𝒜𝓁𝓁 𝓉𝒽ℯ𝓈ℯ 𝓅ℯℴ𝓅𝓁ℯ 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝒶𝓇ℯ 𝓉𝓇𝓎𝒾𝓃ℊ 𝓉ℴ 𝒷𝓇ℯ𝒶𝓀 𝓂ℯHeute war kein guter Tag. Gestern war auch kein guter Tag gewesen, bevor Yoongi nach Hause gekommen war. Taehyung hatte erst zusammengekauert in seinem Bett gelegen, doch jetzt war er unter es gekrochen und atmete den Staub ein, der sich in der kurzen Zeit, in der sie hier wohnten, bereits gebildet hatte.
Er fühlte sich etwas sicherer, jetzt, wo er sich unter dem Bett versteckt hatte. Alleine sein war eine Tortur für ihn, er fürchtete, dass jeden Moment jemand von Herrn Lee's Angestellten durch seine Zimmertür platzen würde und ihn zurück nach America schleifen würde. Wenn Yoongi da war, verschwanden diese Gedanken manchmal vollständig. Aber Yoongi war auf der Arbeit.
Und vielleicht war das auch besser so. Er würde versuchen Taehyung zu beruhigen und vielleicht würde das wieder mit blutigen Kratzern in seinem Gesicht enden, die der Junge ihm aus Angst zufügen würde.
Und der Junge wurde wieder von Bildern aus seiner Vergangenheit eingeholt.
Sie packten ihn und zogen aus der sterilen, gläsernen Zelle, in der er den Großteil seiner Zeit verbrachte. Kalte Luft traf auf seine bloße Haut, als er durch einen Innenhof geschleift wurde. Er trug nur ein weißes Krankenhaushemd und Gänsehaut bildete sich auf seinen bloßen Beinen.
Taehyung's Bewegungen waren langsam und schwerfällig, er schaffte es nur schwach sich zur Wehr zu setzen. Das Betäubungsmittel, das ihm gespritzt worden war, lähmte ihn und egal wie sehr er die Zähne zusammen biss, er schaffte es nicht sich von den beiden Krankenschwestern loszureißen, die ihn mit eisernem Griff festhielten.
Und dann hatten sie den Innenhof durchquert. Taehyung legte den Kopf in den Nacken und erhaschte einen Blick auf den wolkigen Himmel. Dann wurde er durch eine Tür in einen Gang gestoßen. Zu oft war er hier gewesen. Er fürchtete diesen Ort.
Unruhig peitschte er mit seinem Schwanz. Die Krankenschwestern ignorierten ihn.
Und dann wurde er in einen Saal geführt, einen Op-Saal, in der Mitte stand eine harte, grüne Liege. Das dunkle Grün stach seltsam heraus in diesem ganzen sterilen Weiß.
Man fixierte ihn auf der Liege.
Er bekam keine Narkose. Er wurde nicht örtlich betäubt. Und als ein großer Mann in blauer Schutzkleidung, mit einer seltsamen Brille auf der Nase, ein Skalpell an Taehyung's Bauch ansetzte und fein säuberlich ein kleines Stück der Haut entfernte, schrie der Junge aus Leibeskräften.
Sie steckten ihm ein Tuch zwischen die Zähne, um seine Schreie zu dämpfen.
„Bringt die Hautprobe weg und untersucht sie", sagte der Mann zu den zwei Krankenschwestern, die Taehyung hergeführt hatten. Sie gehorchten.
Und dann war Taehyung mit dem Mann alleine.
„Ich verstehe nicht warum du dich wehrst", sagte der Chirurg, während er das Skalpell abwischte. „Du bist kein Mensch. Du bist ein Tier. Ein Hybrid. Du hast keine Rechte, es gibt keine Hoffnung für dich, nein eigentlich solltest du nicht einmal dazu in der Lage sein so etwas wie Hoffnung zu fühlen."
Und er rollte seinen Stuhl heran und strich über Taehyung's Innenschenkel. „Dir ist klar, dass ich mit dir alles machen kann, was ich will, oder? Niemand wird etwas tun um dir zu helfen."
Verzweifelt stemmte der Hybrid sich gegen die Lederriemen, die ihn an Ort und Stelle hielten. „Hör auf so ein Sturkopf zu sein und gehorche. Exemplare wie du sind besonders wichtig für die Wissenschaft. Und so einen schwarzen Fuchs wie dich trifft man wirklich selten an."
Aber Taehyung dachte nicht daran aufzugeben. Die Wildheit brannte in seinen Augen und er fauchte unterdrückt.
Der Mann seufzte und dann stand er auf und schloss die Tür ab. „Du hast es nicht anders gewollt." Er streifte die Schutzkleidung ab. Und das was er als nächstes tat würde die Seele des Jungen für immer verwunden. Und Taehyung schrie so laut, dass nicht einmal der Knebel seine Schreie noch richtig zu dämpfen vermochte.
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𝐒𝐄𝐓 𝐌𝐄 𝐅𝐑𝐄𝐄【𝐓𝐚𝐞𝐠𝐢】 ✓
Fanfiction𝙊𝙝, 𝙗𝙤𝙮 , 𝙮𝙤𝙪 𝙥𝙧𝙚𝙩𝙚𝙣𝙙 𝙩𝙤 𝙡𝙤𝙫𝙚 𝙢𝙚 𝙗𝙪𝙩 𝙮𝙤𝙪 𝙨𝙩𝙞𝙡𝙡 𝙬𝙤𝙣'𝙩 𝙡𝙚𝙩 𝙢𝙚 𝙤𝙪𝙩 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙞𝙨 𝙝𝙚𝙡𝙡. Das Glas zerschellte auf dem kalten Steinboden. Taehyung hatte es mit dem Zähnen gepackt und zu Boden geschleudert...