Kribbeln

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( hier geht's um Nathalies Vergangenheit, erzählt in der ich- perspektive und im Präsens )

Es kribbelt. Meine Finger zittern leicht und ich strecke meine Hand nach dem  Türknauf von unserem neuen Haus in Paris. " Na los Kleine." sagt meine Mutter und grinst mich vor freudig an. Entschlossen drücke ich die Klinke runter und stosse die Tür auf. " Wow!" schrei ich voller Begeisterung und Betrete das Lichtdurchflutete Haus. " Soo gross!" fahre ich fort und öffne Blitzschnell alle möglichen Türen. " Warte mal Nathalie, wir zeigen dir erst mal dein Zimmer." meinte mein Stiefvater und deutete auf die Treppe in den Keller. Wir steigen zusammen die Treppe hinunter und ich staune wirklich nicht schlecht: ein kurzer  Gang mit 3 Türen liegt vor uns. Mein Vater macht eine Tür auf und ich kreische auf. " Das ist mein neues Zimmer?!" ich bin so erstaunt das ich nicht bemerke wie meine Eltern wieder nach oben gehen und dann mit einem Umzugs Mann ein Boxspringbett die Treppe runter hieven. " Achtung Nath, dein Bett:" ruft meine Mutter . Ich mache einen Schritt zur Seite und gehe in das riesige Zimmer, es ist hell mit einer Grossen Fenster front.  

 -3 Wochen später -

Heute fängt die Schule wieder an. Mein Zimmer ist seit langem eingerichtet und ich war mit meiner Mum shoppen. Mein Wecker klingelt und ich murre leise vor mich hin. Ich rolle mich aus dem Bett und falle auf das Bett das man unter dem Bett verstauen kann. ( ihr wisst schon was ich meine xD ) " morgen nathy ." begrüsse ich mich selber und strecke mich ausgiebig. Herrlich. Ich rapple mich auf, laufe in mein persönliches Bad das an mein Zimmer grenzt, und dusche. Nach dem Duschen, setze ich mich an meinen neuen, weiss Schminktisch und krame eine Bürste aus der ' Krimskrams '  Umzugsbox. Nach dem ich endlich meine Bürste gefunden habe und meine Haare gebürstet sind, mache ich mich an meinen Dutt. Ich lasse extra ein paar Haarsträhnen aus damit ich nicht so streng aussehe. Ich betrachte das Endergebnis im Spiegel und klopfe mir innerlich auf die Schulter. Rasch hohle ich mein Handy und mache ein Foto von mir.  Ich suche mir ein kurzes Top mit einem kleinen, schwarzem Minirock raus und ziehe mich an. Ich sehe meinen nackten Bauch und murmle: " Ich war gar nicht so dick.. zwar etwas über dem " Ideal Gewicht " nach BMI Rechner aber noch nicht so, das man mich Fetti nenen kann!" Ich nicke mir selbst im Spiegel zu und fühle mich stark und selbstbewusst. Ich rannte die Treppe nach oben, setzte mich an den Tisch und ass die Pancakes die meine Mutter für mich gemacht hatte. " Mhh die sind echt lecker Mum." murmelte ich mit vollgestopftem Mund. Als ich fertig gegessen habe, mache ich mir schnell eine Brot dose mit Früchten, werfe sie in meinen Rucksack und ziehe meine Schuhe an. Ich renne schnell zur Bushaltestelle und erwischte den Bus gerade noch rechtzeitig. Nervös fummle ich an meinem Dutt herum und schaue aus dem Fenster. Paris sieht so anders aus aus London" denke ich und steige ein paar Minuten später aus. Ich stehe vor der Tür des neuen Collage und spüre das Kribbeln. Ich bin ganz aufgeregt. Das Kribbeln fängt in den Fingerspitzen an und dann wandert es langsam nach oben in die Hände. 

ich dich auch Nathalie !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt