𝙊𝙝, 𝙗𝙤𝙮 , 𝙮𝙤𝙪 𝙥𝙧𝙚𝙩𝙚𝙣𝙙 𝙩𝙤 𝙡𝙤𝙫𝙚 𝙢𝙚 𝙗𝙪𝙩 𝙮𝙤𝙪 𝙨𝙩𝙞𝙡𝙡 𝙬𝙤𝙣'𝙩 𝙡𝙚𝙩 𝙢𝙚 𝙤𝙪𝙩 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙞𝙨 𝙝𝙚𝙡𝙡.
Das Glas zerschellte auf dem kalten Steinboden. Taehyung hatte es mit dem Zähnen gepackt und zu Boden geschleudert...
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𝓨𝓸𝓾 𝓪𝓻𝓮 𝔀𝓸𝓻𝓽𝓱 𝓲𝓽
Die Fahrt dauerte nicht lange. Nach einer halben Stunde machte Yoongi den Kofferraum auf und reichte Taehyung eine Jogginghose und ein Sweatshirt. „Du musst Schwanz und Ohren verstecken, okay?"
Sie standen auf einem leeren Parkplatz gegenüber von einer Bushaltestelle. Taehyung zog sich um ohne sich darum zu kümmern, dass der Blonde immer noch vor ihm stand.
Yoongi legte alles ab, was er an technisches Geräten mit sich trug. Er hatte selber ein ähnliches Outfit an wie das das er Taehyung gegeben hatte, denn das waren die Sachen die er immer außerhalb seiner Dienstzeit trug.
Er nahm lediglich sein Portemonnaie mit.
„Komm." Er wies auf die Bushaltestelle. Aus der Hosentasche zog er eine Packung Tabletten. „Ich habe in der Eile kein Wasser mehr greifen können aber wenn du möchtest: hier sind Schmerztabletten." Taehyung hatte bereits alle möglichen Arten von Pillen trocken geschluckt. Damals in der Forschungseinrichtung, wo man an ihm experimentiert hatte, hatte man ihn gezwungen sie ohne Wasser zu schlucken, damit die Wirkung schneller eintrat.
Er nahm sich eine Schmerztablette und schluckte sie und dann gab er die Packung Yoongi zurück.
Wie aufs Stichwort kam der Bus. „Halte dein Gesicht immer möglichst verdeckt damit man uns auch nicht auf Kameras sehen kann", wies Yoongi ihn an.
Sie stiegen ein und der Ältere bezahlte die Bustickets bevor sie sich gemeinsam ganz nach hinten setzten. Taehyung war erschöpft und müde und wie in Trance, er konnte nicht realisieren was gerade passierte.
„Hast du das geplant? Dass die Villa angegriffen wird?" Mit einem schiefen Grinsen fuhr Yoongi sich mit der Hand durchs Haar. Er hatte tiefe, schwarze Ringe unter den Augen und war leichenblass. „Ich habe einen Hinweis auf den Standort der Villa durchsickern lassen. Herr Lee hat viele Feinde. Ich hatte aber nicht erwartet dass sie so schnell da sind... deswegen hatte ich auch kaum Zeit alles zu packen und vorzubereiten."
Die orangenen Straßenlaternen blendeten Taehyungs empfindlichen Augen mit ihrem Licht. Er blinzelte und dann lächelte er. Und bevor Yoongi begriff was gerade geschah, hatte der Junge die Arme um ihn gelegt und ihn fest umarmt.
„Du bist ein guter Mensch, Yoongi", sagte er. „Ich dachte immer alle Menschen wären grausam und gemein aber du bist ein guter Mensch." Und alleine dieses Lächeln und diese Umarmung waren es wert gewesen sein Leben aufs Spiel zu setzen. Als Yoongi die Unarmung erwiderte, spürte er den wilden Herzschlag des Hybriden und den stockenden, unregelmäßigen Atem. Ein leichter Blutgeruch stieg ihm in die Nase.
