Der Kuss der Gewollt war??

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Der Blonde Junge der im Auto zwischen 7 freunden sass , wirkte sehr aufgeregt. " Du wirst sicher gewinnen bro " sagte Nino als er die aufregung seines besten Freundes bemerkte. " Ganz bestimmt Adrien mach nicht so ein Gesicht" sagte ein Mädchen mit dem Namen Rose. " Danke leute " sagte Adrien und wirkte wesentlich weniger aufgeregt. 

                                           -Nathalies Sicht-

' schön das Adriens Freunde ihn so ermutigen ' dachte ich und erinnerte mich an meine Jugend , bevor ich nach Paris zog. ' warum hatte ich nur Freunde die wollten das ich ihre Hausaufgaben mache? und ihre Tests schriebe oder wenn sie etwas angestellt hatten dafür gerade stehen und alles auf mich ziehen?' dachte ich. ' einfach nichts anmerken lassen , wie ein Roboter sein ' ermahnte ich mich selbst.  ' " Du Roboter !! haha ich glaube die hat ne Funktionsstörung " das waren Sätze die ich früher ständig ins Gesicht geworfen bekommen hab und jetzt schaffe ich es nicht mal meine Gefühle zu Gabriel zu verstecken' dachte ich . " So viel spass euch allen " sagte ich als wir ankamen. " Hier eure Tickets" meinte ich noch und reichte jedem der Jugendlichen ein Ticket. " danke " bedankten sie sich und gingen in die Halle. Ich fuhr wieder zurück zur Villa. Als ich nach 7 Minuten ankam ging ich herein und fing an zu Arbeiten auch wenn ich mich nur schlecht konzentrieren konnte , obwohl Gabriel nicht da war. 

                          - Nathalies Vergangenheit bevor sie nach Paris zog-

" He du  Roboter ! sind meine Hausaufgaben schon fertig? Hmm was guckst du so dumm rein ! " sagte Robin zu mir . Ich wäre am liebsten weggerannt , doch ich weiss das er schneller ist . " Ich bin fast fertig nur noch 1 Aufgabe." sage ich und zeige meine Angst nicht. ' warum werde nur ich so gemobbt!' denke ich und gebe ihm die fast fertigen Hausaufgaben. " Das sieht hässlich aus ! so wie du also schreib alles neu !!" meint Robin und wirft die Aufgaben auf den Boden. " Ok ich schreib sie neu." sage ich schnell und gehe zur Cafeteria. ' Warum muss ich die hässliche sein , schlecht in Sport und die mit dem Übergewicht. ' denke ich und setze mich an einen Tisch. ' schnell die Hausaufgaben machen und dann hoffen das ich genug Zeit habe meine noch zu machen.' murmelte ich zu mir selbst und beginne zu schreiben. " ey Fettsack geh mal lieber an deinen Tisch das ist der von Emma !" schrie eine Stimme. ' oh entschuldige da stand nichts von reserviert für die dumme' denke ich , sage aber nichts. Stattdessen stehe ich auf und gehe in ein leeres Klassenzimmer. ' ein Muffin? der sieht ja lecker aus ' denke ich und gehe zu der Süssen Nachspeise. Rasch blicke ich mich um bevor ich in den Muffin beisse. " Bah was ist das denn !" kreische ich als ich sehe das der Muffin mit kotze gefüllt ist. " AHAHAHAHHAHAHA !!!!" lacht dann eine Stimme hinter mir. " Und das ist alles auf Video HAHAHAHAHA" lacht die Stimme weiter. " AMY DU WARST DAS ?!" schreie ich voller Wut und Trauer. " Ich dachte wir sind beste freunde "  meine ich und unterdrücke meine tränen. " Wir beide ?! Pah das ich nicht lache!! Du bist die hässliche , fette , unbeliebte und ich die schöne , beliebte und reiche Amy Stone soll mit dir befreundet sein ? " zischte sie und lachte dabei hämisch. " DU KLEINES STÜCK SCHEISSE !!" brülle ich und renne aus dem Zimmer , direkt in Robin rein . " BAH MAN geh weg von mir ! du stinkst ja noch mehr nach Kotze als sonst!" schrie er und fängt an zu lachen als er sieht das ich weine. " OMG DAS ROBOTER MÄDCHEN HEULT JA !" lacht Emma. " LASST MICH ALLE IN RUHE !" weine ich und renne aus der Schule. Wegen meinen Tränen kann ich nichts sehen und renne direkt vor ein Auto , das zum Glück schon am Bremsen war wegen einer roten Ampel. Ich falle dennoch um und meine Brille wird von einem Fussgänger zertrampelt. " Nein Nein Nein " sage ich verzweifelt , stehe auf und nehme meine zertrümmerte Brille auf. Ich renne weiter nach Hause, dort angekommen öffne ich Tür. " Schätzchen was machst du denn hier ?" fragt meine Mutter  etwas genervt kommt aber trotzdem zu mir und fragt was los sei. " bah was ist das denn für ein Geruch " sagt die Stimme meines Stiefvaters. " Ach lass sie Babe. " meint meine Mutter zu ihm mit zuckersüsser Stimme. Meine Mum und ich gehen in mein Zimmer wo ich ihr alles erzähle. " Das geht gar nicht ich rufe gleich den Schulleiter an " sagt sie mit verärgerter Miene und geht zum Telefon. Ich sitze in meinem Zimmer und weine mich aus. ' ich muss dünner werden' denke ich entschlossen und fange an alle Süssigkeiten aus meinem Zimmer in die Küche zu tragen. " Ey du ! wenn du deine Mutter heute Abend ablenkst helfe ich dir mit deinem Aussehen das du nicht mehr die Hässliche genannt wirst. " flüstert mir mein Stiefvater zu. " Warum soll ich sie ablenken?" frage ich leise. " Ich will mit meinen Jungs ins Casino aber deine Mutter meint ich mache nur schulden" murmelt er. " hmm okay ich lenke sie ab " flüstere ich und lächle ihm leicht zu. " Gut also geh dir erst mal die Zähne waschen die stinken abartig. " sagt er laut und grinst mich an. "MEINE TOCHTER WIRD VON DEINEM SCHEISS SOHN GEMOBBT ALLESANDRO UND ALLES WAS DU MACHST IST "OKAY " ZU SAGEN ?! IST DAS DEIN SCHEISS ERNST ?!" hören wir beide meine Mutter schreien . " ohoh " macht Ben mein Stiefvater. " Ich geh mir mal die zähne waschen " sage ich schnell und lasse Ben stehen. Ich schrubbe meine Zähne schon 10 Minuten und betrachte mich dabei im Spiegel. " Wenn du nur vorm Spiegel stehst wirst du nicht dünner" meint Ben und reisst mich aus meinen Gedanken. " Ab ins Gym mit uns. " lacht er und zieht mich mit. " Ehh okay " mache ich nur. Beim Gym angekommen zeigt er mir ein Paar Übungen die zwar einfach aussehen aber dennoch schwer sind. " Wie kannst du das so schnell " keuche ich. " Jahrelanges Trainig. " antwortet er nur und bewegt sich weiter geschmeidig und Anmutig. " JAHRE ?! Ich habe keine Jahre zeit ." sage ich entsetz und verzweifelt. Ben sagt darauf hin nur : " Wir kriegen das schon hin. Kleine Fortschritte sind mehr Wert als ein Riesen Fortschritt der nur wenige Tage hält. " " meinst du ich werde einmal so schlank und schön sein wie Mamman? " frage ich und schaue ihn an . " Nur weil du nicht so schlank bist wie sie heisst das nicht das du nicht wunderschön bist." sagt er ernst, " Jeder hat etwas wunderschönes ansich auch wenn man es selbst nicht sieht."  Ich blicke ihn verzweifelt an und schaue in den Spiegel vor mir. ' ich sehe aus wie ein Walross' denke ich und keuche wegen den Übungen. " was ist denn das schöne an mir " frage ich. " Deine Augen , deine Art zu lächeln und deine sanfte Stimme." sagt er und lächelt mich an. Ich schaue ihn perplext an : " d danke Ben das du das alles für mich machst" "Ich weiss wie es ist wenn man nicht mit sich selbst zufrieden ist. " meint er nur und zieht mich zu einem Laufband. " Lauf 15 minuten aber nur so schnell wie du dich wohlfühlst. " befiehlt er mir. Ich laufe los und merke erst nach 2 Minuten das ich ein bisschen höher stellen kann. Ich beobachte während dem laufen meinen Stiefvater wie er ein bisschen Abseits von mir eine Neue Kundin hilft die richtige lauf Geschwindigkeit zu finden. " Nicht stehen bleiben Nathalie!" ruft er mir zu und erst da bemerke ich das ich stehe. "ups" lache ich und laufe weiter. Nach den 15 Minuten laufen schwitze ich ganz schön ordentlich. " So ab  nach Hause " meint Ben und zieht mich schon wieder mit sich mit. Während der Heimfahrt träume ich ein wenig vor mich hin wie es wohl sein würde wenn ich so  schlank wie meine  Mutter wäre. " Ehm Nathalie wir sind da " meint Ben und reist mich mal wieder aus meinen Gedanken. "Eh ups stimmt komme"  antworte ich und klettere aus dem Auto. Ich gehe direkt ins Bade- Zimmer und wasche mich gründlich. Nach dem Duschen trockne ich meine Haare und suche in meinem Zimmer etwas hübsches zum Anziehen. "Komm Nathalie zieh dir schnell was an wir gehen Shoppen!" flötet meine Mutter  zu meiner Erleichterung. "Danke Mamman" rufe ich glücklich aus und umarme sie. 

ich dich auch Nathalie !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt