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Ich stand gerade in der Küche, des Restaurants und begrüßte mein Team.
Anschließend ging ich zur Garderobe und zog mir eine schwarze Schürze über mein Wein-rotes Shirt und meine schwarze Jeans.

So ging ich dann die erste Bestellung abholen, Stunde für Stunde, immerwieder nahm ich eine Bestellung an und brachte eine weg.

Kurz vor Feierabend kam die Familie Torricelli, die Mafia Familie aus Sizilien.
Ich schaute ob einer meiner Kellner-Kollegen noch da waren, aber die hatten schon Feierabend.
Nurnoch in der Küche wurde gearbeitet.
Ich nahm mir meinen kleinen Block und einen Stift, so ging ich dann zu den Tisch der Familie.

„Wilkommen, was darf ich ihnen zu trinken bringen?”
Fragte ich mit höflichen Ton.
Massimo räusperte sich.
„Bitte zwei Flaschen Rotwein.”
Sagte er.
Laura warf mir ein nettes Lächeln zu, ihre Kinder waren mit ihren Handys beschäftigt.

Ich lief los und holte 6 Gläser, mit zwei Weinflaschen auf einen Goldtablet.
„Hier bittesehr.“
Lächelnd stellte ich das Tablett ab und verteilte die Gläser, für Mirabella holte ich schnell einen kleinen Kirschsaft.

Dann öffnete ich die erste Flasche Wein und begann jeden was einzuschenken.
Gerade als ich Roberto seinen Wein einkippen wollte, zog er mit seinen Finger das Glas zurück, wodurch es auf den Boden fiel und zerbrach.
„Ups, dass muss die Kellnerin wohl aufwischen.“
Schmunzelte er.

„Roberto!“
Schnauzte Laura, Roberto grinste nur frech.
Ich atmete tief ein und lief dann los einen Lappen und Handfeger zu holen.
„Könntest du bitte aufstehen?"
Bat ich Roberto.
Ich hasste diesen Job so sehr, immer freundlich bleiben, innerlich solchen Leuten den Teller gegen den Kopf schlagen wollen.

Roberto verdrehte seine Augen und stand auf.
Ich duckte mich mit den Rücken zu Dario.
Während ich alles sauber machte, spürte ich wie Dario auf meinen Arsch starrte, denn er schaute immer wieder mit einem schnellen Blick weg.

Langsam kam ich wieder hoch und entsorgte alles.
„Tut mir leid, dass mein Sohn keine Manieren hat.“
Entschuldigte Massimo, während er Roberto wütend ansah.

„Ach, das ist nunmal mein Job. Was darf ich ihnen zum Essen bringen?“
Lächelte ich.
Sie bestellten alle etwas, was ich ihnen dann 30 minuten später servierte.
Ich lächelte die süße Tochter, Mirabella an.
Sie lächelte sanft zurück, ich liebe das Lächeln von kleinen Kindern!

„Danke.“
Grinste Amando, der jüngste Sohn.
„Kein Problem.“
Ich ging mit einen Grinsen wieder, während ich an der Rezeption lehnte und die Leute an ihren Tischen ansah, sah ich wie Dario aufstand und zu mir kam.

Ich wurde etwas nervös, aber er sah nicht wütend aus, bloß kalt.
„Gibt es ihr eine Toilette?"
Fragte er schnell.
Ich schaute in seine Augen und versuchte zu entziffern wie er drauf war.
Er schmunzelte leicht, seine weißen Zähne glänzten.
„Uhm- da vorne links.“
Murmelte ich.
Er ging weg und schüttelte seinen Kopf leise lachend.
Fuck was war das denn gerade von mir?

Ich ging wieder an die Arbeit, irgendwann war nurnoch die Familie da.
Alles war leer und sie wollten endlich die Rechnung.

„Bar oder mit Karte?“
Fragte ich und legte die 487€ Rechnung hin.
„Bar. Behalten sie den Rest.“
Sagte Laura und übergab mir 500€
„Oh vielen Dank.“
Grinste ich, ich holte noch einen Lolly aus meiner Tasche und gab ihn Mirabella lächelnd.

Als ich Dario kurz ansah, bemerkte ich wie er mich anstarrte.
Als alle aufstanden lief Dario extra dicht an mir vorbei, nahm meine Hand und ließ einen Zettel zurück.
Zusammen gingen alle.

Just a Waitress - Ynxlover Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt