Montag
Dario hatte sich gestern nicht mehr gemeldet und ich mich auch nicht, entweder er war sauer oder wie fast immer beschäftigt.
Es war bereits Abend und ich machte mich für die Arbeit fertig, mit dem selben Kleid wie Freitag.
Es war alles wie immer, außer die Waffe in meiner Handtasche.Da ich spät dran war lief ich schnell nach unten und nahm mir ein Taxi, womit ich dann zur disco fuhr.
Angekommen legte ich meine Sachen in meinen Spind und ging nach vorne, zum Glück war Jack heute wieder da.
(Ich war mir nicht sicher ob Jack öfter vorkommt weshalb ich ihn erst jetzt vorstelle<3)
Jack Russo
„Na Süße, ist wieder alles okay?”
Fragte er lächelnd und umarmte mich.
In diesem Moment hätte ich ihn am liebsten alles erzählt, von Anfang bis Ende. Aber ich wusste das ich dann mein Leben riskieren würde.
„Ja, alles bestens."
Gab ich zurück.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.Daraufhin gingen wir beide an die Arbeit, nach circa 4 Stunden kam Amando zusammen mit Finn rein.
Wenn ich die Visage von Finn schon sah, wollte ich am liebsten drauf einschlagen.
Ich war mir sicher das es ihn bei mir genau so ging.Unauffällig ging ich zu Jack und flüsterte ihn: „Kannst du ein Auge auf den Blonden Typ neben Amando werfen?"
„J-Ja, wieso?"
Fragte er.
Plötzlich kam Finn an die Bar.
„Sag ich dir später.”
Meinte ich.„Ey kleines, ich will bestellen!"
Zischte Finn, als würde er mich nicht kennen.
„Mhm, was denn?"
Sagte ich gelangweilt.
„Ein Korn und für meinen Kumpel einen Vodka.”
In dem Moment kam Amando und Finn schmiss seinen Arm um Amandos Nacken.
„Bitte eisgekühlt wie dein Herz."
Fügte er noch hinzu.
„Besser kalt als nuttig und unehrlich.”
Gab ich zurück und ging ihn seine Getränke machen.
Amando konnte sie ein Schmunzeln nicht verkneifen, Finn hingegen starrte mich aggressiv an.Provokant nahm ich einen ungekühlten Korn für Finn, Amandos Getränk war wie jedes.
„Hier bitte."
Grinste ich.
Finn sah mich mit Schlitz artigen Augen an, während Amando dankend lächelte.Genervt ging ich wieder zu Jack, der gerade Gläser spülte.
„Der sah doch nett aus.”
Meinte Jack.
„Pf. Nett in der Welt der Jungs, oder was?"
Hakte ich noch genervter nach.
„Joa schon, was hat er dir nun getan?"
Fragte er wieder.
„Wir sind- Ehm alte Arbeitskollegen, sind nicht in gutem auseinander gegangenen."
Log ich.
Jack bemerkte meine Lüge, aber er akzeptierte es.Ich ging wieder an die Arbeit.
4:00 Uhr
Endlich hatten ich und Jack Feierabend, wir packten unsere Sachen und gingen dann nach draußen.
„Soll ich dich mit nehmen?"
Fragte er.
„Nein alles gut, ich nehme den Bus."
Lächelte ich.
Dann kam mir der Gedanke mit morgen, wenn Dario mich nicht zu Hause findet wird er mich auch nicht holen können.„Ah- Jack.. Kann ich eventuell bei dir pennen?"
Hakte ich nach.
Er sah mich verwirrt an.
„Uhm- Alyssa ist aber da, wenn's dir keine Umstände macht?"
Meinte er.
„Sie ist sicher nett, komm lass uns fahren!"
Alyssa war seine Freundin, wir haben uns noch nie gesehen aber Jack meinte sie mag mich von seinen Erzählungen.Wir fuhren also zu Jack in seiner Wohnung kam Alyssa uns direkt müde entgegen. Wahrscheinlich hat sie bis eben gepennt.
„Hii, ich heiße Yn."
Lächelte ich.
„Alyssa."
Grinste sie.
Wir gaben uns die Hand und dann gab sie Jack einen langen Kuss.
Wie süß.Ich ging in Jacks Küche um mir schnell ein Toast zu machen.
Jack sah mich nochmal an, aber dann gingen die beiden ins Schlafzimmer.Ich aß mein Toast und legte mich dann mit meine Handtasche neben mir und meinem Kleid aufs Sofa.
Dienstag
Ich wurde gegen 10:00 Uhr von quietschenden Reifen wach, die mir nur allzu bekannt vor kamen.
Erst brauchte ich einen Moment um klar zu kommen, da ich nur 5 Stunden Schlaf hatte.
Dann realisierte ich es und sprang auf um aus den Fenster zu sehen.Da war Dario zusammen mit Roberto.
Fuck, Finn wird gesehen haben das ich mit Jack weggefahren bin.Schnell nahm ich meine Handtasche und nahm die Waffe in die Hand.
Für einen Moment war ich mir doch zu sicher das es Dario Angst macht, wie naiv.Ich beobachtete die beiden wie sie ins Etagenhaus liefen, dann checkte ich ob die anderen beiden noch schliefen.
Ja, taten sie.In dem Moment wurde auch schon an die Tür gehämmert.
Jack wurde wach und das hämmern lauter.„Komme!"
Schrie er und stand auf.
Dann kam er an mir vorbei und bemerkte die Waffe nicht.
„Nein! Jack!"
Flüsterte ich mit zittriger Stimme, ich kann nicht mit diesen Wixxer in ein Flugzeug und möglicherweise in ein Hotelzimmer gehen.Jack schüttelte nur seinen Kopf und öffnete Oberkörperfrei die Tür.
Dario und Roberto kamen rein, Roberto hatte eine Waffe.
Jack erschrak und starrte die beiden an, während ich nervös vor der Wand stand und Darios Augen meine trafen.„Amore, wir müssen los!"
Zischte Dario.
„Hast du sie angefasst?"
Fragte Roberto Jack plötzlich.Jack hob seine Hände leicht und schüttelte seinen Kopf.
„Ich muss das nicht wenn ich nicht will, Dario."
Schnauzte ich.
Dario kam auf mich zu, Roberto neben ihn.Schnell und unüberlegt richtete ich die Waffe auf ihn.
Dario blieb ruckartig stehen und Roberto richtete seine Waffe auf mich.
Ich hielt meine aber nur fest auf Dario und sah in seine Augen.Jack riss seine Augen auf und checkte nichtmal was gerade abging, aber aus Angst lief er zu Alyssa ins Schlafzimmer.
„Amore! Waffe runter, du kannst nicht meine Waffe gegen mich richten."
Befahl Dario.
„Ich komme nicht mit."
Spottete ich und hielt die Waffe höher, auf Kopf Höhe.„Denk an den Vertrag, willst du mit Konsequenzen leben!?"
Schnauzte er plötzlich.
„Ich steige aus."
Behauptete ich.
„Dann muss ich dich umbringen.”
Meinte er, seine Stimme so sanft doch der klang zu hart.Er kam mir immerwieder einen Schritt näher ohne das es mir wirklich auffiel.
Plötzlich packte er mein Handgelenk und drückte es nach unten.
Genau in den Moment drückte ich ab und traf den Boden.Dario drückte mich an meinem Hals gegen die Wand und riss die Waffe weg.
Roberto nahm sie ab und steckte auch seine Waffe wieder ein.„Wir fahren jetzt."
Dominierte Dario und führte mich zusammen mit Roberto zum Auto.
Dort wurde ich mit Handschellen an den Sitz gekettet.
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Just a Waitress - Ynxlover
RomantikWieder trat Stille ein, in der wir intensiven Augenkontakt hielten. „Bullshit." Zischte ich, auch wenn er die Wahrheit sagte. Seine Hände packten meine Hüfte und er zog mich auf seinen Schoß, breitbeinig. Ich war ihn nun direkt gegenüber, so nah, da...