irgendwie irgendwas

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Gefühle
Schiebt sie weg
Weg weg weg
Wie kleine Tropfen, die sie von sich stößt und verstaut
Tap Tap Tap
Sie bleibt stark, lächelt obwohl es in ihren Augen brennt
Doch sie weiß, es muss warten
Sie lächelt, wenn sie doch weinen will
weinen weinen weinen
Und sie lacht, wenn es gerade schmerzt
Im Herz Herz Herz
Sie schluckt den Schmerz
Sieht drüber hinweg
Will geben geben geben
Doch irgendwann dann ist sie
Leer
Leer
Leer
Weil sie manchmal nicht mehr will
Als ein bisschen Liebe
Die die sie gibt, auch zu bekommen
Kleinigkeiten, die die Sonne Strahlen lassen
Im Herzen
Aber sie schiebt schiebt schiebt
Den Schmerz, die kleinen Regentropfen zur Seite
Bis sich diese funkelnden Schönheiten
Zu einer Flut entwickeln
Bis es sie umreißt
In die tiefen des Wassers zieht
Und sie
Ertrinkt
Ertrinkt
Ertrinkt
Das Gefühl hat zu ersticken
Bis alles über die hereinbricht
Was sie zurückgedrängt hat
Weil sie dachte es wäre stark
Oder sie stark sein müsste
Wollte
Doch vergessen hat sie
Das es leichter sein kann
Im Meer zu treiben
Zu weinen, wenn ihr danach ist
Zu lachen, wenn ihr danach ist
Zu schreien, wenn ihr danach ist
Ihr Herz zu öffnen, zu sprechen
Zu zeigen, wenn es sie trifft
Wenn es in ihrem Körper und Herzen
So unendlich sticht
Zu verarbeiten, es raus zu lassen
Bevor ihr die Dunkelheit die Sicht nimmt
Die Luft
Das Leben
Das Licht
Freier zu sein, losgelöst von allem
Zu akzeptieren und neu anzufangen

TräumerherzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt