,,Also Miss Granger wären sie jetzt bereit das Gespräch zu führen?", fragte Dumbeldoor mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Ich höre nochmal, mit der ganzen Ruhe die ich aufbringen kann, in mich. Ich antworte mit ruhiger Stimme:,, Ja, ich bin bereit." Dumbeldoor nickt darauf und ich schaue mit einem schnellen Seitenblick zu Professor Snape. Dieser hat seine Augen auf Dumbeldoor gerichtet und macht einen nicht definierbaren Gesichtsausdruck. Ich glaube ein Empörung, Müdigkeit und sogar ein bisschen Angst in seinen Schwarzen Augen zu sehen. Doch nun fängt Dumbeldoor an und ich schaue Dumbeldoor wieder an. ,, Also nach dem wir uns alle beruhigt haben. Was nicht ganz unpassend in dieser Situation ist", schiebt er noch schnell ein. ,, Würde ich mit dem Grund anfangen, warum es dieses Gesetzt überhaupt gibt. Also die ersten Zauberer die mit Muggelstämigen in Kontakt traten haben in einem sehr alten Buch festgehalten das falls es zu einem Krieg zwischen den beiden Seiten kommt, soll es ein Gesetzt geben das alle noch nicht Vergebenen mit jemandem der andren Seite heiraten. Halbblüter zählen in diesem Fall überings zu Magiern, Severus. Da es wie ihr wisst zu einem Krieg gekommen ist musste das Minesterium das Gesetzt einführen." Nachdem Dumbeldoor diesen Satz beendet hat, springt Professor Snape auf und beugt sich wütend über den Tisch zu Dumbeldoor. ,, Und warum in aller Welt müssen wir etwas machen das einige Leute vor vielen Jahren irgendwo aufgeschrieben haben?" Dumbeldoor, Professor McGonagall und ich schauen Professor Snape an. So ruhig wie immer reagiert dieser auf die Frage:,, Severus das müsstest du dir eigentlich selber beantworten können. Sie haben einem so starken Zauber darauf gelegt das er kaum brechbar ist. Nun würde ich gerne Fortfahren oder haben sie noch fragen?" Professor Snape setzte sich wieder und schüttelte den Kopf. ,, Nun möchte ich dazu kommen warum sie beiden heiraten müssen. Es ist wohl so das erstmal alle Leute die nicht vergeben sind aufgeschrieben wurden. Danach hat man geschaut wer mit wem gut zusammen passt. Leider wurde dabei weder auf alter, noch auf die zwischenmenschliche Beziehung geachtet. Leider ist es nicht möglich den Entschluss rückgängig zu machen." Der letzte Satz schmerzte sehr. Klar wusste ich es schon vorher, aber es als Festellung aus Dumbeldoors Mund zu hören, nahm mir auch den letzte Hoffnungsfunken. Ich sah zu Snape herüber. Er sahs etwas in sich gesackt in seinem Sessel. In seinen Augen konnte ich nur eine Leere erkennen. McGonagall stand direkt hinter mir. Sie konnte ich nicht sehen. Ich blickte wieder nach vorne und verarbeitete das gehörte noch, da fing Dumbeldoor wieder an. ,, Als vorletzten Punkt muss ich ihnen beiden leider noch etwas erzählen was ihnen sicherlich nicht gefallen wird. und zwar steht in dem Buch weiter das die beiden die mit der Ehe verbunden werden oder sind zusammen ziehen müssen. Doch nun kommt das eigentliche schlimme. Sie müssen bevor einer stirbt mindestens einen Nachfahren gezeugt haben und das mit reiner Liebe. Es reicht also nicht irgendein nachfahre, sondern er muss endstanden sein mit wahrer Liebe.", beendete Dumbeldoor sein Satz. Alles war still. Mit dieser Nachricht hat keiner gerechnet. Schlimm genug das ich Snape heiraten muss, jetzt muss ich ihn auch noch lieben. Mein herz begann wieder zu rasen und hinter meinen Augen bildeten sich Tränen. Doch noch konnte ich sie zurückhalten und fragte mit belegter Stimme:,, Sie meinten es sei der vorletzte Punkt, was ist den der letzte?" ,, Da haben sie gut aufgepasst miss Granger. Leider muss ich sie bitten für den letzten Punkt erstmal draußen vor der Tür warten. Es ist nichts gegen Sie, aber ich muss dies erst mit Professor McGonagall und Professor Snape besprechen. Außerdem siehst du aus als könntest du eine kleine Pause gebrauchen." Ich nickte stumm, stand auf, öffnete die Tür, schloss sie wieder, setzte mich und lehnte mich gegen die Tür. Das alles tat ich ohne es wirklich zu merken. mein Körper handelte von alleine. Ich war immer noch wie betäubt. Die Tränen hatten sich nun ihrer Weg gesucht und flossen einfach wieder über meine Wangen. ich weiß nicht wie lange ich schon so da saß, aber irgendwann merkte ich eine Bewegung an meinem Rücken. ich konnte mich grade noch grade hinsetzten, als sich die Tür schon öffnete. McGonagall stand kurz im Türrahmen, trat dann einen Schritt vor und setzte sich neben mich. Ich schaute sie an und erschrak leicht. Sie sah schrecklich aus. Ihre Augen waren gerötet und ihr Gesicht wirkte noch faltiger als sonst. Sie amtete tief ein aus aus. Die ganze Zeit schaute sie mich dabei nicht an. Erst als Dumbeldoor die Tür ein weiteres mal öffnete schaute sie mich kurz an. Ich ging erneut zu meinem Platz, Dumbeldoor ging wieder hinter seinen Schreibtisch und Professor McGonagall blieb weiter draußen. Professor Snape saß etwas in sich gesackt in seinem Sessel. Es herrschte eine betretene Stille. Fasst wollte ich fragen was den jetzt der letzte Punkt sei, da räusperte sich Professor Dumbeldoor:,, Also Miss Granger der letzte Punkt betrifft leider vor allem sie. Professor McGonagall hat uns grade auf meinen Wunsch über ihre Vergangenheit aufgeklärt. Es tut mir unendlich leid was ihnen angetan wurde und kann nun noch besser verstehe warum sie so reagieren." Ich hörte kaum noch richtig zu. Nachdem er die ersten Worte gesagt hatte, kamen alle Erinnerungen hoch. Genauso wie der Ekel, der Scham und die ganzen anderen Gefühle. Es ist wie ein Strudel aus dem ich nicht alleine herauskomme. Ich merke mein Herz klopfen. Plötzlich werde ich aus ihm herausgeholt und in die Realität katapultiert.
So das war ein neues Kapitel. ich hoffe es gefällt euch und ich freue m ich wie immer auf weitre Rückmeldungen. LG
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Mal anders in Hogwarts
FanfictionHermine mal ganz anders kennenlernen und eine besondere Beziehunng kennenlernen. P.S. Die Geschichte spielt nach dem Krieg, doch sind viele Tode nicht passiert.