5. Zwischen all den Ecken

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Felix ruft mit Angst in der Stimmt: "Ruft schnell einen Krankenwagen!" Als die anderen auch endlich von der Bühne kamen. Blutend lag Steffen auf der Couch. Verzweifelt versuchte Felix Steffen seine Schusswunde zu zuhalten, was leider nur vergeblich funktionierte. Karl ruft in dem Moment schnell einen Krankenwagen. "Sterbe ich jetzt?" Fragt Steffen flüsternd zu Felix. Mit Tränen in den Augen versucht er ihn zu beruhigen: "Ne-nein das wirst du ni-nicht." Steffen nahm seine letzte Kraft zusammen & sagte "E-es tut mir leid.", danach schließ er seine Augen. Felix realisierte das & schrie sofort: "Steffen, bleib bei mir, bitte. Er braucht Hilfe." & wieder weinte er mehr, viel mehr. Till eilt ihm zur Hilfe & sagt: "Ich halt seine Schusswunde zu, beatme du ihm!" Felix tat das & nach einigen Versuchen, kam Steffen wieder zu sich. Karl ertönt im Hintergrund: "Krankenwagen ist auf dem Weg!" Felix nickt & gibt Steffen einen langen Kuss auf die Stirn, bis Steffen wieder schwächer wird, was er auch bemerkt. Steffen sagt "Ich liebe dich Felix." Er wird wieder bewusstlos. Felix schreit danach verzweifelt: "NEIN! BLEIB BEI MIR!" Er versucht ihn schnell wieder zu beatmen, dieses Mal aber ohne Erfolg. Der Krankenwagen ist endlich da & die Sanis kommen in den Backstage. "Er hat zum zweiten Mal das Bewusstsein verloren!" Erläuterte Felix mit ängstlicher Stimme. Ein Sani schubst die beiden Brummer-Brüder zur Seite & weitere kommen dazu, sie versuchen, Steffen wieder zu beleben. Steffen schreckte hoch, was Felix wieder Angst machte. Es gruselte ihn. Danach fingen sie an ihn zu beatmen & ihn auf die Liege zu legen. Sie rollten zum Krankenwagen & Felix rannte hinterher: "Kann ich bitte mitkommen?" Der Sani musterte ihn schnell & sagt: "Ja ok." Karl sagte noch schnell "Wir kommen nach, mach dir keine Sorgen. Ihm wird es schonwieder gut gehen." Felix verschwindet hinter der Tür.

{POV Felix}
Es tut so weh ihn da liegen zusehen. Er kann nichtmal mit mir sprechen sondern starrt an die Decke des Krankenwagens und atmet. Vorsichtig nehme ich seine Hand und er neigt langsam sein Kopf zu mir. "Es wird alles gut, hörst du?" sage ich und Steffen gibt mir mit einem leichten nicken zuverstehen, dass er mich verstanden hatte. "Also, wenn wir gleich eintreffen dann bitte ich Sie aus der Schiebetür nach draußen zugehen. Außerdem müssen wir ihn Notoperieren. Sie warten bitte im Wartezimmer und lassen ihm bitte Ruhe nach der Op. Haben sie das verstanden?" erklärt der Sanitäter ernst und ich nickte. Ihn in ruhe lassen wird hart.. ich kann ihn nicht allein lassen, er braucht mich doch. Der Wagen kommt nun zum stehen und sofort springt der Sanitäter auf und macht alles Startklar. Von draußen öffnen andere Ärzte die Türen und vorsichtig rollen sie Steffen aus dem Wagen. Ich zögerte nicht, sondern hängte mich an die Liege bis zum Op-Bereich. Steffen versucht die Atemmaske von sich zuschütteln doch scheitert daran und dann lassen wir los. Und ich bleibe hier stehen und sehe Steffen hinterher. Immer weiter entfernt er sich von mir und sofort befallen mich diese Gedanken, die mir Vorwürfe machten. Vorwürfe wie "hab ich genug gegeben?" oder "warum bin ich überhaupt abgehauen?" Eine Hand legt sich auf meine Schulter und als ein raues "Siehst du was du angerichtet hast?" ertönt drehe ich mich langsam um. Die Knarre an meiner Tallie verrät den Typen. "Ganz ruhig, sonst drücke ich ab" spricht dieser. "Das-" "-niemand erfährt davon. Ich weiß wo ich Israel finden kann." unterbricht er mich und haut dann ab, als wäre nichts passiert.

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Hallöle, bei diesem Kapitel hat mir eine Freundin geholfen. Deswegen geht ein großer Kuss an Death raus<3 Schreibt auch gerne rein, was eure Ideen sind. aurabriiight

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