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Es ist jetzt genau eine Woche vergangen, die wir in Schweden verbracht haben.
Naja, eigentlich waren wir durchgehend im Krankenhaus, außer zum schlafen.
Finn kam damit nicht zurecht, dass er nie wieder laufen kann.
Und das hatte mich komplett fertig gemacht, zu sehen, wie er leidet.
Heute durften wir endlich zurück nach Italien, da Finn entlassen wird.

-

Nun befanden wir uns am Flughafen, Finn lief auf Krücken.
Das einzige Gute war, dass er nicht zu 100% gelähmt war.
Er hatte zwar nichtmehr genug Kraft um ohne Hilfe auf seinen Beinen stehen zu können, aber wenn er mit Krücken lief ging es.
Dario und ich hatten fast gar nicht miteinander geredet, ich hatte Angst das er mir die Schuld für all das gab.

"Warte, ich helfe dir!"
Sagte ich, als Finn die Treppen in den Jet hoch wollte.
"Danke.."
Murmelte er, sofort stellte ich mich neben ihn und half ihn Stück für Stück nach oben.
Im Jet ging er ganz nach hinten, denn da war eine Sitzecke wo er seine Beine hochlegen konnte.
Dario setzte sich zu ihn, ich ging woanders hin da ich mich unerwünscht fühlte.
So wurde alles abgesichert und wir flogen zurück nach Italien.

Nach stundenlangem fliegen, wobei meine ganzen Gedanken mich fast ermordet hätten, kamen wir an.
Ich stieg als aller Erste aus, da ich nur noch nach Hause wollte.
Ich fühlte mich zu schuldig.
Einer der Bodyguards übergab mir meinen Koffer und so fuhr ich dann Heim.
Das erste was ich tat, war es, meine Koffer auszupacken.
Dann setzte ich mich mit einem Glas Wein auf mein Sofa, als ich plötzlich eine Benachrichtigung bekam.
Es war Dario.

- Dario ❤️

D: Komm um 20 Uhr zum Strand, an der Hütte.
Y: Wieso? Was ist los?
D: Sei pünktlich.

____

Das war sehr verwirrend, denn was hatte er am Strand vor?
Und das am Abend?
Schnell sah ich auf die Uhr, es war ja schon 19 Uhr.
Deshalb stand ich auf und zog mich erstmal um, da ich nicht in solch teuren Klamotten an den Strand gehen wollte.
Ich zog mir stattdessen ein Knielanges, lockeres, weißes Kleid an.
Meine Haare ließ ich offen und als Schuhe zog ich Weiße Flipflops an.
Ich nahm nichts mit, außer mein Handy.
Die Waffe brauchte ich ja sicher nicht am Strand.
Da ich ziemlich dicht am Strand lebte, lief ich zu Fuß.
Unten am Strand ging ich zu der Hütte. Neben der Hütte saß Dario im Sand.
Er trug immernoch den schwarzen Anzug, sein Hemd war ein wenig offen.. denn er hatte 3 Knöpfe davon nicht geschlossen.
Das sah verdammt sexy aus.
Aber ich musste mich zusammen reißen.

"Wieso hast du mich her geholt?"
Fragte ich, während ich mich direkt vor ihn stellte.
Es war mittlerweile schon komplett dunkel, aber durch das Mondlicht erkannte ich seine Gesichtszüge sehr gut.
"Setz dich."
Befahl er.
Ich schluckte schwer und genervt, aber dann setzte ich mich neben ihn.
"Ich will nur, dass du weißt, dass das mit Finn nicht deine Schuld ist."
Sagte er, wobei ich bemerkte wie er mich musterte.
"Naja, ich hätte es kommen sehen müssen."
Rechtfertigte ich.
"Das konntest du nicht kommen sehen, es ging alles so schnell.. Keiner ist Schuld, also mach dir keine Vorwürfe."
Erwiderte er.
"Wenn du meinst.."
Murmelte ich.
Er drehte sein Gesicht weiter in meine Richtung.
"Schau mich an."
Befahl er.
Ich tat es ohne zu zögern, zwei Finger von ihn legten sich sanft an meinen Kiefer.
"Ich meine es nicht nur, ich weiß es. Und du weißt es auch."
Zischte er, erst dachte ich das er jetzt sauer ist.. jedoch sah ich seine Gier in seinen Augen.

Ich konnte nicht anders...
Also beugte ich mir vor und küsste ihn, er erwiderte es ohne zu zögern.
Langsam fügte er seine Zunge hinzu und ließ sie um meine kreisen.
Unsere Augen waren geschlossen und man hörte das Meeresrauschen.
Langsam legte er seine Hand an meinen Arsch und zog mich somit auf seinen Schoß, so dass ich bereitbeinig saß.
Als ich den Kuss kurz beendete, um Luft zu holen, begann er meinen Hals zu küssen.
Ich nutzte die Gelegenheit und öffnete sein Hemd nun komplett, so zog ich es ihn aus.
Meine Hand wanderte über seine perfekten Bauchmuskeln, während ich merkte wie seine Hand langsam unter mein Kleid wanderte.
Während er meinen Hals vergnüglich mit Küssen beschmückte, schob er meinen Slip zur Seite und begann mich mit seinen Fingern zu stimmulieren.
Dieses Gefühl ließ mich leise Wimmern, wie sehr ich all das doch vermisst hatte...
Wie sehr ich seine Berührungen vermisste.
Da aber auch er eine Erregung hatte, öffnete ich erst seinen Gürtel, dann den Rest.
So wanderte meine Hand in seine Unterhose und ich zog seinen Schwanz heraus, der sprang mir ja gefühlt schon fast entgegen, da er so hart war.

Langsam nahm er seine Hand weg und legte beide seiner Hände an meinen Arsch, so drückte er meinen Körper nach vorne, bis ich auf seinen Schwanz saß.
Seine Spitze drang langsam in mich hinein und so drückte er mich immer tiefer.
"Mhm.."
Wimmerte ich leise, wobei meine Lippen leicht geöffnet waren.
Er grinste und begann mich auf seinen Schwanz zu bewegen, wobei ich ein wenig half.
Sobald wir beide unseren Takt gefunden hatten, drückte ich ihn, an seiner Brust, nach hinten in den Sand.
Sofort küssten wir uns wieder...
So verweilten wir, bis ich meinen Höhepunkt spürte.
"I-ich.. komme..."
Stöhnte ich leise gegen seine Lippen, er legte seine Hand auf meine bedeckte Brust und massierte diese zärtlich, während ich einen unfassbar schönen Orgasmus hatte.
So stieg ich von seinem Schwanz hinab und machte den Rest mit meiner Hand, bis er dann ebenfalls kam.
So legte ich mich erschöpft auf ihn rauf, seine warmen und verschwitzten Hände legten sich auf meinen Rücken.
Er streichelte hinab und zog dann mein Kleid hoch.
Er zog es so weit nach oben, bis mein Unterrücken frei war.
So begann er sanft über diesen zu kraulen, während mein Kopf einfach auf seiner warmen Brust ruhte und ich seinen sehr schnellen Herzschlag lauschte.

Just a Waitress - Ynxlover Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt