Tom Riddle: Mächtig genau dieses Wort beschreibt den Fünftklässler und Vertrauensschüler in Hogwarts am besten. Doch was passiert wenn diese Person auf einen Menschen trifft der nicht unterschiedlicher sein kann, genau dies passiert Tom Riddle.
Feli...
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Schon wieder bin ich meinem Plan einen kleinen Schritt näher. Durch das Date hast du tatsächlich ein wenig Hoffnung mich ändern zu können. Ich werde dieses Date so bezaubernd wie möglich gestalten. Mir fällt es sehr schwer Romantisch zu sein, doch ich habe schon einen genauen Plan. Ich werde ein kleines Picknick vorbereiten, denn ich habe gemerkt das du gerne Kakao trinkst wie auch Pfefferminztee, dies werde ich für dich vorbereiten und dann noch ein paar Kleinigkeiten zu essen wie Erdbeeren, Schokolade und mal sehen was mir sonst noch so einfällt. Ich hoffe auf eine klare Nacht, dann können wir die Sterne beobachten, ich glaube nämlich das mein kleines Spielzeug eine kleine Romantikerin ist, dann machen wir es uns mit ein paar Decken und Kissen gemütlich und ich werde noch für ein wenig Licht sorgen. Seitdem Vorfall mit Myrtle kam es erstmal zu keinen weiteren Toten, ich möchte ja nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen, doch ich werde Hagrid definitiv zu meinem Sündenbock machen. Nun werde ich mich aber auch erst einmal in die Bibliothek begeben um ein wenig zu lernen, denn nur weil die Winterferien angefangen haben werde ich mich nicht auf die faule Haut legen, so wie es einige der anderen Schüler machen, doch die meisten haben noch kein richtiges Ziel im Leben. Ich dagegen habe schon eins. Denn mal ganz ehrlich warum sollen wir Zauberer uns vor den Menschen verstecken? In meinen Augen ergibt das gar keinen sinn, denn wir sind die überlegenere Rasse und das werde ich allen Menschen Beweisen, wie auch allen Zauberern die noch immer der Meinung sind, wir sollten versteckt in der Dunkelheit leben. Das erste was ich tun werde wenn ich meinen Schulabschluss habe ist, meinen Namen zu ändern. Der Name meines wertlosen Muggel Vaters ist eine Schande für meine Zukünftigen taten. Abends in der Bibliothek ist mir mal wieder aufgefallen, das meine kleine Hufflepuff nicht so unschuldig ist wie sie immer tut. Schon die ganze Zeit beobachtet sie die Tür zu der verbotenen Abteilung, und in ihren Gedanken finde ich schon einen genauen Plan vor was sie diese Nacht so vor hat, da bin ich doch mal gespannt ob dein Plan aufgeht, oder ob mein Spielzeug morgen erst einmal Nachsitzen muss. „Warum bist du momentan so besessen von dieser Hufflepuff?" das ist das erste was ich höre, als sich Lestrange sich zu mir in die Bibliothek setzt. Avery folgt ihm und sieht mich genauso fragend an. Manchmal hasse ich es ja solche „Freunde" um mich zu haben, in den meisten fällen nerven sie mich oder stören bei meinen Gedankengängen, doch ich brauche sie, also werden sie mir in meiner Schulzeit weiterhin als Freundeskreis nützlich sein. „Wo habt ihr den Rest gelassen?" ich werde auf ihre frage nicht als erstes eingehen, und schon garnicht an so einem öffentlichen Ort wie die Bibliothek „Rosier, Mulciber und Nott sind im Gemeinschaftsraum, wieso fragst du?" ich seufze. Bevor ich den beiden jedoch antworte packe ich meine Rolle Pergament wieder zusammen und meine Schreibfeder wieder ganz ordentlich weg. „Das Thema was ihr ganz am anfangen angeschlagen habt ist ein sehr heikles Thema, dieses möchte ich nicht in alle Öffentlichkeit behandeln, wo neugierige Ohren uns verraten könnten. Holt die anderen drei und wir werden uns im Raum der Wünsche treffen" so erhebe ich mich und begebe mich in den Raum der wünsche, zum Glück lassen sich die anderen nicht allzu viel Zeit. In einem Sessel mache ich es mir gemütlich und trinke eine Tasse Pfefferminztee, auch wenn es besseren Tee gibt, ich weiß ja nicht was mein kleines Spielzeug so sehr an diesem Tee liebt. Meine „Freunde" setzen sich auch jeweils in einen Sessel, so das wir alle in einem Kreis sitzen „also nun erzähl, was ist nun mit dir und dieser kleinen Huffepuff?" diesmal stellt Avery die Frage und ich seufze. Natürlich ist ihnen aufgefallen wie besessen ich von dir bin, da muss ich nun also wirklich eine Erklärung abgeben. „Sie wird eine Spielfigur in meinem Spiel sein" wie ihr, ergänze ich still in meinem Kopf. „Für eine Hufflepuff ist sie garnicht so unschuldig wie man vermuten sollte, das heißt sie erfüllt nicht alle Klischees. Sie Interessiert sich für die dunklen Künste, genauso wie wir und ich werde sie benutzen so wie es mir gefällt. Ich werde mir mit ihr ein dunkles Königreich aufbauen, sie wird meine Königin werden, doch dafür muss ich sie erst einmal auf meine Seite bekommen, deswegen gehe ich am Mittwoch mit ihr auf ein Date, damit sie merkt, dass sie mir vertrauen kann." Nach meinem Monolog blicken alle mich an. Doch alle meine Fünf Anhänger sehen nicht gerade überzeugt aus. Wahrscheinlich nur weil sie dich noch nicht kennen Felina, das wird es sein, wenn sie dich erst einmal kennengelernt haben. „Wenn ich sie auf meiner Seite habe werdet ihr sie kennenlernen, davor werdet ihr sie definitiv inruhe lassen" und heute Nacht möchte ich mir angucken was sie in der verbotenen Abteilung zutun hat.
