ℐ 𝓁ℴ𝓋ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓌𝒶𝓎 𝓎ℴ𝓊 𝒶𝓇ℯ
Kevin hatte die falschen Ausweisdokumente vier Tage später fertig gestellt und ihnen dafür eine Menge Geld abgeknöpft. Yoongi buchte in einem Internet Café den nächsten Flug nach Paris.
Taehyung vertrug das Fliegen überhaupt nicht. Sein Gesicht war den ganzen Flug über leichenblass und er übergab sich drei Mal. Die Stewardess sah nicht begeistert aus, wenn sie sie riefen, damit sie die vollgekotzten Tüten entsorgte.
Yoongi hatte jetzt silbergraue Haare, die von Taehyung waren knallrot. Er hatte zwischen den beiden Farben wählen dürfen und sich entgegen Yoongi's Erwartung für die auffälligere Farbe begeistert.
In Paris angekommen suchten sie sich erneut ein Hotel. Yoongi war erleichtert, dass alles glatt gelaufen war. Er wusste, dass es immer noch zu früh war sich zu freuen, sie mussten eine Wohnung finden, er brauchte einen Arbeitsplatz. Gut, dass Kevin ihm ein Abi und eine Ausbildung als Bodyguard gefälscht hatte. Zweiteres hatte Yoongi wirklich absolviert, doch was nützte ihm das, wenn sie auf seinen echten Namen ausgestellt war.
Taehyung legte sich in sein Bett und schlief.
Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen seinen buschigen Schwanz und seine Ohren aus den unbequemen Klamotten zu befreien, die sie gefangen hielten. Vorsichtig griff Yoongi nach der schwarzen Mütze, die der Jüngere auf dem Kopf hatte und nahm sie ihm sanft ab.
Taehyung murmelte etwas und seine Ohren zuckten. Er sah so schön aus, wie er da lag. Schön, zart und rein und Yoongi liebte diesen Anblick. Er hatte den Hybriden so sehr ins Herz geschlossen.
"Schlaf gut, Tae", wisperte er und dann verließ er das Zimmer, um ihnen etwas zu Essen zu kaufen.
Baguettes, Croissants, Macarons. Feine Sahnetörtchen. Souvenirläden, mit tausend Sachen auf denen der Eiffelturm abgebildet war. Ja, sie waren definitiv in Paris. Und in der Ferne konnte Yoongi den Eifelturm auch sehen, der zwischen den Häusern aufblitzte.
Sie würden hier heimatlich werden. Sie würden hier eine Wohnung finden und sie würden sich hier wohlfühlen. Er wusste es einfach. Außerdem hatte er schon mehrere Hybriden gesehen, die hier herumliefen. Taehyung würde nicht auffallen, solange sie vorgaben, dass Yoongi sein Besitzer war. Er hoffte, dass der Jüngere sich mit dieser Lösung abfinden würde, weil es die einzige war, wenn er nicht immer seine Ohren und seinen Schwanz in seine Kleidung quetschen wollte, was mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr unbequem war.
Yoongi lief durch einen Park zurück zum Hotel. Unter seinen Füßen knirschten die kleinen Steinchen, mit denen der Weg bestreut war.
Taehyung war wach, als er das Hotelzimmer betrat.
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𝐒𝐄𝐓 𝐌𝐄 𝐅𝐑𝐄𝐄【𝐓𝐚𝐞𝐠𝐢】 ✓
Fanfiction𝙊𝙝, 𝙗𝙤𝙮 , 𝙮𝙤𝙪 𝙥𝙧𝙚𝙩𝙚𝙣𝙙 𝙩𝙤 𝙡𝙤𝙫𝙚 𝙢𝙚 𝙗𝙪𝙩 𝙮𝙤𝙪 𝙨𝙩𝙞𝙡𝙡 𝙬𝙤𝙣'𝙩 𝙡𝙚𝙩 𝙢𝙚 𝙤𝙪𝙩 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙞𝙨 𝙝𝙚𝙡𝙡. Das Glas zerschellte auf dem kalten Steinboden. Taehyung hatte es mit dem Zähnen gepackt und zu Boden geschleudert...