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Finn26Frauenarzt

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Finn
26
Frauenarzt

Es war vollbracht.
Mein ganzer Körper zitterte, da ich ein so schlechtes Gewissen hatte und es mir absolut nicht gut ging.

Langsam konnte ich auch wieder alles spüren.
„Mein Name ist übrigens Finn.”
Grinste der Frauenarzt während er seine Handschuhe in den Müll warf.
„Haben sie eine vertraute Person die sie abholen könnte? Am besten eine bei der sie heute schlafen könnten? In diesem Zustand darf ich sie nicht alleine lassen.”
Meinte Finn.
Langsam kam er auf seine Stuhl wieder näher und stellte sich ans Bett.
„Dutz mich ruhig, ich schaffe sowas alleine.”
Murmelte ich und setzte mich auf.

Meine Klamotten hatte ich schon wieder an, weshalb ich bereit war zu gehen.
„Es ist meine Pflicht, wenn ich dich alleine gehen lasse dann bin ich meinen Job los.”
Erklärte er.
„Gut, ich rufe draußen jemanden an. Man sieht sich.”
Zischte ich.
Dabei stand ich ruckartig auf, er schmunzelte da er es wohl genau wusste.

Alles drehte sich und ich fiel nach hinten, auf seinen Schoß.
Er legte reflexartig seine Hände an meine Hüfte.
Es wurde still.
Langsam stand ich wieder auf.
„Sorry.."
Flüsterte ich.
„Kein problem.”
Sagte er und stand auf.
Langsam griff er mir unter die Arme.
„Ich werde dich nach Hause fahren.”
Kommandierte er.

„Aber du arbeitest doch?"
Hackte ich nach.
„Die Praxis gehört mir, da kann man Mal kurz verschwinden.”
Grinste er und lief los.
Als wir aus den Zimmer kamen sprang Dario von seinen Stuhl auf und lief auf mich zu.

„Amore, ich habe mir solche Sorgen gemacht."
Bemerkte Dario.
Finn schaute mich verwirrt an und ließ mich langsam los.
Genervt schupste ich Dario weg.
„Was ist dein Problem?"
Zischte Dario.
Plötzlich klang er wieder aggressiv.

„Bringen sie sie bitte sicher nach Hause, hier ist meine Karte falls ihre Freundin einen Frauenarzt braucht.”
Fügte Finn hinzu und gab Dario eine Karte, dann verschwand er.

Genervt huschte ich an Dario vorbei, Dario folgte mir.
Ohne etwas zu sagen setzte ich mich auch schon in sein Auto.

Wütend knallte Dario die Tür neben mir zu und schaute mich an.
Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, aber ich schlug sie weg.

„Was ist dein Problem? Du bist die nutte die mit-”
Er riss seine Augen auf und verstummte.
„Nutte?”
Fragte ich mit zittriger Stimme.

„Das war nicht so gemeint!"
Rechtfertigte er.
Ich sah ihn mit Tränen an, öffnete sein Auto und stieg wortlos aus.
Er stieg ebenfalls aus, weshalb ich schnell die Straße hinunter weglief.
Er packte meinen Arm und sah in meine Augen.

„Was ist mit dir los!?”
Brüllte er.
Ich zuckte zusammen, während der Regen stark in mein Gesicht prallte.
Einzelne Tropfen fielen an seiner Strähne hinunter.

Just a Waitress - Ynxlover Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt