Mir war klar, dass die kleine Hufflepuff nicht freiwillig zu mir kommen wird, deswegen habe ich erst garnicht angefangen auf sie zu warten sondern bin sofort in die Bibliothek gegangen um in der Verbotenen Abteilung nach Büchern über meine Studien zu suchen, leider konnte ich keine finden.
Nun da es Zehn pm ist habe ich beschlossen ich werde mal sehen was Felina macht. Mir ist bewusst wo ich sie finden kann und freue mich schon darauf sie zu überraschen. Das Schloss ist Dunkel und Still und diese Atmosphäre gefällt mir viel besser, so alleine ohne dieses ganzen Schlammblüter.
Als ich durch das Eichenportal trete sehe ich wie die Nebelschwaden über die Wiese wandern und den blick auf die Gewächshäuser komplett verdeckt.
Ich weiß natürlich das Felina dahinten ist, deswegen gehe ich zielstrebig zu dem kleinen Häuschen hin und sehe dann wie sie zusammengesunken auf dem Tisch liegt und scheinbar eingeschlafen ist. Ein kleiner teil in mir möchte sie schlafen lassen, möchte ihr etwas ruhe gönnen von diesem anstrengenden Tag, doch der dunkle Teil in mir, der alles übertrifft möchte Zeit mit ihr verbringen.
Aber keine romantische Zeit, so wie es paare machen, nein. Ich bin nicht einmal in der Lage dazu so etwas wie Liebe oder Zuneigung zu fühlen ich möchte sie demütigen, zu meinem machen und leiden lassen, so wie es jeder in meinem Umfeld tun wird.
Eine kurze Zeit beobachte ich sie, wie ihre Mahagoni Braunen Haaren sich um ihren Kopf ausbreiten und ihr zartes Gesicht verdecken.
Als ich auf einen Ast trete schreckt sie hoch und blickt sich um. In ihren strahlend Blauen Augen sehe ich so etwas wie Panik, bis ich mich ihr zeige, dann sehe ich nur noch Wut und hass. Doch ich bin gefesselt von ihren Augen, nicht viele Menschen haben dunkles Haar und helle Augen, sie ist etwas ganz besonderen, bloß die anderen werden es nie erkennen.
Alles wäre soviel einfacher wenn die kleine auch in Slytherin wäre, doch sie ist in Hufflepuff, was mich ein wenig wundert bei ihrem Interesse an den dunklen Künsten. Ich habe ihre Gedanken ganz genau vernehmen können, sie hat sich über die Unverzeihlichen Flüche informiert.
Nun gehen wir zusammen in den Keller, wo ich alles vorbereitet habe und merke wie sie sich immer unwohler fühlt. Diabolisch grinse ich bei dem Gedanken und fange nun an mit dem Nachhilfe Unterricht, doch was ihr Wissen in Zaubertränke beträgt ist Mangelhaft, ja schon fast erbärmlich.
Mein Blick fällt auf ihre Tasche mit den ganzen Phiolen, welche mit ihre art von Zaubertränken gefüllt ist, ich weiß nicht wieso sie das tut, wahrscheinlich um sich ein wenig besser zu fühlen, doch ob das wirklich was bringt? Da bin ich mir nicht so sicher.
Felina hätte einmal zu viel umgerührt wenn ich nicht eingegriffen hätte, obwohl ich derjenige bin, der in Gedanken versunken ist passe ich immer noch besser auf als sie und habe einen besseren überblick.
So gutherzig wie ich bin entlasse ich sie, was sie auch gleich nutzt um von mir zu flüchten. Mit einem schwenk meines Zauberstabes hinterlasse ich den Raum komplett ordentlich und gehe mit der Phiole in den Raum der Wünsche, der Raum der mir momentan als Zimmer dient und verstaue diese ganz ordentlich in einem kleinen Schrank.Wörter:541
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The secrets of Tom Riddle
FanfictionTom Riddle: Mächtig genau dieses Wort beschreibt den Fünftklässler und Vertrauensschüler in Hogwarts am besten. Doch was passiert wenn diese Person auf einen Menschen trifft der nicht unterschiedlicher sein kann, genau dies passiert Tom Riddle. Feli...