Nathalie sass vor ihrem Computer und starrte aus dem Fenster. " Alles gut? " wollte Gabriel wissen da sie nur aus dem Fenster guckte, wenn sie über etwas nach dachte. Sie sah zu ihm herüber und antwortete: " Ich denke nur an unseren ersten Kuss zurück.". ( Ich hab keine Ahnung von Satzzeichen und indirekten oder direkten reden also lasst mich damit in ruhe ! xD des da oben fühlt sich aber nicht richtig an :'D ) " Das waren Zeiten .. Emelie war ziemlich sauer auf mich. " murmelte Gabriel nun auch nachdenklich. " Wollen wir da weiter machen wo wir aufgehört haben? " fragte Nathalie direkt da sie den Kuss schon sehr genossen hatte. Gabriel lächelte nur und stand auf, Nathalie ebenfalls. Das Pärchen setzte sich auf den Boden und die Frau krabbelte auf ihren Freund zu. Sanft drückte sie ihre Lippen auf seine, er erwiderte und zog sie näher an sich ran. Langsam kippte Nathalie mit ihren Beinen auf seinen Schoss und legte den Kopf schräg. Sie sollte diesen Moment geniessen , was sie auch tat , doch wenn sie wüsste das er bald für immer vorbei sein würde, dann hätte sie alles gegeben. Nur wenige Minuten später und so manchen tiefen Luft -hol -Pausen , hörten sie das dumpfe schletzen der Eingangstür und sprangen förmlich auseinander. Beide setzen sich wieder an ihren Arbeitsplatz, richteten ihre Haare und taten so als wäre nichts gewesen. Adrien, der blonde Stolz von Gabriel Agrest betrat das Zimmer und schwärmte vor Nathalie und seinem Vater von diesem einen Mädchen das er so sehr mochte. Gabriel hörte halbherzig zu, murmelte hin und wieder etwas von lernen gehen und Klavier spielen, Nathalie freute sich für Adrien und überreichte ihm seinen Tagesplan.
- Time skipp 5h später + Gabriels Sicht der Dinge-
Ich fuhr die Strassen von Paris entlang, auf dem Weg zu einem Privaten Treffen mit Madame Tsurugi, der eher kalten Japanerin. Meine Gedanken waren jedoch bei Nathalie. ( Liebe macht Blind Leute ich sag's euch ) " konzentrier dich Gabriel! " dachte ich und sah kurz auf das Navigationsgerät in meinem Auto, vor mir eine Kreuzung die mir wohl noch zum Verhängnis werden sollte. Ich fuhr so wie Nathalie vor ein paar Monaten bei rot über eine Ampel , was wirklich äusserst dumm war. Es folgte eine Kettenreaktion : Der Lastwagen der eigentlich fahren durfte, sah mich nicht, rammte mein Auto, schob es mehrere Meter über den Boden bis zu einer Strassenlaterne die mir die Beine zerquetschte. Der Mercedes fing Feuer, ich konnte mich nicht befreien, dem Lastwagen platzen die Vorderreifen und das Cockpit des LKW' s sackte näher ans Feuer. Ich konnte spüren wie das Feuer gierig den ganzen Sauerstoff zerfrass, mich sanft küsste und mir die Haut komplett verbrannte. Zu allem Übel fuhr ein Kleinwagen in den schrägen Lastwagen und fing ebenfalls Feuer. ( Was schreib ich hier eigentlich für ein Desaster ?? kann hier noch ein Happy end folgen oder brech ich einfach ab ? :D findest raus :> ) Langsam blieb mir die Luft weg und ich begann zu husten, mein Körper war schon so verbrannt das ich mich wunderte weshalb ich noch am leben war, was ein verschwendeter letzter Gedanke. Ich fühlte plötzlich nicht mehr, vor mir ein schwarzer Pfad, links und rechts Bilder , nein Erinnerungen von früher und von vor wenigen Augenblicken. Am ende des Pfades, ein grelles Licht das mir in den Augen brannte. Wo zur Hölle nochmal war ich?? Zögerlich trat ich an den Rand des Pfades, beugte mich über den Rand und sah ins gähnende Leer. Ich fing an mich vorwärts zu bewegen, auf das helle Licht zu, links und rechts meine Erinnerungen, manche davon waren in Vergessenheit geraten andere waren plötzlich wieder so präsent das ich dachte ich würde diesen Moment noch einmal erleben. Erst als ich eine weile staunend gegangen war, merkte ich das ich gerade gestorben war.
Die Rettungssanitäter gaben alles, sie Reanimierten den verkokelten Modedesigner schon seit 23 Minuten, bisher ohne Erfolg. Die Polizei war ausserhalb des Krankenwagens damit beschäftigt , Zeugen für den schrecklichen Unfall zu suchen, eine Polizistin telefonierte gerade mit Nathalie.
- Nathalie in diesem Moment-
" Okay ich komme." sagte ich mit zittriger Stimme und rief kurz nach Adrien. Adrien und ich rannten zu Fuss wie die irren zu der Kreuzung, wollten gerade mit dem Rettungssanitäter sprechen als er uns zuvor kam und die traurige Botschaft überbrachte: " Es tut mir leid, er hat es leider nicht überlebt." Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Adrien starrte nur entsetzt den Rettungswagen an, weinte und brüllte. Ich hingegen schloss meine Augen um die Tränen zu verbergen. Innerlich schrie ich verzweifelt, weinte und versuchte aus diesem Alptraum auf zu wachen, was allerdings nicht ging da es die bittere Realität war. Ich nahm Adrien in den Arm, drückte ihn so fest es meine von Trauer gelähmten Arme zu liessen und schluckte meine Traurigkeit herunter. Ich wusste was auf mich zu kommen würde: Nächte in denen ich das Schluchzen von Adrien hörte, rote Augen und Eimerweise Taschentücher. Doch was erwartete mich? Würde ich einen anderen finden.. einen besseren? Ich wusste es nicht. Als Adrien gerade meinen ganzen Blazer voll rotze, traf ich eine Entscheidung: Ich werde Gabriel mithilfe der Miraculous zurück hohlen, und nicht versagen.
-Gabriels Sicht der Dinge-
Ich sah vom Himmel aus hinab auf Nathalie und Adrien. Es zerriss mir mein totes Herz, die Trauer der Beiden zu fühlen und sie nicht mit letzten Worten trösten zu können. Ich hatte eigentlich Gedacht, das ich in der Hölle landen würde doch ich war trotzdem im Himmel. Sogar Serienmörder und der Mann der Nathalie Vergewaltigt hatte, waren hier was mich ziemlich erstaunte. Ich spürte Nathalies Entschluss und war überrascht das sie so kalt bleiben konnte.
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ich dich auch Nathalie !
Fanfictionheyy das ist meine erste geschichte desshalb kommen nur langsam updates :) in der geschichte geht es um nathalie die schwierigkeiten hat ihre liebe zu gabriel zu verstecken und naja vielleicht rutsch ihr mal etwas Zuuuuuuuuu viel raus ^-^ mal sehen...