Alice in Borderland// FF

Kapitel 4

„Es verbleiben noch 8 Minuten. Anzahl der Überlebenden 7." Ich sah auf das Handy, steckte es aber gleich wieder in meine Hosentasche. Der Jäger war gerade im Treppenhaus um hoch in den 6. Stock zu gelangen. Ich sprang vom 7 Stock in den 6 und von dort in den 5 Stock. Da blib ich stehen. Der Jäger schoss auf den Jungen mit der Cap, der sich hinter einer Wand versteckte. Der Jäger stand aber einen Stock höher an der Seite. „Warum? Warum schiest er von dort oben auf ihn?" Ich sah den Jungen an, der sich ängstlich hinter der Wand zusammen kauerte. „Heyy! Komm hier!" Er scheint mich nicht zu hören. Ich sah vorsichtig hinauf und sah das der Jäger seine Waffe nachladete. Schnell rannte ich zum Jungen hin, packte seine Hand und zog ihn schnell wieder zurück. Der Jäger feuerte noch und traf mich an der Schulter. „Ah." Ich stürtzte im sicheren auf den Boden. „Los! Renn!" Der Cap Junge rannte los. Ich zog meinen roten schaal ab und klemte ihn mir um die Wunde. „Das muss reichen." Ich sah hoch. Der Jäger war nicht mehr dort, er wird bestimmt kommen. Als ich zum 7 Stock hoch sah war der Kaputzen Junge auch weg. „Der ist echt schräg." In dem Moment packte mich eine Hand um den Mund zog mich hinter eine Wand. In eine öffnung die zwischen zwei Türen war. Ich hörte ein „pssst, kein Wort." Das mir jemand ins Ohr flüssterte. Ich konnte die Stimme niemandem zu ordnen. Ich wurde an einen Oberkörper gedrückt und ich hatte angst. Die Person konnte nicht allzu gross sein. Ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern. Es erinnerte mich an die Zeit mit Riku. Ich presste meine Augen zusammrn. Aber ich konnte nicht anders als vertrauen. Ich hörte Schritte die näher kamen. Ich versuchte ruhig zu atmen und mich zu beruhigen. Was mir auch geling. Auf einmal lief rechts neben uns der Jäger vorbei, er lief gerade aus, ohne auch nur einen blick zu kehren. Meine Augen wurden gross und ich wusste das die Person die gerade hinter mir stand, mir das Leben gerettet hat. Die Schritte verstummten und die Person lies mich los. „Bitte sehr...." ich drehte mich ruckartig um und sah der Pullover Junge hinter mir. Doch dieses mal hatte er die Kaputze nicht über den Kopf gezogen. Und was mir auffiel war, dass er nicht mal viel grösser als ich war. „....Ähm, Danke dir." „Wie war das? Ich sei Schräg?" Ich sah verlegen zur Seite. „Ich hab nicht dich gemeint..." Er grinste. „Ich heisse Chishiya." Ich lächelte „Mein Name ist Mei." Er lächelte leicht. „Bist mir nun was schuldig mh.... Man sieht sich." Er lief los, in die gleiche Richtung wie der Jäger gelaufen war. Ich sah ihm nach und lief dann in die andere Richtung weg. Ich weiss nicht ob das gut ist, das ich ihm was schulde. „Ich werde den Jäger aufhalten!" „Er hat ein Maschinengewehr!" Ich lief auf die Stimmen zu. „Aber er ist ein Mensch." Die zwei Freunde. Der blonde und dunkelhaarige sahen mich an. „Der Jäger ist etwa 1 Meter 90 gross. Wiegt um die 90 Kilo grob geschätzt. Er ist vorwiegend rechtshändler und hatte viel mit Waffen zu tun. War wohl mal ein Offizier." Überlegte ich. „Aber da bin ich mir nicht sicher." Lächelte ich. „Aber ich bins mir." Wir sahen den Muskulösen Mann an. „Er war einer zu 99.99%" „Aguni! Hier hab ich was." Ein Jüngling mit einem Bandana kam angerannt er überreichte dem Muskelpaket ein Feuerlöscher. Ich sah auf die Handgelenke der zweien. Sie waren mit Nummern angeschrieben. Die Nummer stand auf einem Armband, das aussah wie von einem Schwimmbad. „Hier nimm das." Er reichte der Feuerlöscher dem Blondhaarigen, der sprachlos auf der Treppe stand. „Holen wir ihn uns. Und du... suchst das Objekt." Ich sah den dunkelhaarigen an. „Ich helf dir." Sagte ich und lief zu ihm hin. „Ich habs, ich fang oben an." „Arisu warte... teilen wir uns nicht auf." Auf einmal landete das Mädchen von vorhin auf dem Geländer. „Der fünfte und sechste im Süden und den sechsten im Osten hab ich bereits gecheckt. Teilen wir uns auf und suchen zu dritt." Ich und dieser Arisu nickten. „Die ersten beiden Stockwerke hab ich noch nicht." Sagte Arisu und sie nickte. „Ich übernimm die." Gleich nach dieser antwort sprang sie die Stockwerke weiter hinunter. „Verbleibende Zeit 5 Minuten." Ich sah Arisu an. „Ich übernimm den 7 Stock." Sagte er und ich nickte. „Ich geh in den fünften. Ich muss was abchecken." Er nickte. Schnell kletterte ich den Regenrinnen hinauf in den 5. Stock. Genau dort hin wo ich den Jungen mit der Cap gerettet hatte. „Wieso? Wieso hat er von so weit oben geschossen?" Ich sah den Ort an, wo der Jäger stand als er auf ihn geschossen hatte. Ich drehte mich zur Türe um. Die Schüsse vom Jäger hatten alles getroffen, ausser die Tür. „Er muss von so weit oben geschossen haben, weil der Junge..." „vor der richtigen Tür stand." Ich sah nach links Chishiya stand da. Seine Hände wieder tief in der Jackentasche. „Ihr seid auch darauf gekommen." Dann sah ich nach Rechts Arisu stand ebenfalls da. Ich nickte. Langsam grif ich zum türgriff hin. „Warte..." Ich sah Arisu an. „Was ist wenn..." „getraust du dich nicht." Unterbrach ihn Chishiya. „Doch, aber... wieso Jagt er uns? Und sichert nicht die Tür." Sagte ich und Arisu nickte. „Ja... du hast echt Köpfchen." Ich sah zu Arisu. „Da scheint es noch was zu geben. Wie auch immer, wenn wir jetzt nicht öffnen... sterben wir." Chishiya hielt uns sein Handy hin. 3 Minuten, bis die Bombe in die Luft geht. „Verbleibende Zeit 3 Minuten." Sagten unsere Handys gleichzeitig. Ohne noch lange nachzudenken drehte ich den Griff und öffnete die Tür. Ich zog sie auf und wir sahen hinein. Nacheinander liefen wir in den Raum. Arisu ging vorraus, hinter ihm Chishiya und ihm dicht auf den Fersen ich. Der Raum war Leer, am Anfang hatte es ein Waschbecken, eine Toilette und eine Tür war am anderen Ende des Raumes. Die Farbe des Raumes war so extrem weiss, das es aussah als sei es gerade frisch gestrichen worden. Die anderen zwei liefen zur Tür hin. Ich blib bei den Toiletten stehen. Ich sah mir das Waschbecken an. Aufeinmal lief hinter ihnen noch einer mit einem Pferdekopf hin. „VORSICHT!" Der andere Jäger zielte und fing an zu schiessen. Ich zog Chishiya der nicht weit vor mir stand zu mir nach hinten, dabei fielen wir beide um. Arisu duckte sich. Schnell stand ich auf, schlug mit meinem Bein, ihm die Waffe aus der Hand und blockte darauf hin seinen Schlag. Ich wich ihm aus rutschte unter seinen Beinen durch als ich ihm gerade eine reinhauen wollte, fiel er nach hinten und knallte zu Boden. Ich sah zu Chishiya der ihn mit einem Taser, den er ganz am Anfang auflud und ich dachte es sei ein Funkgerät, zur Ohnmacht zwang. „Schadet nie vor..." in dem Moment hob der Jäger die Waffe nochmals und fing an herrum zu schiessen. Ich flüchtete mit Chishiya durch die vordere Tür. Im Augenwinkel sah ich Arisu durch die kleine Tür im Raum verschwinden. Schnell knallten wir die Tür hinter uns zu und sassen nun auf dem Boden. „Ou shit!" Ich sah zu Chishiya. Gerade vor seinem Kopf hatte es in der Tür eine Delle die durch eine Patrone der Waffe entstanden ist. Von innen hörte man immer noch Schüsse. „Wir müssen ihm helfen..." Sagte ich und sah Chishiya an. „Mh... ich weiss nicht." Ich zog eine Augenbraue hoch. „Willst du sterben?" Ich schupste ihn leicht zur Seite und öffnete die Tür. Doch in diesem Raum befand der Jäger sich nicht mehr. Vorsichtig lief ich zum anderen Raum hin. Arisu kämpfe gerade gegen den Jäger. Doch er packte Arisu am Hals. Schnell lief ich hin, schlug dem Jäger die Waffe aus der Hand. Ich fing die Waffe auf, ich schoss einmal und traf das rechte Bein des Jägers. „Ahh!" Der Jäger lies Arisu los und fiel nach hinten. Ich sah mir den Raum an. Es hatte zwei Knöpfe. „Diese Knöpfe müssen gleichzeitig gedrückt werden." Stand auf einem Papier geschriebe. „Noch 5 Sekunden.... 4...3..." Ich und Arisu sahen uns an. Schnell rannten wir los sprangen und drücken die beiden Knöpfe in letzter Sekunde. „Ziel erreicht." Ich sah auf mein Handy. „Gratulation." Ich lies mich auf den Boden gleiten. Auf einmal setzte sich eine Frau auf. Der Pferdekopf war ihr abgefallen. „Oh nein..." an ihrem Hals piepste etwas und aufeinmal sprengte es ihren Kopf weg. Ich drehte meine Kopf schnell weg und sah nacher wieder hin. Ich sah auf ihr Handy, darauf stand Game Over. „Sie hatte auch um ihr leben gespielt..." Arisu nickte. „Ja.... Anscheinend." „Ahhh." Ich hielt mich an der Schulter.