The Oddinary Kids Storys

Guard my body (Hyunbin) Part 1

Triggerwarnungen für diese Story: kurze Erwähnung von Waffen, minimale Andeutung von sexueller Gewalt

❗expliziter sexueller Content + Kinks: age gap, mild degradation❗

Ich glaube damit seid ihr ganz gut vorbereitet auf diese Story. Es wird jedenfalls wesentlich weniger Gewalt geben als in den vorherigen zwei Oneshots. Außerdem spielt die Handlung in einem Universum, das unserem eigenen zeitlich und technisch gesehen vollkommen gleich ist. Es erwarten euch keine übernatürlichen Überraschungen. Aber vielleicht ja im nächsten OS ;)

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Changbins Pov: 

Vollkommen fokussiert und mit jedem möglichen Ereignis rechnend, trat ich aus der Tür, sah mich um. Ich checkte den Bürgersteig direkt vor der Villa, jeden Hauseingang gegenüber und in der näheren Umgebung. Dann ein prüfender Blick die Straße hinauf und hinunter. Der mehr oder weniger unauffällige schwarze SUV stand schon bereit und der Fahrer nickte mir zu, bevor ich einen letzten Kontrollblick in die Gegend warf. Alles was irgendwie verdächtig hätte sein können, wäre meinen geschulten Augen nicht entgangen. Ich war darauf trainiert, jede mögliche Gefahr zu erkennen. Und ich war gut in dem, was ich tat. Alles war normal, normal und sicher.

Als ich mich schon zum Haus umdrehen wollte, hörte ich bereits die Schritte hinter mir, die mir sagten, dass die Person, deren Begleitschutz ich war, schon ohne meine konkrete Anweisung aus dem Gebäude trat. Kurz verfluchte ich diese widerspenstige Haltung und den Mangel an Vorsicht des blonden jungen Mannes. Sogleich war ich an seiner Seite und machte meine fehlende Körpergröße mit den breiten Schultern und dem selbstsicheren Auftreten wett.

Ich würde ihn beschützen. Das war meine Aufgabe. Egal wohin er ging. Ich war an seiner Seite und erkannte jede mögliche Gefahr noch bevor sie selbst wusste, dass sie zur Gefahr werden konnte. Es war mein Job auf ihn aufzupassen und selbst wenn es mir mein junger Klient nicht gerade einfach machte, hatte ich mich langsam an seine Allüren gewöhnt.

Erst als der junge Mann direkt neben mir lief und ich ihn sicher zum Wagen geleitete, fühlte ich mich halbwegs beruhigt und prüfte dennoch mein Umfeld und schirmte den Blonden gleichzeitig ab. Zielsicher lotste ich ihn zum SUV, bei dem der Fahrer die Tür zum Rücksitz zuvorkommend aufhielt. Als mein Schützling ins Innere des Wagens stieg, trat ich einen Schritt zurück und schloss die Wagentür anschließend selbstständig, nachdem ich geprüft hatte, dass er sich angeschnallt hatte. Dann lief ich eilig um den SUV herum, stieg vorn neben dem Fahrer ein und checkte das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt auf meinem Tablet. Sobald der Fahrer das reiche Wohnviertel verließ, sah ich wieder aus dem Fenster. 

Immer wachsam sein. Immer auf der Hut vor möglichen Problemen. Aber heute Abend würde sowieso eine ganz besondere Herausforderung werden.

Aus Reflex blickte ich in den Rückspiegel, sah das blondierte Haar, die vollen rötlichen Lippen, die braunen Augen mit den getuschten Wimpern und die hübsche weiße Designerbluse mit den Strasssteinchen am oberen Rand. Ohne dass ich es kontrollieren konnte, wanderte mein Blick weiter hinab zu der engen Bluejeans, die sich wie eine zweite Haut um die Beine des Jungen legte. So unschuldig das Outfit auf den ersten Moment auch wirkte, es war wie eine Venusfliegenfalle. Magisch anziehend und am Ende war man unwiderruflich darin gefangen.

Rasch riss ich meinen Blick wieder los, richtete meine Aufmerksamkeit auf die Umgebung und schallte mich selbst für diesen Gedankengang.

Changbin. Er braucht deinen Schutz. Du bist für sein Wohlergehen verantwortlich. Das heißt du solltest deine nicht jugendfreien Phantasien zurückhalten. Du solltest sie aus deinem Gehirn verbannen, das hier ist Arbeit. Nur Arbeit. Außerdem bist du viel zu alt für ihn.