Der Club Besuch

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Etwas Gutes tun ist leicht; schwer ist es, standhaft das Böse zu meiden.

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Alevtina Sorokin

"Halt deine Schnauze und verschwinde", brülle ich sie an.
Nachdem Viktoria gegangen ist, gehe ich mit Arthur runter in den Keller.
Dort angekommen, gehen wir in einen Raum rein. Ich stecke Arthur in einen Hundekäfig und möchte gerade wieder gehen, als Arthur anfängt mit mir zu reden.
"Es tut mir leid, was ich deiner Familie und dir angetan habe. Es tut mir leid, dass du dein Kind verloren hast. Ich habe dich geliebt und dann sehr verletzt. Bitte verzeih mir. Aber könntest du bitte aufhören mich wie ein Tier zu behandeln? Und kannst du mir bitte auch noch sagen, ob ich der Vater war? Damit ich abschließen kann. Bitte", wimmert er vor sich hin.
Ich schnaube kurz und drehe mich zu ihm um.
"Ich hoffe, dass es dir leid tut und ich höre gerne auf dich wie ein Tier zu behandeln, wenn du alle Namen nennst, die bei dem Mord meiner Familie dabei waren und mit gemacht haben. Wenn du wissen willst, wer der Vater war und, ob du der Vater warst, musst du dir erst etwas vertrauen von mir verdienen und das kann eine Weile dauern."
Er seufzt und nickt mir zu, woraufhin ich mich umdrehe und gehe.
Ich gehe aus dem Keller raus und hoch in mein Zimmer.
Oben im Zimmer angekommen, ziehe ich mir meine Trainingssachen an und gehe in den Trainingsraum.
Im Trainingsraum angekommen, gehe ich gleich auf einen Boxsack los und schlage auf ihn ein.

Nach einer Weile kommt Ivan in den Trainingsraum. Er kommt direkt auf mich zu und schaut mich böse an.
"Alevtina, du weißt doch genau, dass du nicht so viel trainieren sollst", sagt mein Bruder.
"Jaja, ich habe es verstanden. Aber es ist mein Körper und mein Leben."
Danach gehen wir beide in unsere Zimmer. Ich gehe duschen und ziehe mir ein kurzes Glitzerkleid in schwarz an. Dann gehe ich runter ins Wohnzimmer, wo meine Brüder sitzen.
"Ich gehe jetzt in einen Club. Kommt ihr mit?"
Sie schauen sich kurz gegenseitig an, dann schauen sie wieder zu mir und nicken.
"Unsere Frauen kommen mit", sagt Roman.
Ich nicke widerwillig und gehe schonmal zur Tür.

Nach einer Weile kommen meine Brüder mit ihren Frauen runter und wir gehen raus zu unseren Autos.
"Ihr fahrt zusammen in einem Auto und ich fahre in meinem Auto", sage ich zu meinen Brüdern.
Sie gehen zu einem dunkelblauen BMW, während ich zu meinem Dodge srt8 modified vault charger in matt schwarz gehe.
Dort angekommen, steige ich ein und rase von meinem Grundstück.

Als ich am Club ankomme, kommen die anderen kurz darauf auch an. Wir steigen aus den Autos und laufen auf den Club zu. Vor dem Club steht eine lange Schlange, die wartet, dass sie rein kommen.
Wir gehen einfach an ihnen vorbei zur Eingangstür.
"Ey, du Schlampe. Nicht vorträngeln. Hinten anstellen", brüllt irgendein Typ zu mir.
Kurz danach kommen zwei meiner Männer an, ziehen ihn aus der Schlange und bringen ihn in ein Auto.
Der eine Mann kommt auf mich zu. Ich glaube er heißt Bruno.
"Was sollen wir mit ihm machen, Boss?"
Ich überlege kurz und schaue zu dem Auto, wo der Typ drinnen sitzt.
"Bringt ihn in den Keller, aber in den hinteren Raum."
Er nickt und geht auf das Auto zu, steigt ein und fährt los. Wir gehen weiter auf den Eingang zu und halten vor der Tür an. Ich schaue zu dem Türsteher, dieser senkt sofort den Blick und macht die Tür für uns auf.
"Willkommen Miss Sorokin."
Ich nicke ihm zu und wir gehen in den Club rein.
Drinnen angekommen, kommt mir gleich eine Wolke aus Zigarettenrauch und Alkohol entgegen.
Wie ich es liebe.
Wir gehen gleich auf eine Treppe zu, die in den VIP Bereich führt.
Dort angekommen, setze ich mich auf ein Sofa und sofort kommt eine Kellnerin rein, die sehr freizügig angezogen ist. Meine Brüder starren sie sofort an, woraufhin ich ihnen beiden auf den Hinterkopf schlage.
"Ivan, du bist verheiratet und du Roman heiratest morgen. Also starrt sie nicht so an und falls ihr es doch gerne machen wollt, dann macht das, wenn eure Frauen nicht dabei sind", sage ich zu ihnen und sie schauen sofort woanders hin.
"Und du", ich zeige auf die Kellnerin. "Du ziehst dir beim nächsten mal etwas mehr an, sonst bist du deinen Job los und ich schicke dich in ein Bordell. Haben wir uns verstanden?"
Sie nickt daraufhin ängstlich und schaut leicht beschämt zu Boden.
"Ich nehme ein Glas Vodka. Meine Brüder auch und deren Frauen eine Weinschorle."
Ich betone das Wort Frauen extra doll, damit es die Kellnerin auch versteht. Diese nickt wieder bloß und verschwindet dann endlich.
Als sie wieder mit unseren Getränken kommt, folgt ihr ein Mann. Der Mann kommt auf uns zu und stellt sich vor uns.
"Wer bist du und was willst du hier?", fragt Ivan sofort etwas barsch.
Er hat bestimmt gemerkt, dass seine Frau den Mann von oben bis unten abscant.
"Ich wollte, die reizende Dame, um einen Tanz bitten", sagt er und schaut die ganze Zeit auf mich.
"Ich habe kein Interesse an Ihnen, wer auch immer sie sind, und ich möchte auch nicht tanzen, danke", lehne ich, nicht ganz so höflich, ab.
Er nickt etwas traurig und verschwindet wieder. Die Kellnerin steht immer noch hier und hat unsere Getränke immer noch in der Hand.
"Bekommen wir jetzt unsere Getränke?", fragt Roman, der meinen Blick gesehen haben muss.
Nachdem die Kellnerin alles abgestellt hat und gegangen ist, nehme ich mir mein Glas Vodka und exe es. Dadurch, dass meine Brüder zu langsam sind, sind ihre Gläser auch leer, da ich sie auch geext habe.
Danach stehe ich auf und gehe auf die Treppe zu, die nach unten führt.
"Ich gehe mal eine Flasche Vodka holen und komme später wieder. Amüsiert euch. Die Getränke gehen auf mich, aber Viktoria und Willow, ihr trinkt nicht zu viel, denn ihr müsst morgen noch anwesend sein."
Sie nicken und ich gehe die Treppe runter und zur Bar.
An der Bar angekommen, kommt sofort ein Barkeeper auf mich zu und stellt eine Flasche Vodka vor mich.
"Bring meinen Brüdern auch eine Flasche Vodka und wenn sie fragen sollten, wo ich bin, gehen sie einfach wieder. Verstanden?"
Er nickt etwas ängstlich, bevor er sich um die anderen Gäste kümmert. Ich schnappe mir die Flasche Vodka und laufe in einen dunklen Gang auf eine Tür zu. Diese öffne ich und setze mich auf eine schwarze Ledercouch.
Nach einer Weile kommen ein paar Freunde von mir und packen ihr Koks aus.
"Hi, Alevtina. Möchtest du auch was haben?", fragt mich mein bester Freund Bruno.
"Ja, wieso nicht. Ich brauche das jetzt unbedingt."
Er nickt und reicht mir etwas.

Die Rache ist meinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt