Wenigstens hast du eine Mutter !

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Nathalie lag in Gabriels Armen und schlief friedlich, oder tat sie nur so als ob sie schlief ?. Er machte sich riesen vorwürfe da er Nathalie nur in den Arm genommen hatte um sie zu beruhigen da sie so ausgeflippt war als er ihr gesagt hatte das sie eine verstauchte rippe hat. 

                                                           - Gabriels Gedanken-

Ich sollte Nathalie nicht umarmen ! tut mir leid Emelie ich weiss nicht was ich mir dabei gedacht habe aber sie sah so verängstigt aus , irgendwie auch süss das sie ihre Emotionen so offen zeigt 

                                                        - Nathalies Sicht -

Ich tat nur so als würde ich schlafen da ich den Moment zu sehr genoss da Gabriel mich endlich im arm hielt. Ich fragte mich gerade warum er mich in den arm nahm als er mich ablegte und den Raum schweigend verliess . Enttäuscht öffnete ich meine Augen und nahm mir den Laptop, auch wenn er gesagt hat ich solle nicht arbeiten , fing ich an und Arbeitete so lange bis es an der Tür klopfte 

                                - Adriens Sicht + 1 h bevor es an Nathalies Tür klopfte -

Ich sass in der Mensa  und dachte an Nathalie , als Nino mich plötzlich fragte: " Alles gut bro ?"  " was eh ja alles gut Nino " antwortete ich und schob die Gedanken an Nathalie weg " ich habe dich gefragt ob du Lust hättest mit Alya, Marinette , Julika , Luca , Rose , Ivan, Milene ( ka ob alle Namen richtig geschrieben sind schreibt mir gerne die richtigen schreibweisen in die kommis )und natürlich mir ins Kino?? " fragte Nino weiter " Mal sehen wies Nathalie gehen wird " sagte ich und musste wieder an Nathalies lächeln denken, schön das sie wenigstens mir ihre Emotionen zeigt. " Boah immer nur Nathalie  Nathalie Nathalie !  wann hast du mal Zeit für deine Freunde Adrien ?! sie ist nicht mal deine Mutter ! " murrte Nino wütend. "  DU HAST WENIGSTENS NE MUTTER !!!! " schrie ich und rannte weinend aus der Mensa. Ich rannte direkt zum Krankenhaus was ziemlich lange dauerte. Nach 35 Minuten kam ich an und ging zu ihrem Zimmer. 

"Herrein ?" fragte die Frau mit dem Laptop auf den Beinen. " Hallo Nathalie " sagte der blonde junge traurig und setzte sich zu ihr ans Bett. " Was ist los ich dachte du würdest Heute in der Schule essen ?" Fragte  Nathalie und zog Adrien an sich um ihn zu beruhigen. " I ich h h hatte s streit m mit N Nino" schluchzte Adrien und umarmte Nathalies schmale Taille. " Was ist denn genau passiert " fragte diese ruhig und streichelte dem Jungen über den Rücken . " E e er w wollte m mit m mir i ins K Kino a aber i ich w w wusste n nicht w wie e es d dir geht u und " wimmerte Adrien und hörte dann auf da er anfing stark zu weinen. " shh alles gut Adrien ich bin ja da " flüsterte sie ihm zu und zog ihn ganz nahe an sich ran. 

                                                               - Nathalies Sicht-

Mir tat der Junge furchtbar leid weshalb ich ihn ganz nahe an mich ran zog. " n Nathalie ? " fragte Adrien leise als er sich etwas ausgeheult hatte. " Ja ?" fragte ich und verscheuchte die Erinnerungen an meine Kindheit schnell wieder. " Darf ich mit Nino ins Kino ?" fragte der Junge weiter . " Klar ich sage es deinem Vater " sagte ich und lächelte. " Danke "  sprach er und lächelte mich glücklich an. " Also ich rufe deinen Vater an er bringt dich " meinte ich und wählte die Nummer auf meinem Handy. Adrien bedankte sich. " Hallo Sir " " Ja mir geht es gut " " Können sie Adrien beim Krankenhaus abholen und ihn ins Kino fahren ??" " er kann doch alleine gehen " " Okay ich werde es ihm ausrichten "" Danke Sir " sagte ich in das Telefon und sah Adrien an und legte schlussendlich auf. " Ein Problem : Dein Vater will mitkommen " sagte ich zu Adrien " WAS ?! wie cool ! " jubelte Adrien und sprang aus dem Bett wobei er mir mit dem Fuss gegen die Rippe schlug. Ich zuckte kurz zusammen tat aber gleich darauf wieder so als wäre nichts gewesen. 

                                                   -  10 minuten später - 

Gabriel fuhr Adrien zur Schule und wartete dort bis Adrien wieder raus kam. " Nino ?" fragte Adrien vorsichtig. " ja ? ADRIEN ?!" schrie Nino " WAS MACHST DU HIER ICH DACHTE DU WILLST ZU DEINER NATHALIE !" brüllte er wütend weiter. " Ich war ja bei ihr aber.. e es tut mir leid Nino ich hätte nicht so Reagieren sollen " sagte Adrien und starrte auf den Boden. Nino stand auf und umarmte ihn. Adrien sah verwundert auf , er hatte nicht damit gerechnet das sein bester freund ihn nach dem heftigen streit den sie hatten, ihn noch umarmen würde." Kommst also doch mit ins Kino ?" fragte Milen. " Eh ja aber .. mein Vater möchte mit ... " sagte Adrien verlegen. " WAS " riefen Nino , Alyah , Milen , Ivan und all die andern die da waren überascht. " ehm Ja tut mir leid hätte sonst nicht kommen dürfen ... " meinte Adrien und machte sich auf eine wilde Diskussion  gefasst. " Okay das war zwar unerwartet aber wenn er sein zeug selber zahlt von mir aus " sagte Nino locker. Als Gabriel Agreste das Kino betrat hörten alle auf zu reden und starrten den Modekönig an. Wildes Getuschel brach aus und Gabriel bezahlte stumm sein Ticket und sein popcorn. "Wollt ihr auch was ?" fragte Mr Agreste die jugendlichen. " Nein danke " sagten alle und liefen Richtung Kino Saal. 

                                               - 3 stunden später + bei Nathalie -

Nathalie sass immer noch in ihrem Bett , arbeitete und verweigerte das essen das man ihr zu Mittag gebracht hatte. Sie ärgerte sich als der Laptop kein Strom mehr hatte und schliesslich einfach so ausging ,naja vielleicht ein Zeichen dafür das sie endlich eine Pause machen soll. Die Frau liess ihren Blick durch den Raum gleiten und starrte auf das Handy das auf dem Nachttisch , sie nahm es und sah ihre alten Bilder durch bei einem Bild stoppte sie. Sie sah das Bild lange an bevor sie das Handy aus machte und sich unter die decke kuschelte. 

                                                          - Nathalies Sicht - 

Als ich das Bild sah ärgerte ich mich doch gleichzeitig war da diese Trauer tief in mir drinnen " warum habe ich diese Bild noch ?" fragte ich mich ich zog das Handy unter die Decke ich starrte das Bild an von Emelie und Gabriels Hochzeiteinladung, Gabriel und Emelie engumschlungen , ganz in weiss gekleidet die sich Küssen. Ich spürte wie die Tränen in mir Hochstiegen und schluckte, weshalb ich das Klopfen nicht hörte und daher auch nicht bemerkte das Gabriel ins Zimmer kam. Ich weinte unter der Bettdecke und Gabriel hörte es. "Nathalie alles in Ordnung ?" fragte eine mir mehr als wohl bekannte Stimme. Schnell wischte ich mir die Tränen ab und versuchte so normal wie möglich zu klingen " Ja ?" fragte ich mit zittriger stimme. " Kommst du bitte unter der Decke hervor " sagte Gabriel und hob die Decke sanft an so das ein wenig Licht darunter viel und er mein verheultes Gesicht sehen Konnte. " Nein " murmelte ich und zog die Decke wieder runter. " Och komm schon ! " lachte Gabriel leise. " Hmm Nö " sagte ich und tat so als wäre alles bestens. " Dann , " rief Gabriel, " Muss ich dich wohl Kitzeln !!! " " Nein bitte nicht ! Ich ergebe Mich ! Ich ergebe Mich ! " quietschte ich gespielt. Gabriel packte die Decke und begann mich darunter zu Kitzeln. " Niemals !!" lachte er  und liess wieder ab von mir. " so und jetzt sag mir was los ist " meinte er plötzlich wieder ernst. " Nichts ist Los Sir , mir geht es Blendend. " log ich. " Übrigens , ich habe gute Nachrichten , deine Rippe ist gar nicht verstaucht die Ärzte haben die Röntgen Bilder verwechselt also kannst du heute wieder nach Hause. " sagte er und begann mich anzulächeln. " Schön " antwortete ich knapp.

ich dich auch Nathalie !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt