Ich setzte mich auf die Bank und wischte mir den schweiss von der Stirn. „Ach ich kann nicht mehr..." ich sah rechts neben mich und sah meine Beste Freundin an. „Lange waren wir jetzt nicht Joggen...." Sie sah mich an. „Spinnst du? Du weisst das ich nicht mal halb so sportlich bin wie du Mei." Ich lächelte. „Tut mir leid... 5km waren vielleicht echt viel...." Sie lies sich nach hinten an die Bank lehnen und sah in den Himmel. Wir sassen in einem Park, vor uns stand ein Baum mit Sakura blüten. Nicht weit daneben hatte es ein kleiner See wo Kinder darin Badeten. „Lee?" Ich sah sie an. „Mhh?" Ich stützte mich auf meinen Knien ab und senkte meinen Kopf richtung Boden. „Ich hab Riku gesagt das ich mich trenne...." Lee machte eine ruckartige bewegung und sass jetzt aufrecht. Ich spürte ihren blick auf mir. „WAS? Warum? Ich dachte ihr seid so glücklich?" Ich drehte meinen Kopf zu ihr um und sah sie an. „Was denkst du? Wieso hab ich beim Joggen lang Arm kleider an?" Sie zuckte mit den Schulter. Ich zog einer der Ärmel hoch. „Mei...." Sie sah mich mit grossen Augen an. Am oberarm war alles voller blauer flecken. „Er schlägt mich schon seit Monaten..." „Wieso? Wieso hast du nie was gesagt?" Ich sah wieder zum See. „Weil ich dachte das gehört sich so... ich war halt Naiv. Ich hatte halt diese doofe Rosarote brille auf." Lee stand auf. „Ach Mei.... Komm lass uns was essen gehen." Ich lächelte sie an. „Okey... los." Schnell stand ich auf nahm ihre Hand und rannte los. Wir rannten ins innere von Tokyo.
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Ich lächelte Lee an als wir zur Ampel rannten und kurz davor stehen bliben. „Ach Mei, du weisst nicht wie viel du mir bedeutest." Ich grinste. „Lee! Wir sind ja beim Bahnhof Shibuya...." Sie sah mich an. „Lass uns..." „Mei...." Ich erstarrte, ich erkannte die Stimme. Langsam drehte ich mich um und sah in die braunen Augen von Riku. Ich zog mit meiner Hand Lee hinter mich. „Hast wohl gedacht du wirst mich so einfach los." Ich sah ihm tief in die Augen. Doch ich verspürte keine Angst. Ich verspürte Wut! Wut, dass ich ihm zugelassen hatte so mit mir umzugehen. „Lass mich in ruhe und verzieh dich." Er hollte aus doch ich blockte seinen Arm ab. Drehte den einmal herum so das er mit dem Rücken zu mir stand. „Ahh..." krächzte er vor schmerz. „Ich sagte... LASS MICH IN RUHE!" Alle Leute um uns herrum hatten sich zu uns umgedreht. Ich schupste ihn nache vorne. „Mei! Es ist grün!" Lee packte meine Hand und wir rannten durch die Menschenmenge hindurch. Ich spürte wie sich mein Haargummi lockerte und dan weg spickte. Meine Lachsfarbene Haare wehten im Wind nach hinten. Wir bliben stehen und sahen uns an. Darauf hin fingen wir an zu lachen. „Wie geil! Mei! Wo hast du das gelernt!" Ich sah sie an. „Hab ich mir bei gebracht..." Auf einmal ertönte am Himmel einen Knall. Wir sahen hinauf. „Was ist das?" Sie lächelte. „Feuerwerk?" Ich zuckte mit den Schulter. „Komm! Hier lang!" Ich zog sie hinter mir her in den Bahnhof Shibuya hinein. „Da entlang!" Wir rannten Richtung Gleise, als aufeinmal überral das Licht ausging. „Was?" Wir wurden langsamer, bis wir stehen bliben. Wir zückten beide unsere Handys herfor. „Ach so ein Schrott teil! Ich lade es immer voll auf, doch der Akku funktioniert nie." Ich sah Lee an. „Nein, das liegt nicht am Akku. Ich hatte auch noch 67 Prozent Akku... es muss einen anderen auslöser geben..." Wir sahen uns an. „Komm." Ich zeigte ihr mit einer Bewegung dass sie mir folgen sollte. Wir sahen vorsichtig um jede Ecke befor wir abbogen. Bis wir draussen vor dem Bahnhof standen. „Hä? Es geht immer noch nicht! Was soll der scheiss." Ich lies Lee hinter mir stehen und lief weiter zur Mitte. Zur Ampel. „Lee....." „das kann doch nicht sein..." „LEE!" Sie sah zu mir hoch. „Mh...." Doch sie verstummte gleich wieder. „Wo sind den alle hin?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung." Keine Menschenseele war zu sehen. Auf dem Boden flogen Prospekte herrum. Die Läden standen Leer, genau wie die Autos. Vorsichtig machten wir einen Schritt vor den anderen. Alles sah ausgestorben aus. Niemand zu sehen, alles war leer.
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Ich sah durch das Glas in einen Laden hinein. „Leer. Kein einziger Mensch zu sehen." Ich trocknete meinen Schweiss von der Stirn ab. „Es ist extrem heiss." Lee nickte. „Wart! Wo ist unsere Familie!" Sie rannte los. „Lee! Das hat keinen Sinn! Bleib stehen." Doch sie rannte immer weiter. Ich blib stehen und öffnete die Tür des Ladens. „Hallo?" Doch niemand Antwortete. Ich griff in die Kühltruhe und nahm ein Wasser herraus. Ich lief wieder zum Bahnhof zurück und blib da auf der Strasse stehen. „HALLO?! IST HIER JEMAND!" Doch ich bekam keine Antwort. Ich nahm mein Handy herfor. „Wieso? Wieso funktionierst du nicht?"
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„MEII!" Ich sah zur Strasse hoch Mittlerweile war es schon etwas dunkler. „Komm! Hier lang!" Ich stand auf und lief zu Lee hin. „Was?" Sie lief vor mir her „Komm, wir suchen uns einen Platz zum schlafen." Ich sah sie verwundert an. „Nein Lee, lass uns versuchen Menschen zu finden." Sie schüttelte den Kopf. „Nein..." In dem Moment wurden wir von einem hellblauen Licht erleuchtet. „Was?" Auf der Tafel erschienen einige Schriftzüge.
Willkommen Spieler
Das Spiel fängt gleich an.
„Spiel?" Ich sah Lee an. „Was für ein Spiel? Was bedeutet das?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung."Hier geht es zum Spielfeld
—————————>Ich zuckte mit den Schultern und lief los. „Nein! Mei! Du kannst da doch nicht einfach dort hin gehen." Ich sah Lee an. „Ja? Was willst du den machen? Villeicht treffen wir da auf andere Menschen." Ich sah in den Himmel da Leuchtete es an einem Ort ganz hellgelb auf. „Da! Da geh ich hin." „Aber ohne mich...." Ich sah Lee erschrocken an. „Lee?! Dein ernst? Wir müssen doch jetzt zusammen bleiben." Sie schüttelte den Kopf. „Nein Mei! Du bringst uns nur um!" Ich sah sie an. „Was?" Sie nickte. „Ich geh jetzt einen Schlafplatz suchen." Ich zog meine Augebrauen fragend zusammen. „Wenn du meinst.... Dan wünsch ich dir.... Viel Glück." Ich lief los in die Richtung die es dieser Pfeil sagte. Ich drehte mich noch kurz um und sah wie Lee der anderen Strasse folgte und sich unsere Wege trennten. Bei einem Laden stoppte ich wieder und öffnete die Tür. „Hallo?!" Wieder Antwortete keiner. Ich nahm mit ein Sandwich, das ich auf dem Weg zum „Spielfeld" ass.
Das ist Mei
Das ist ihre Kleidung
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Alice in Borderland// FF
FanfictionMei, 20 Jahre alt, Pink/Lachs farbenes Haar und hellbraune Augen. Mit einem Model als Mutter und einem Schauspieler als Vater aufgewachsen. Sie war schon immer oft alleine, doch als sie in Borderland, ein Land in dem man um sein Leben spielt, von ih...