ich dich auch Nathalie !

Adrien warte!

Als Nathalie heute aufstand war ihr nicht nach arbeiten , sie wollte einfach im Bett bleiben und heulen. Sie stand auf und ging ins Bad um sich das Gesicht zu waschen. 

                                                                       Nathalies sicht 

Als ich mir das kalte Wasser ins Gesicht spritze wurde ich erst richtig wach, ich blickte auf und sah mich im Spiegel seufzend  drehte ich mich um und ging Richtung Kleiderschrank. Ich nahm meine frischen Klamotten und zog mich an , danach setzte ich mich an meine Schmink  Komode und schminkte mich. 

Nathalie verliess den Raum und ging den kleinen Flur entlang zur Treppe und lief in die Küche um sich einen heissen Kaffee zu machen. Sie drückte auf den Knopf der viel zu grossen Kaffeemaschine und lehnte sich gegen die Küchentheke. Die Frau wirkte müde als sie ihren Kaffee nahm und einen grossen schluck trank. Als ihre Tasse leer war seufzte sie und ging wieder nach oben um ihren Chef zu wecken. 

                                                                   - 10 minuten später - 

"Adrien aufstehen dein Vater hat Frühstück gemacht " , sagte  Nathalie zu dem immer noch schlafenden Adrien. Adrien Wachte auf und sah Nathalie direkt glücklich an. Nathalie lächelte Adrien auch an und sagte ihm noch er solle sich beeilen. Als Adrien fertig angezogen war ging er in das grosse Esszimmer und setzte sich gegenüber von seinem Vater. Nathalie stand etwa 1 meter neben ihrem Chef an dem Fenster. Während die beiden Agrests assen , blickte Nathalie aus dem Fenster. " Nathalie?" fragte eine etwas tiefere stimme besorgt. " Ja Sir?" "geht es dir gut? " fragte Gabriel " Ja warum ,fragen sie Sir?" sagte Nathalie. "nur so weil du dein Kopf so  ans Fenster gelehnt hast " sagte dieser besorgt. Nathalie wurde etwas rot und nuschelte dann etwas das sich wie : "  das war mir nicht bewusst" anhörte.  Adrien stand auf , bedankte sich für das Frühstück und ging in sein Zimmer seine Schulsachen zu hohlen. Als er die Treppe runter ging , stand Nathalie schon in der Eingangshalle und öffnete ihm die Tür. Sie fuhr ihn zur Schule und stieg aus. " Tschüss Nathalie " sagte Adrien und winkte der Sekretärin seines Vaters. " Heute ist doch Eltern Tag " sagte diese nur und lächelte. " Also kommt Vater mal wieder nicht " murmelte Adrien und sah traurig aus. " Dein Vater ist .." begann Nathalie doch Adrien unterbrach sie in dem er anfing zu weinen und einfach los rannte. "ADRIEN WARTE!" schrie Nathalie und spurtete los. Adrien rannte die Strasse lang und achtete nicht auf die Fussgänger geschweige denn auf Autos und Ampeln. "ADRIEN PASS AUF !" schrie Nathalie und rannte noch schneller. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig Adrien auf den Bürgersteig zu stossen als der bremsende Krankenwagen sie erwischte und weg geschleuderte. Sie kam 2 meter vor dem Krankenwagen schliesslich zum stehen. Nathalie lag regungslos da und die Sanitäter aus dem Wagen stiegen aus nahmen ihre  Sanitär- Ausrüstung und liefen damit zu Nathalie. Einer der Sanitäter ging zu Adrien und half ihm Aufstehen, und fragte ihn dann auch gleich warum er so gerannt sei. "Mein Vater hat nie Zeit für mich und schickt immer Nathalie zu den Eltern Berufs Tagen." wimmerte Adrien und blickte besorgt zu Nathalie, diese  wiederum wurde gerade auf eine liege gehoben und in den Krankenwagen gebracht.  Der nette Sanitäter der sich um Adrien kümmerte gab ihm ein Zeichen das er ihm folgen sollte. "Kennst du die Nummer deines Vaters aus wenig ?" fragte der Sanitäter ruhig. " j j ja " schluchzte Adrien und nahm sanft Nathalies Hand. " gut dann ruf ihn bitte an er und sag ihm er solle zum Krankenhaus kommen." antwortete der Mann.