Die Frau lehnte an seiner Schulter und schlief. Vorsichtig stand der Mann auf, liess die Frau einfach aufs Bett fallen und verliess ihr Zimmer.
Als Nathalie am nächsten Morgen aufwachte, war sie leicht enttäuscht das Gabriel weg war. Sie hatte sich gedacht das er bei ihr bleiben würde, neben ihr liegen würde ja sogar auf ihr, wäre ihr recht gewesen. Aber nein, er war nicht hier, man hatte sie mal wieder alleine gelassen worden. Mal wieder .
- Nathalies Sicht, am abend zuvor -
Ich war verwundert als ich mit Gabriel in meinen Zimmer war. Wir sassen auf meinem Bett und ich stellte mir vor wie er mir sagen würde das er mich wirklich liebte. Ich war so verträumt das ich nicht hörte was Gabriel wirklich sagte. (Ja das ganze war ein Traum von ihr mit dem Kuss hehehehe, ich bin bösee :P ) Irgendwann schlief ich einfach ein.
Die Frau realisierte das sie den Kuss nur geträumt hatte. Sie warf sich zurück aufs Bett und schrie in ihr Kissen. Sie fing an zu weinen und ihre Mascara verschmierte och mehr als sie eh schon war.
Gabriel wunderte sich wo Nathalie blieb, normalerweise weckte sie ihn. " Zum Glück ist heute Samstag, sonst wäre Adrien zu spät zur Schule gekommen." dachte der Mann und liess sich einen Kaffee raus. "Was war gestern bloss mit ihr los? sie war so abwesend und hat gar nicht zu gehört.. " fragte sich Gabriel und war leicht besorgt. Als sein Kaffee fertig war, sah er Nathalie wie sie die Treppe runter kam, im Schlafanzug und ungeschminkt. Nathalies Gesicht, sowie ihre Augen waren ziemlich rot. " Nathalie alles gut?" fragte der Modedesigner. "ja ja Sir, ich kümmere mich drum." murmelte Nathalie verschlafen. " Ehm das ist schön.. aber das war nicht meine Frage Nathalie.." entgegnete er verwirrt. " Eh ja.. ich war in Gedanken." sagte Nathalie, machte eine kurze Pause ud fuhr dann fort:" entschuldigen sie mich aber ich nehme mir für heute Frei." Uhm Natürlich Nathalie." sagte Gabriel verwirrt und trank seinen Kaffee. Nathalie verliess zügig das Haus und war für den restlichen Tag bei Celine.
- Bei Celine -
Nathalie klopfte an die Tür und die Lehrerin öffnete sie. " Hey Nath was den los?" fragte sie als sie Nathalies Gesichtsausdruck sah. "Ich weiss auch nicht. " murmelte diese und kam einfach ins Haus rein. Die beiden Halbgeschwister setzten sich aufs Sofa und Celine stellte die Netflix- Serie Arcane ein. ( Beste Serie :P gucke die gerade nebenbei damit ich nicht Ideenlos bleibe(: was ist eigentlich eure Lieblings Serie / euer Lieblings Film? ) " Isch Geh ma Popkorn hohlen." mampfte Celine und stand auf. Nathalie sah sich um und war entsetzt als sie sah das ihre Nachos Packung schon leer war. " Bring Nachos mit!" rief sie und schüttelte die Decke die schon voller Chips Krümel war. Celine kam zurück und war Nathalie die Nachos gegen den Kopf. " Hey! Pass doch auf!" knurrte diese spielerisch und öffnete die Packung. Die beiden stopften sich mit Nachos, anderen Chips und Popcorn vor. " Also was war los das du so fertig ausgesehen hast?" fragte Celine. " Nur ein Traum der nie wahr werden wird. " murmelte Die andere Frau und drückte auf Pause. " Willst du darüber reden? Also über deinen Traum." bot Celine an. " Schon gut, brauchen wir nicht drüber zu reden ist nicht so wichtig." antwortete Nathalie, drückte wieder auf Play und machte keine Anstalt auch nur noch ein Wort darüber zu verlieren. Sie schauten den ganzen Tag nur Arcane, bis es schon 9Uhr Abends war. " Ich muss nach Hause Celine." sagte Nathalie zum ende der ersten Staffel von Arcane. Sie verabschiedete sich mit einer Umarmung und fuhr dann zum Anwesen. Als sie die Tür aufschloss und gedankenverloren trat sie ein. " Hallo Nathalie." sprach eine etwas tiefere Männer Stimme und riss Nathalie damit aus ihren Gedanken. " Guten Abend Sir." murmelte Nathalie schnell ohne Gabriel ein Blick zu würdigen und lief dann geradewegs in ihr Zimmer, ihr Rückzugsort, ihr sicherer Hafen in Not. Gabriel hielt sie sanft am Handgelenk und fragte sie :" Hattest du einen schönen freien Tag?". " Den hatte ich Sir, danke." wieder in emotionsloser Stimme, wie man es sich gewohnt war.
"Wenn Träume wahr werden, hat man eine kurze Zeit lang ein Glücksgefühl. Doch der Mensch ist häufig gierig, sie wollen mehr, mehr Träume die sie sich erfüllen wollen, sei es etwas das man sich schon lange Kaufen will, oder eine Familie zu gründen. Wenn Träume nie erfüllt werden, etwas wofür man alles gibt trotzdem nie erfüllt wird, fühlen wir uns meistens nutzlos. Wenn man nicht mal seinen eigenen Traum erfüllen kann, was kann man dann schon nützen? Wer braucht jemand mit verloren Träumen, die bei kleinsten Erinnerungen wieder hervor kommen? Man selbst. Man braucht sich selbst, wenn die Träume nie in Erfüllung gehen, man muss stark bleiben, dem Sog der negativen Gefühlen entkommen, mag manchmal leicht sein, je grösser der Traum, je stärker der Sog wenn der Traum nicht wahr wurde."(Ich hab keine Ahnung woher ich das hab, hab mich einfach leiten lassen xD )
Gabriel stand in seinem Versteck, er wollte nach den 4 Monaten Pause endlich mal wieder einen Superschurken nach Paris schicken. Er Verwandelte sich und spürte sofort den Zorn der manche Pariser an diesem Tag spürten. "Ahh, herrlich! eine verliebte Sekretärin die nie an ihren Rockstar heran kommen kann. Das Perfekte Opfer für mich." grinste er breit und wartete geduldig bis ein weisser Schmetterling auf seiner Hand platz nahm. In diesem Moment kam Nathalie herunter. " Sir, Adrien sucht sie. " sprach sie kalt ohne meinem vorhaben ein Blick zu würdigen. "Komisch, normalerweise will sie mir doch immer helfen... naja egal, es ist viel passiert." dachte der Modekönig und verwandelte sich zurück. Nathalie die sich gerade abwenden wollte, verharrte in ihrer Position und zischte leise: " Jemand kommt hier runter." Gabriel starrte schockiert nach vorne und lauschte dem surren das vom Aufzug auskam. "Speil mit." murmelte er rasch und zog Nathalie an der hüfte zu sich. " Sir was hab.." versuchte Nathalie zu erfahren, doch Gabriel presste seine Lippen schon auf Nathalies. Die Sekretärin hätte sich eigentlich freuen sollen, ihr Traummann küsste sie ja gerade aber.. er spielte wieder mit ihren Gefühlen. Nathalie spielte mit und fing an ihn durch die Haare zu streicheln. Als Adrien ausstieg, rief er: " Wow was ist das hie... ou .. ehm ich bin weg .. hehe ". Er fuhr wieder nach oben und Gabriel löste sich von Nathalie. " Soll ich fragen ob wir weiter machen wollen? " fragte er sich selbst und murmelte dann :" Da.." weiter kam er nicht, Nathalie hob ihre Hand und verpasste ihm eine fette Ohrfeige. Seine Wange wurde rot und der Blick der Frau verriet das es ihr leid tat, das sie aber auch zu tiefst verletzt war. Sie drehte sich mit glitzernden Augen um, rannte los und stieg in den Fahrstuhl ein.
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ich dich auch Nathalie !
Fanfictionheyy das ist meine erste geschichte desshalb kommen nur langsam updates :) in der geschichte geht es um nathalie die schwierigkeiten hat ihre liebe zu gabriel zu verstecken und naja vielleicht rutsch ihr mal etwas Zuuuuuuuuu viel raus ^-^ mal sehen...