SCHEISSE!

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                                                                       - Nooros Sicht -

" Mein Meister hat mich alleine gelassen ! er vertraut mir " dachte ich und fragte mich wie es wohl wäre frei zu sein. Meine Fantasie verschwand als ich den Motor des Mercedes Benz hörte und ich schon bald eine so grosse Traurigkeit spürte das es mein Herz zerriss. "Nooro ! " rief die männliche Stimme meines Meisters. " Ja meister ?" fragte ich und flog zu ihm . " Sieh mal wer da ist " sagte Gabriel und lächelt Tatsächlich. " Guten Nachmittag Madame Nathalie " sagte ich höflich bevor ich das Quietschen von Dusuu hörte. "MISS NATHALIE SIE SIND WIE DER  DA !!" schrie meine kleine ,blaue ,beste Freundin voller Freude. "Halo Nooro hallo Dusuu " sagte die Frau mit den dunkelblau roten Haaren und sah so aus als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Wieder spürte ich diesen Herzschmerz der ganz Offensichtlich von Nathalie kam . " Komm Nooro wir haben zu tun " sagte Gabriel.

                                                         - Nathalies Sich -

Ich wollte am liebsten Weinen. Ich hielt es nicht mehr aus die Glückliche zu spielen obwohl ich manchmal einfach am liebsten meine wahren Gefühle zeigen wollte , doch ich durfte nicht. " Bleib Stark Kleines, zeig deine Gefühle nicht jedem manche Menschen nutzen sie .. " hörte ich die Stimme meines Vaters wieder . Es war sein letzter Satz gewesen bevor er Starb. " Komm Nooro wir haben zu tun " hörte ich Gabriel sagen. " So eine Starke Trauer habe ich noch nie gespürt " wisperte Gabriel bevor er mit Nooro verschwand. Ich ging nach oben in mein Zimmer da ich spürte das ich bald anfangen würde zu weinen. Bereits im Flur kamen mir langsam die Tränen doch ich versuchte noch so lange durch zuhalten bis ich in meinem Zimmer war. Ich öffnete die Tür , trat hinein und schloss die Tür hinter mir ab. Ich liess mich zu Boden sinken und liess die tränen laufen. 

                                                       - Gabriels Sicht -

Ich stand verwandelt in meinem geheimen Raum und sah nun von wem diese überwältigende Trauer kam. Doch als ich das Gesicht der Frau erkannte , konnte ich es nicht fassen , es war Nathalie , weinend in ihrem Zimmer. Ich verwandelte mich schnell zurück und rannte so schnell es meine Beine zuliessen zu dem Aufzug. Als ich in meinem Büro ankam rannte ich direkt weiter zu Nathalies Zimmer und hämmerte gegen ihre Tür. '' Nathalie öffne bitte die Tür ! '' sagte ich und wartete auf die Reaktion von ihr. Doch es geschah nichts. Die Tür schloss sich nicht auf und Nathalie sagte kein Wort. Ich klopfte ein paar mal an Nathalies Tür doch es geschah nichts. Plötzlich hörte ich wie Adrien von unten nach uns Rief und das Nathalies Tür ein leises "knick knacks " von sich gab. Ich sah ihr direkt in die Augen doch sie erwiderte meinen Blick nicht. " gehen sie zu ihrem sohn " sagte sie mit leise stimme und schloss die Tür wieder. Ich ging zu Adrien und fragte ihn nach der Schule . " Es war richtig lustig Vater, Marinette ist wieder mal zu Spät gekommen und hat was von crossaints ( ?? richtige schreibweise ? xD ) die sie Angreifen erzählt" erzählte dieser und begann zu lachen. " Wo ist eigentlich Nathalie?"  fragte er nach dem er aufgehört hatte zu lachen. " Sie ist bei ihrer ehm Schwester , sie hilft ihr beim Umziehen " Log ich . " sie hat ne Schwester ?? " Adrien machte ein verwundertes Gesicht als Nathalie aus ihrem Zimmer kam. "Ach Nathalie seit wann bist du denn wieder hier ich dachte du hilfst deiner Schwester beim Umzug" sagte ich und sah sie flehend an das sie mitspielte. " Seit 30 Minuten Sir " sagte sie und sah so aus als wäre es die Wahrheit. " Oh okay du kannst dich gut in ein Haus schleichen ich hab dich gar nicht bemerkt " sagte ich und lachte ein wenig. " Ich war nur sehr leise " sagte sie und wirkte komplett kalt . ' so wie ich sie damals auf meiner Hochzeit war. ' dachte ich schockiert als ich ihre kalte Art bemerkte. 

                                                        - Nathalies Sicht -

"Ach Nathalie seit wann bist du denn wieder hier ich dachte du hilfst deiner Schwester beim Umzug" sagte Gabriel und sah mich so an als wollte er mich auf etwas hinweisen. " Seit 30 Minuten Sir" sagte ich und tat so als wäre es die Wahrheit. " Oh okay du kannst dich gut in ein Haus schleichen" sagte er und lachte ' schlecht geschauspielert ' dachte ich sagte dann aber " ich war nur sehr leise." " Wenn sie mich entschuldigen würden , ich würde gerne meinen freien Tag geniessen " entschuldigte ich mich schnell und ging wieder in mein Zimmer. Dieses Mal schloss ich nicht ab sondern warf mich direkt ins Bett. " Nathalie?" fragte Gabriel. " Hmm ? " machte ich nur und zeigte keine Anzeichen mich aufzusetzen und ihm ins Gesicht zu schauen.  " Warum warst du vorher so traurig ?" fragte er besorgt. ' Scheisse !!! er hats gemerkt oder doch wegen dem Miraculous?? schoss es mir durch den Kopf. " Sei ehrlich " sagte er und ich spürte seine Blicke auf mir. Ich hob leicht den Kopf und sah ihn an, er sah so besorgt aus das mein herz ganz weich wurde. ich konnte kaum noch klar denken wegen diesen Blicken und dann rutsche es mir einfach so raus. " WEIL ICH SEIT 22 ENDLOSEN JAHREN ICH DICH VERLIEBT BIN VERDAMMTE SCHEISSE !!! " schrie ich ohne wirklich nach zu denken. Als ich realisiert hatte was ich da gerade gesagt hatte , rannte ich einfach so schnell wie möglich los , stolperte bei der Treppe über meine eigenen Füsse und polterte runter. " NATHALIE !" schrie Gabriel und kam Angerannt doch ich war schneller. Ich sprang auf und rannte weiter , trotz der schmerzen die ich vom stutz hatte.  " NATHALIE WARTE !!!!!! " schrie Gabriel mir hinter her doch ich blieb nicht stehen. Erst als ich an der Saine ankam stoppte ich langsam und lehnte mich vor Erschöpfung über das Geländer und schnaufte heftig. Ein kleiner tropfen Blut klatschte auf das Geländer , weshalb ich bemerkte das meine Nase blutete. ' scheisse , scheisse , scheisse warum muss alles schief laufen !!!!' dachte ich und wischte mir das Blut von den Lippen. " Nathalie bitte lauf nicht mehr weg " sagte Gabriel der mir wohl doch gefolgt war. " D deine N Nase .. " sagte er und zog schnell ein Taschentuch hervor. " Hier " murmelte er und gab es mir. " d danke " antwortete ich und hielt meine Nase mit dem Taschentuch zu. ' er wird mir jetzt wohl sagen das er mich nie liebt und wie erbärmlich ich eigentlich sei das ich überhaupt dachte das er mich mögen würde ' dachte ich und bereitete mich darauf vor , angeschrien zu werden. " Warum bist du eigentlich weg gerannt ?" fragte Gabriel der mein Geständnis-schrei wohl nicht verstanden hatte. " I ich w weiss a auch nicht " sagte ich und versuchte zu lachen , erfolgslos. 

Einige Touristen begannen zu Tuscheln als sie Gabriel erkannten. Es dauerte keine 2 Minuten bis die Presse da war. " Monsieur Agreste " fragten alle und drängelten sich um ihn. Ein Mikrophon prallte sogar auf Nathalies Kopf genau in dem Moment als Nadia Chamak ein Foto schiessen liess. Der Artikel kam schon am Nächsten Tag raus und Gabriel regte sich tierisch auf während Adrien seine frisch gemachten Pancakes ass die Nathalie machte.  " Das wird ein laaaaaaanger Schultag " meinte Adrien lachend bevor er zu Nathalie blickte die gerade dabei war sich die Hände zu trocknen. " Komm Adrien du darfst nicht zu Spät kommen. " sagte diese nur und lief in Richtung Auto. Nathalie stellte den Radio direkt aus als die Worte " Mode König Gabriel Agreste" kamen. Adrien stieg aus und verabschiedete sich bei Nathalie.  Nathalie fuhr wieder nach Hause und liess das Radio doch laufen. " Wer ist die Unbekannte an Gabriel Agrests Seite ?! " " Ist das seine neue Frau nach der leider verstorbenen Emelie Grandefamelie? " waren die ersten Worte die Nathalie hörte. Die Frau in dem Matt schwarzen Mercedes Benz seufzte bei diesen Worten und wurde wieder an die Hochzeit von Emelie und Gabriel erinnert. ' verdammt warum bin ich immer so traurig wenn ich an ihre Hochzeit denke ?!' dachte die Frau und war für einen Moment abgelenkt so das sie bei rot durch die Ampel fuhr. ( ich habs jetzt mal so geschrieben weiss nicht wie man das sonst schreiben soll hehe ) " WARUM IST ALLES SO SCHEISSE !" schrie Nathalie vor Wut und fuhr weiter. Als sie in der Villa ankam erwartete Gabriel schon. Da er als Auto Besitzer verzeichnet war , rief ihn die Polizei an und sagte ihm weshalb er 70 Euro zahlen muss. " Tut mir leid Sir ich war abgelenkt wegen dem Radio Beitrag." sagte Nathalie schuldbewusst. " Ist schon okay Nathalie ich war nur besorgt weil die Polizei meinte die Fahrerin des Autos sah irgendwie traurig aus." sagte der Modekönig besorgt. 

                                                                               - Nathalies Sicht- 

Seine besorgte Stimme erinnerte mich nur daran das er nie etwas mit so einer Stimme zu mir gesagt hatte , nur zu Emelie. Diese Tatsache versetzte meinen Herz einen kleinen Stich der sich so anfühlte als hätte mir jemand gerade klar gemacht das meine Träume nie Wirklichkeit sein werden auch wenn ich schon seit 21 Jahren wusste das meine Träume nur Träume bleiben werden. "Ich eh mir geht es gut ich war nur Wütend wegen dem Radio Beitrag." sagte ich schnell um zu vermeiden das ich ihm die Wahrheit sagte wegen seinen so unfassbar besorgten, süssen Blicken. " Hmm okay " sagte Gabriel und stellte keine weiteren Fragen. Er lief ins Büro und ich hinter ihm her. 

                                                               - Am Mittag + Adriens Sicht -

Nach der Schule gingen Nino, Alyah, Marinette und ich aus dem Schulgebäude und redeten ein wenig bis mein Vater kam. Er fragte mich über die Schule aus doch ich war mir den Gedanken ganz wo anders. " Adrien ?" fragte mein Vater " Ja Papa?" sagte ich als ich merkte das wir schon zuhause angekommen waren. " Nathalie hat essen gemacht komm " meinte er und ging ins Haus. Ich lief direkt ins Esszimmer wie mein Vater und setze mich neben ihn. Nathalie servierte die Teller und stellte sich an ihren üblichen Platz, neben dem Fenster , und starrte hinaus. " Das essen schmeckt echt gut Nathalie " sagte ich und nahm meinen Teller. " Ich räume ab du kannst deinen Teller ruhig stehen lassen und danke " sagte sie und lächelte. " Schon gut ich räume meinen Teller selber weg " meinte ich und erwiderte ihr lächeln. Wieder dachte ich an Ladybug und unseren gemeinsamen Kampf gegen den Superschurken Stone-heart der arme Ivan war wieder akumatisiert worden warum wusste ich selbst nicht. " Denk dran du hast heute um 15:30 uhr ein Fechtwettkampf " sagte Nathalie plötzlich und riss mich somit aus meinen Gedanken. " Kommst du und Papa auch?" fragte ich und sah sie Hoffnugsvoll an. " Ich kann leider nicht und dein Vater will nicht raus wegen der Presse tut mir wirklich leid Adrien." sagte sie und sah mich traurig an. "Schade" sagte ich nur und ging wortlos in mein Zimmer. " Niemand hat Zeit für mich!"  schrie ich in mein Kissen. " E e es tut mir l leid Adrien" stotterte Nathalie mit trauriger Stimme. " Schon okay " murmelte ich. " Du könntest Nino oder sonst wen einladen ich würde die Tickets zahlen." meinte Nathalie und sah mir in die Augen. " Echt? das wäre megaa cool !!" rief ich aus und umarmte Nathalie. Sie lächelte nur und liess mich dann wieder alleine. Schnell schrieb ich in unsere Whats app gruppe das noch Tickets frei wären und alle wollten unbedingt dabei sein ausser Ivan. Ich schrieb ihm Privat und fragte ob alles okay sei. Er antwortete nur mit : " kann nicht kommen sorry bro aber muss meiner Mutter helfen." 


ich dich auch Nathalie !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt