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Es war wie eine Wiederholung, nur noch schlimmer.
Ich wurde wieder in den Armen von Dario wach.
Mein Kopf tat höllisch weh und mir war kotzübel, plötzlich klopfte es an der Tür.

„Herein.”
Murmelte Dario, der nicht bemerkte das ich wach war, also tat ich so, als würde ich noch schlafen.

Seine ein Dienstmann kam rein und schaute mich an, was ich durch meine ganz dezent geöffneten Augen sah.
„Guten morgen Mr. Torricelli. Ich dachte sie könnten das gebrauchen.”
Meinte er und kam mit einen Silbertablett auf uns zu.
Dies gab er Dario und zwinkerte ihn zu.

„Danke.”
Flüsterte Dario.
Der Mann ging wieder und ich gab ein stilles gähnen von mir.
„Schön das du wach bist, Yn.”
Grinste Dario.
Yn?
Er nennt mich zum ersten Mal Yn.

„Fick dich, verdammtes Arschloch! Misch dich nicht in mein Leben ein.”
Zischte ich und sprang auf.
Die Worte mit der Wette blieben in meinen Kopf.
„Was ist denn los?”
Hackte er nach.
„Was los ist!? Du hast gewettet, mit meinen Körper wixxer.”
Schnauzte ich.
„Das war Roberto's Sache, er hat es zu einen Wettbewerb gemacht.”
Erklärte Dario.

Ich gab ein enttäuschtes schmunzeln von mir.
„Und, was war der Einsatz?”
Fragte ich, mit der Hoffnung das es keinen gab.
Dario stand auf und nahm 4 100€ Scheine raus.
Diese hielt er dann etwas hoch.

„400€ Fucking Euro!?”
Ich wurde lauter als zuvor.
Mit Wut lief ich auf ihn zu und schubste ihn aufs Bett.
„Beruhig dich Yn.”
Befahl er und setzte sich auf.
Ich riss das Geld aus seiner Hand und schmiss es gegen die Wand.
„Das ist ein Witz oder?”
Fragte ich.
Er stöhnte genervt auf.
Plötzlich sah ich was gefährliches in seinen Augen, was vorher nicht so stark war.

„Was?”
Murmelte ich.
„Rede niewieder in diesen Ton mit mir.”
Befahl er aggressiv.
Ich überlegte kurz.
„Sonst was?”
Zischte ich.
„Sonst bestrafe ich dich.”
Stellte er fest.
„Ich brauche dich nicht, also werde ich jetzt gehen.”
Erklärte ich.
„Nein, du gehörst mir. Dafür werde ich sorgen.”
Befahl er.

Wieder trat Stille ein, in der wir intensiven Augenkontakt hielten.
„Bullshit."
Zischte ich, auch wenn er die Wahrheit sagte.
Seine Hände packten meine Hüfte und er zog mich auf seinen Schoß, breitbeinig.
Ich war ihn nun direkt gegenüber, so nah, dass ich seinen Atem hörte.
„Was soll das werden?"
Murmelte ich.
„Du bleibst bei mir."
Erklärte er.
„Nur weil dein Vater Don Massimo Torricelli ist, bist du nicht gleich gefährlich!"
Meine Stimme erhob sich.
Aggressiv presste er seine Waffe von seinen Schrank gegen meinen Bauch und ließ sie weiter Richtung Schritt fahren.
Mit einem Handgriff entnahm ich ihn die Pistole und schubste ihn auf den Rücken, unsicher presste ich die Pistole auf seine Brust.
„Los, drück schon ab."
Grinste er.

Meine Hand zitterte stark, stärker als je zuvor.
Er fing an zu schmunzeln.
„Ich kann abdrücken.”
Murmelte ich.
„Nein, wieso solltest du?”
Fragte er.
Unbemerkt ließ ich etwas locker.
Er nutzte die Gelegenheit, riss die Waffe weg, schubste mich neben sich und stieg über mich.
Er nahm meine Hände und drückte sie über meinen Kopf.

„Du bist eine schlechte Mörderin.”
Seine Stimme war stark.
„Besser als du, wixxer.”
Schnauzte ich, während ich zappelte.
„Ah, sicher.”
Grinste er.

Er fing an meinen Hals zu küssen und führte eine Hand an meinen Körper runter.
Ich wollte es, aber irgendwie auch nicht.
Also presste ich meine Beine zusammen.
Er hörte auf zu küssen und starrte in meine Augen.

Wütend riss er meine Beine auseinander und presste sein rechtes Bein zwischen meine.
Ich kniff meine Augen zusammen.
Plötzlich ging die Tür auf und Massimo kam rein.

„Woah fuck! Dario, Yn, das Essen wartet!”
Meinte er und hielt sich die Augen zu.
Dario hatte keinen Scharm sondern starrte weiter in meine Augen.
„Kommen.”
Murmelte er nur.
„Das ist mein Sohn."
Schmunzelte Massimo und ging wieder.

„Wir sind hier noch nicht fertig!"
Versprach Dario.
„Denkst du.”
Brummte ich.
Dario stieg langsam von mir und zog sich einen Jogger an.

Ich behielt sein Shirt an, da es besser als ein Kleid war.
Schnell richtete ich meine Haare und ging mit Dario runter.
„Guten morgen.”
Sagte Dario als wir reinkamen, ich lächelte nur schüchtern.

Alle saßen bereits und lächelten uns an.
Ich setzte mich zwischen Roberto und Dario.
Nervös schaute ich nur auf meinen Teller.

„Yn, Greif zu!”
Meinte Laura, aber ich bekam es nicht mit.
Plötzlich lag Dario's Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich zuckte kurz zusammen.
Es war so, als wäre ich zwar da, aber geistig war ich woanders.

Ich schaute auf und blickte in Dario's Augen.
„Alles okay?”
Fragte er leise.
„I-ich sollte gehen.”
Stotterte ich und stand auf.
So wie ich war, nur mit Handy in der Hand lief ich los.

Dario stand auf und folgte mir, bis zu Straße.
Dort ergriff er meinen Arm.
„Was ist los!?”
Seine Stimme klang leicht besorgt und aggressiv.
„Ich will das alles nicht.”
Wimmerte ich.
„Du willst kein Essen mit meiner Familie?”
Fragte er verwirrt.

„Ich will nichts mit der Mafia zutun haben, weder mit dir noch mit Roberto!”
Rechtfertigte ich.
Er verzog sein Gesicht wütend.
Es fing an sehr stark zu regnen, aber ich schaute Dario weiter in die Augen.

„Was habe ich falsch gemacht, sag es mir.”
Befahl er.
„Ich werde nach Hause fahren, Dario.”
Murmelte ich und nahm mein Handy raus um ein Taxi zu rufen.
„Nein, du erklärst es mir. Auf eine schwer zu haben Nummer kann ich verzichten.”
Schnauzte er.
„Ich war eine Wette, du warst einmal. Okay!?”
Zischte ich und schaute ihn an.
Dabei bestellte ich das Taxi.

Er ließ mein Arm los und schaute in den Himmel, während die Regentropfen an seinen Haaren runter tropften.
Als er mich wieder ansah, sah es so aus als wolle er was sagen, aber dann lief er wütend rein.

Darios Sicht

Als ich mich von ihr wegdrehte, lief eine Träne an meiner Wange lang.
Wütend trat ich die Tür auf und rannte nach oben in mein Zimmer.
„Fuck!”
Platzte es aus mir raus, so laut das sie mich durchs Fenster ansah.

Ihr Taxi kam an und sie starrte mich an.
Dann stieg sie ein, es tat weh.
Wieso!?
Was macht dieses Mädchen nur mit mir?

Aggressiv schlug ich gegen fast alles in meinen Raum, bis ich mich aufs Bett fallen ließ und in die leere starrte.

Es klopfte

„Nein.”
Murmelte ich.
Amando kam rein, sofort setzte er sich neben mich und nahm mich in seine Arme.
Ohne das er irgendwas sagte, ließ ich mich in seinen Armen locker.
Amando ist zu gut für diese Welt.

Nach einer Zeit löste ich mich und schaute ihn dankend an.
„Verlier sie nicht, sie ist einmalig großer Bruder.”
Er grinste zwar, aber es klang ernst.
Langsam verließ er mein Zimmer und ich wusste das er Recht hatte.
Aber ich habe sie verloren.

Just a Waitress - Ynxlover Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt