Dein Blick, sonst nichts.

8. Trotz Staub & Zigaretten-Rauch in der Luft

Karl bekam einen Anruf von Felix. Ein ängstliches "Ich bin auf der Suche nach Steffen & Maxim. Steffen...Er...er wurde auch geholt." Kam aus Felix' Mund. Karl auf der anderen Seite sagte nur geschockt "Pass auf dich auf, ich ruf die Polizei. Und fang jetzt keine Diskussion an!" Damit legte er auch auf und verständigte direkt die Polzei.

POV Karl:
Ich stande hier, immer noch auf der selben Stelle und wartete, ich wartete auf die Polzei. Ein junger Mann kam mir entgegen. Er sagte zu mir "Haben Sie mich gerufen?" Ich entgegnete dem jungen Herren mit einem "Ja hab ich." Daraufhin hatte ich versucht Felix nochmal zu erreichen, was nicht klappte. Er stellte sich mit dem Namen 'Sil-Yan' vor. Er fragte mich daraufhin, ob ich die Richtung wisssen würde, wo die beiden sich in etwa befinden könnten. Ich wusste es nicht, natürlich wusste ich es nicht, weil ich Felix nicht gefragt hatte. Im selben Moment bekam ich einen Anruf von Felix.

Inzwischen bei Maxim und Steffen:
Maxim versuchte weiterhin, mit Steffen zu kommunizieren, was nur vergeblich klappte. Er schaut ihn an und versuchte sowas wie "Weiß einer wo du bist?" Zu sagen. Die beiden kannten ihre Augensprache und Steffen versuchte zu deuten, dass es vielleicht sein könnte. Maxim verstand das auch und sein nächster Gedanke wanderte zu Nico.

POV Maxim:
Scheiße Nico, was wenn er sich Sorgen machen würde? Er sollte sich keine Sorgen machen. Ich weiß selber nicht, ob ich ihn wirklich liebte. Aber in den letzten Jahren hätte ich mir mit niemand anderen vorstellen können zusammen zu sein, ich habe diese Küsse auf der Bühne geliebt, jede seiner Berührungen, auch wenn sie nur ein kurzer Handschlag waren. Ich habe seit Jahren niemand anderen geküsst, geschweige denn mit jemanden geschlafen. Ich konnte nicht. Auch wenn viele denken, dass ich nach jeder Show nen Groupie mit nachhause nehme, das stimmt ganz und garnicht. Ich wollte schon lange nur Nico. Seit 'Urlaub fürs Gehirn' Zeiten. Fuck. Ich weiß noch, wie ich zu Hahnenkampf Zeiten einmal einen Groupie mitgenommen habe, einmal und nie wieder, Nico kam rein, er hat mich angeguckt und ich war selber von mir verletzt. Da war es mir noch nicht bewusst, so garnicht, aber ich hatte trotzdem schon Schmerz gefühlt, weil ich zu Nico schon immer eine besondere Bindung hatte, auch damals. Ein "Ey du Spasst, guck mich an!" Reißt mich aus meinen Gedanken.

Inzwischen bei Felix:
Felix rief Karl zurück "Was gibt's Karl?" Karl antwortete nur mit "Ey wo bist du gerade? Und hast du einen Plan wo Steffen & Maxim sein könnten?" Felix entgegnete nur mit "Bin in der Nähe vom Kosmonaut, den Wald da in der Nähe. Ich habe eine Vermutung, dass da was sein könnte." Karl bedankte sich und ging mit Sil-Yan los. Felix ging immer weiter in den Wald hinein, weil er hoffte, dass er Steffen wiederfinden würde.

Maxim & Steffen:
"Ey du Spasst, guck mich an!" Deutete der Typ, der Maxim schon seit Stunden fest hält. Maxim schaute ihn genervt an. "Ich geb dir jetzt mein Handy und du redest mit Nico. Sag, dass du gerettet werden willst. Und kling besorgt, er tut alles, um dich unverletzt wiederzubekommen." Kam mit einem widerlichen Grinsen. Er hielt dann Maxim sein Handy hin, wo auch schon Nico mit einem besorgten und zugleich traurigen "Hallo? Wer ist da?" Ran ging. Maxim stockte der Atem und der Typ nahm ihm das Tuch aus dem Mund. Ein stotterndes "N-Nico?" Kam aus Maxims Mund. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte.

POV Nico:
Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche, da es vibrierte. Auf meinem Handy erschien eine unbekannte Nummer, jedoch ging ich doch ran, mit einem "Hallo? Wer ist da?" Auf der anderen Seite hörte ich erst nur ein Atmen, bis aber dann auch ein zögerndes "N-Nico" aus dem Hörer kam. Ich hörte Maxims verletzte Stimme und alles in mir drehte sich um. Ich entgegnete mit "Maxim? Hallo?" Aus dem Hörer kam ein "Ja ich bin es, bitte helf mir." Es kling so verletzt und verzweifelnd zugleich. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich vermisse ihn so krass und ich kann ihn nicht traurig oder verletzt hören. Ich antwortete daraufhin schnell "Wo bist du? Ich rette dich!" Ein schreien kam von der anderen Seite aus dem Hörer.