Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wollte ich direkt wieder einschlafen. Die Erinnerungen des letzten Tags flammte wieder in mir auf und ich ließ mich wieder ins Bett fallen. Wieder wurde mir klar das man mir mein leben zerstört hatte indem ich meinen Professor heiraten muss und mit ihm ein Kind bekommen muss. Auch das Gefühl wie ein Objekt behandelt zu werden kam zurück. So lag ich einfach mit all den Gefühlen und Gedanken im Bett. Hätte mich jemand jetzt gefragt wie ich mich fülle, ich könnte keine Antwort geben. Nach einer gefüllten Ewigkeit klopfte es an der Tür. Eigentlich will ich liegen bleiben und einfach nie mehr irgendjemanden sehen, doch wird das klopfen immer stärker und mit mehr Nachdruck. Etwas genervt stehe ich auf und gehe zur Tür. Ich öffne sie. Vor ihr steht Professor McGonagall. Als ich Sie sehe wird meine Laune zum Glück ein klein wenig besser. Ich lasse sie herein und sehe das sie ein Korb mit Frühstück in der Hand hält. Sie lächelt mich an und sagt:,, Guten Morgen Hermine. Ich hoffe du konntest einigermaßen gut schlafen und hast mittlerweile ein bisschen Lust etwas zu essen." ,, Guten Morgen Professor. Ja, ich konnte zum Glück recht gut schlafen und Hunger habe ich auch.", antworte ich. Professor McGonagall sieht mich von Kopf bis Fuß an. Dann sagt sie:,, Liebes möchtest du dich vorher vielleicht ein wenig frisch machen?" Erst jetzt schaue ich an mir runter und nicke. Ich gehe ins Badezimmer. Dort putze ich meine Zähne, Bürste mir die Harre und flechte sie zu zwei Zöpfen. Dann gehe ich in mein Schlafzimmer und ziehe mir etwas frisches an. Ich entscheide mich für einen gelben oversized Pullover und eine dunkelblaue Jeans. Dazu weiße Socken und weiße Sneaker. Nun fühle ich mich schon etwas. Ich lege sogar etwas schmuck an. Als ich wieder zu McGonagall komme, hat diese schon alle Sachen auf dem kleinen Tisch ausgebreitet. Sie sieht mich an und lächelt. ,, Hermine du siehst wundervoll aus und du lächelst zum Glück auch wieder. Nun setzt dich zu mir und wir Frühstücken." Ich freute mich über ihr Kompliment und setzte mich zu ihr. Wir fingen an zu frühstücken, dabei ließen wir uns viel Zeit. Nachdem wir mit dem frühstück fertig waren gab McGonagall mir einen Zettel von Dumbeldoor:
Liebe Miss Granger,
ich hoffe sie konnten gut schlafen und sich von den Strapazen gut erholen. Sie haben den heutigen Tag ganz für sie und die Hauselfe die ich ihnen zu Verfügung stelle wird ihnen alles bringen was sie wollen. Nur dürfen sie das kleine Apartment nicht verlassen. Allerdings müssten sie heute einmal in mein Büro kommen. Mit freundlichen Grüßen
Professor Dumbeldoor
Als ich auf blickte war McGonagall schon verschwunden. Ich rief die Hauselfe und bat sie, mir einige Bücher aus der Bibliothek zu holen. Nach einigen wenigen Minuten kam sie mit einigen Büchern wieder. Nach einigen Stunden klopfte es an der Tür. Überrascht schaute ich von meinem Buch auf. Doch dann sah ich das es Professor McGonagall ist, mit dem Mittagessen. Ich legte das Lesezeichen ins Buch und schloss es. Freudig ging ich zu ihr.,, Professor McGonagall, schön sie wieder zu sehen.",, Hallo Hermine, ich hoffe du hast dich nicht gelangweilt. ich hab dir eine kleine Auswahl mitgebracht. Leider kann ich nicht mit dir essen, da ich eine Verabredung habe.",, Erstmal vielen Dank für das Essen. Alles gut, einmal werde ich wohl schaffen. Ihnen viel Spaß bei der Verabredung." Und mit diesem kurzen Wortwechsel stellte McGonagall den Korb auf den Tisch und ging wieder aus der Tür hinaus. Dann setzte ich mich an den Tisch, packte die Essens Sachen aus und fing an zu essen. Nachdem ich fertig war räumte ich auf. Da erinnerte ich mich daran das ich noch zu Dumbeldoor sollte. ich schaute mich nochmal im Spiegel an und ich gefiel mir weiter hin sehr gut. Also machte ich mich auf den Weg. Nachdem ich am Wasserspeicher vorbei war, klopfte ich an.,, Herein", rief Dumbeldoor. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Beruhigt konnte ich feststellen das er alleine war. ,, Also sie wollten mich sehen Sir." ,, Ja genau. und zwar möchte ich wissen wie geht es dir jetzt? Nachdem du zu all dem ein bisschen Abstand hattest.",, Mir geht es überraschend gut. Ich habe gut geschlafen und ich bin alles in allem viel ruhiger.",, Das freut mich zu hören. Es ist so das das Minesterium ein wenig mit der Ehe drängelt. Deswegen muss ich leider sagen das du morgen zu Professor Snape ziehen wirst." Ich war zwar überrascht, aber nicht so wie ich gedacht hätte. Insgeheim freute ich mich sogar ein bisschen, Professor Snape mal anders zu erleben. ,, Ja okay. Vielen Dank für die Information. Ich werde dann jetzt meine Sachen packen. Auf wiedersehen" ,, Auf wiedersehen Miss Granger und vielen Dank das sie es Akzeptiert haben." Ich ging wieder in mein Apartment und zauberte mir einen Karton. Dann sammelte ich meine sieben Sachen zusammen und packte alles ein. Der restliche Tag verlief noch recht langweilig. Auch gehe ich früh schlafen, damit ich meine Aufregung nicht mehr aushalten musste.
So nun ist ein neues Kapitel fertig. Ich hoffe euch gefällt es und wie immer freue ich mich sehr über ein Feedback. Auch würde ich mich über neue Idee freuen. LG
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Mal anders in Hogwarts
FanfictionHermine mal ganz anders kennenlernen und eine besondere Beziehunng kennenlernen. P.S. Die Geschichte spielt nach dem Krieg, doch sind viele Tode nicht passiert.