Krankenhaus Teil 2

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Am nächsten Morgen wachte Nathalie auf und spürte einen schmerz in ihrem linken Arm als sie sich aufstützen wollte. "autsch " murmelte sie und sah das sie ein Tablett voller essen auf dem kleinen Tisch neben sich hatte. " Sie können warten bis sie Aufwacht vielleicht ist sie aber doch schon Wach " hörte sie eine Stimme von draussen sagen. " Danke Madame Zeroni " sagte ein Mann dessen stimme Nathalie sehr bekannt vor kam. Leise öffnete sich die Tür und ein junger Teenager betrat das Zimmer und kam direkt auf sie zu gerannt " Adrien schön dich zu sehen " sagte sie und lächelte ihm zu . "NATHALIE " rief Adrien und fiel ihr um den Hals was Nathalie nach hinten fallen lies, mit ihr Adrien als die beiden bemerkten wie diese Situation aussehen  rollte Adrien schnell zur Seite das er nicht mehr auf Nathalie lag. "eh ja tut mir leid " murmelte er etwas verlegen. " schon gut " antwortete Nathalie . " Guten Morgen Nathalie " sagte Gabriel mit einem breiten grinsen. " Guten Morgen Sir " sagte Nathalie und zwang sich ein lächeln auf auch wenn sie immer noch traurig war. " Du wirst Morgen wieder entlassen " sagte Gabriel ihr. " okay " antwortete Nathalie. Sie lächelte Gabriel weiter an doch nicht so wie sie Adrien zuvor angelächelt hatte nein ganz und gar nicht, eher traurig das lächeln passte einfach nicht zusammen während der Mund lächelte sahen die Augen so leblos und traurig aus das es so aus sah als wäre Nathalie mit offenen Augen gestorben. 

                                                           - Nathalies Sicht- 

Ich gab mir mühe glücklich auszusehen allerdings gelang es mir nicht so ganz, langsam spürte ich wie mir die tränen in die Augen stiegen " verdammt! warum bin ich so Emotions voll und heule weil es meinen Chef nicht interessiert das ich wegen seinem Sohn im Krankenhaus liege?!" dachte ich und ärgerte mich das ich überhaupt daran gedacht habe den dadurch kam das Gefühl wieder in mir hoch das ich dabei fühlte , schwierig zu beschreiben fast so als würde man nutzlos sein aber mehr so als wäre man nur dafür da diese eine Person zu schützen , auch wenn es einem das leben kosten könnte. " Hast du keinen Hunger?" fragte mich Gabriel worauf hin ich zusammen zuckte " n nicht wirklich" sagte ich immer noch erschreckt und hoffte das er nicht gesehen hatte das ich am liebsten weinen würde. " Darf ich dann dein Frühstück haben?" fragte Adrien der inzwischen aus dem Bett geklettert war und sich auf den Stuhl neben den seines Vaters setzte. " klar " antwortete ich und zwang mir ein ehrliches lächeln auf. Ich beobachtete Adrien der fröhlich von Videospielen und seinen Freunden sprach während er mein Frühstück verputzte, Gabriel hingegen starrte Gedanken verloren aus dem Fenster. "Sir?" fragte ich vorsichtig "ja Nathalie?" fragte er "Ist alles in Ordnung?" fragte ich weiter mit besorgtem Unterton. " Alles bestens Nathalie " sagte der Mann meiner Träume und lächelte mich an. Ich erwiderte sein lächeln doch irgendetwas war anders: mein lächeln war keinesfalls gespielt, nein sogar ehrlich  "wahrscheinlich weil es mir doch nicht so wichtig war das ich wegen Adrien im Krankenhaus liege" dachte ich und lächelte weiter als ich sah das Adrien plötzlich traurig wirkte" Adrien alles in Ordnung?" fragte ich besorgt. " Ich will nicht gehen aber ich habe Schule " sagte Adrien traurig. " Stimmt gut das du's erwähnst komm ich fahr dich schnell zur Schule "sagte Gabriel und wandte sich dem gehen, "er sagt nicht mal tschüss? autsch das tut weh " dachte ich und sagte Adrien Auf wiedersehen und schenkte ihm ein letztes lächeln bevor er den Raum verliess. 


                                         - Gabriels Sicht-

Ich spürte Nathalies Verletztheit, ich hätte mich verabschieden sollen auch wenn ich später nachdem ich Adrien zur schule gebracht habe noch mal zu ihr gehen werde " sie bedeutet mir so viel " dachte ich " was habe ich gerade gedacht?! Emelie ist meine einzige wahre Liebe Nathalie ist nur eine gute Freundin , schade eigentlich wie sich wohl ihre Lippen anfühlen? AHRG Emelie und niemand sonst kapiert !" dachte ich und wurde wütend das ich überhaupt daran gedacht habe Nathalie zu küssen. "Komm Adrien wir müssen uns beeilen " sagte ich und verschnellerte meine schritte " weg von dieser wunderschönen Frau " dachte ich " das wir helfen wenn ich nicht bei ihr bin " " Komme Papa" sagte Adrien plötzlich und riss mich aus meinen Schwärmereien. 


Als die Agrests in ihr Auto einstiegen und los fuhren sass Nathalie im Bett und dachte an Gabriel und wie seine Lippen sich so anfühlen würden. Die sonst immer beherrschte Frau seufzte und sah mal wieder so aus als würde sie bald weinen. "Danke Papa das du mich gebracht hast " sagte Adrien zu seinem Vater im Auto und schloss die Tür. Er lief direkt zu Nino und erzählte von den gestrigen Ereignissen. " Boah krass das die sich vor das Auto geschmissen hat um dich zu retten und das die überhaupt mit dir mithalten konnte !" staunte Nino und klopfte seinem Freund auf die Schulter. Gabriel fuhr nach Hause um Nathalie ein Buch und ihren Laptop zu hohlen. Die Ärtztin von Nathalie hatte Gabriel gesagt das sie eine Verstauchte Rippe habe und das sie doch nicht schon Morgen entlassen werden konnte. Agrest Senior stieg wieder in den schwarzen Mercedes Benz und fuhr wieder zu Nathalie.

                                                  - Nathalies Sicht-        

Ich hörte ein klopfen an der Tür und wachte auf. " Herein?" sagte ich laut und war erstaunt als Gabriel das Zimmer betrat. " Gabriel ist was ?" fragte ich direkt da er traurig aussah. " ich muss mit dir reden Nathalie begann Gabriel und fuhr fort:" Es tut mir leid das du wegen mir im Krankenhaus bist". " Ich bin nicht wegen dir im Krankenhaus Gabriel " sagte ich mir sanfter stimme. " Ich bin der Grund warum Adrien weg gerannt ist also ist es meine schuld " beteuerte Gabriel. " Ich hab es gerne getan für Adrien " sagte ich wieder sanft. "Und noch was Nathalie " sagte er mit trauriger stimme " Du musst doch länger hier bleiben du hast dir eine Rippe verstaucht " beendete Gabriel seine beichte. "WAS?!" schrie ich entsetzt obwohl ich das gar nicht schreien wollte. " Shh alles wird wieder gut " sagte Gabriel ruhig und kam zu mir ans Bett und zog mich einfach so in eine Umarmung.  " Ich habe dir noch Bücher und deinen Laptop mitgebracht das du was zu tun hast , aber nicht Arbeiten!" sagte Gabriel und bei seinen letzten 3 worten machte er ein besorgtes Gesicht. "Versprochen Gabriel" sagte ich ruhig und sog den Duft meines Traum Mannes tief ein. 

ich dich auch Nathalie !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt