach wieder gehen sollte. Allerdings beschloss ich am Ende doch mich ein wenig umzusehen. Eine Entscheidung die ich später bereute. Allerdings war mir erstmal ein wenig Schlaf wichtiger, weshalb ich an einer Wand meinen Schlafplatz aufbaute und mir was zu Essen machte.
Am nächsten Morgen begann meine Erkundung des Labyrinth, wobei ich fast von ein paar Pfeilen aufgespießt wurde. "Das fängt ja gut an" stöhnte ich, während ich weiterging. Überraschenderweise sah es wie ein normaler Dungeon aus, doch ich ging dennoch vorsichtig vor. Dies stellte sich als die richtige Entscheidung heraus, als ich eine Falle auslöste. Zwei große Sägeblätter kamen auf mich zu und ich duckte mich schnell unter dem linken weg. Weitere Fallen die ich auslöste waren zum Beispiel ein Stein der hinter mir ein Gang lang rollte oder eine Falltür, Die mich in einen spiegelglatten Gang schmieß, der in einer Grube voller Stacheln endete. Ich schaffte es gerade noch einen Pfeil mit einem Seil in die Decke zu schießen und mich zu der gegenüberliegenden Öffnung zu schwingen. "Ich hoffe, dass die Person die diesen Ort erschaffen hat bereits tot ist, sonst ändert sich das bald" schrie ich frustriert. Fast zwei Wochen irrte ich durch diese Hölle, als ich endlich einen Raum voller Rüstungen fand, der eine Tür am Ende hatte. "Lass mich raten, die Dinger werden mich angreifen oder?" fragte ich sarkastisch. Ich wurde natürlich nicht enttäuscht und es kam Bewgung in den Raum. Mir war jedoch nicht danach mich mit den Rüstungen zu prügeln, weshalb ich sechs Pfeile in der Tür versenkte, die kurz darauf explodierte. "Bis dann ihr Schrotthaufen" sagte ich und sprang auf die Plattform hinter der Tür. "Oh Scheiße" stöhnte ich, als ich die riesige schwebende Rüstung sah.
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Arifureta Verloren
FanfictionSaera tauchte eines Tages vor dem Haus der Nagumos auf. Sie hat keine Erinnerung an die Zeit bevor sie von ihnen adoptiert wurde.