18.Kapitel

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Severus Sicht:

Ich schaute sie entgeistert an. Das konnte doch nicht sein. ,, Was ist mit ihr?", stoße ich hervor. Albus sieht mich an. So viel Schmerz habe ich seit langem bei ihm nicht mehr gesehen, doch leider weiß ich ja aus eigener Hand das man ihm nicht komplett trauen sollte. Also schaue ich lieber wieder Minerva an, doch auch ihr Blick versetzt mir einen neuen Stich. Nun fängt langsam an die Panik zu siegen. Ich amte ein paarmal ein und aus und frage dann erneut:,, Was ist mit Hermine? Bitte ich muss es wissen." ,, Es ist kompliziert Severus. Natürlich werden wir es dir sagen, aber setzt dich erstmal. ", Minerva schaute mich und ich wusste sie meint es ernst. Also gingen wir in ihr Büro und ich setzte mich. Nun schaute ich die beiden erwartungsvoll an. Sie schauten sich nochmal an und dann fing Albus an. ,, Sobald du sie uns gebracht hast, hat Poppy geschaut was es sein könnte. Wir hatten sowas vorher nur einmal gesehen. Dies ist schon ewig her und hing mit einer Krankheit zusammen. Da Hermine aber kern gesund ist kamen ziemlich schnell fragen auf. Darauf begannen wir nach dem Fall von damals zu suchen und nach einiger Suche sind wir auf etwas gestoßen. Das ganze kann in Zusammenhang mit einer alters Krankheit oder einem Fluch zusammenhängen. Der Fluch ist zwar sehr schwer und auch vollkommen verboten, doch kennen einige wenige ihn noch. Poppy hat Hermine sofort darauf untersucht und..." Ich war zum Zereisen gespannt. Auf der einen Seite wollte ich die Wahrheit wissen und auf der anderen hatte ich solche Angst davor. Ich hing wie gespannt an Albus Lippen.,, leider war es positiv. Wir wissen nicht wer es war, aber Hermine steht unter diesem Fluch. Da keiner sich so richtig mit ihm auskennt, hat Poppy sich Unterstützung aus dem St. Mungos geholt. Sie sollten bald da sein und dann werden wir mit ihrer Unterstützung schauen wie wir... Severus hörst du mich?... Severus geht es dir gut?" Ich schaute ihn aus Tränen verschwommenen Augen an. Dann sah ich plötzlich bunte, leuchtende Punkte und plötzlich wurde alles schwarz. Als ich meine Augen wieder öffne, bin ich erstmal voll geblendet. Ich schaue mich um und sehe das ich in einem Bett im Krankenflügel liege. Ichsetzte mich langsam auf und schaue mich um. Mein Kopf tut zwar sehr weh und ich merke das ich ein Verband um den Kopf trage. Trotz meiner Kopfschmerzen suche ich mit meinem Blick nach Hermine. Doch wurde ein Vorhang um mein Bett gespannt, sodass mich niemand sieht. Nur kann ich dadurch auch keinen sehen. Nachdem ich mich geräuspert habe, vernehme ich ein leises Gespräch hinter dem Vorhang. Leise lausche ich, doch verstehen kann ich nichts. Ich lehne mich wieder zurück und überlege wer Hermine das angetan haben könnte. Ich mein es gibt ein Haufen Leute die mich seit dem Krieg nicht mehr mögen, aber wer von den könnte so einen Zauber zustande bringen. Ich grüble eine ganze Weile, als Poppy plötzlich um den Vorhang kommt. ,, Ah Severus du bist  wach. Wie stark sind die Kopfschmerzen?",, Sie sind auszuhalten.",, Pass auf Severus. ich weiß das du grade tausend Sahen machen willst und wir wissen beide auch wegen wem, aber ich muss dich um etwas bitten. Mach solange nichts bis es dir gesagt wird. Du bist mittlerweile körperlich nicht mehr der jüngste und grade nach deinem Zusammenbruch brauchst du eine Pause. Wir werden dich über alles informieren, aber du musst liegen bleiben. Mach es uns nicht noch schwerer." Ich schaute sie an und wusste das sie es vollkommen ernst meint. Zwar war es das genaue Gegenteil von dem was ich wollte, aber mein Verstand sagte mir auch genau das. Ich nickte ihr also zu und deckte mich dann erneut bis zum Kinn hoch zu. Also verbrachte ich die nächste Woche wie von mir verlangt. Nachts wurde ich von Albträumen geplant, aus denen ich immer Schweißgebadet aufwachte. Tagsüber zerbrach ich mir den Kopf, wer es war und was es ist. In der gesamten  Woche hatten die Heiler weder herausgefunden was mit Hermine los war, noch wie  man ihr helfen konnte. Mittlerweile hatte sich die Trauer in Wut und Empörung umgewandelt. Wieso war es so schwer? Als sie mir eine Woche später noch immer keine neuen Neuigkeiten geliefert haben, stehe ich selber auf. Poppy erzähle ich, das ich mal wieder runter in meine Wohnung muss. Zum Glück ließ sie mich einfach gehen. Wahrscheinlich hat sie meinen Stimmungswechsel bemerkt und deswegen nichts gesagt. Hätte sie, hätte ich für nichts versprechen können. Ich ging mit so schnell ich konnte nach unten und amtete erstmal den vertrauten Geruch ein. Endlich mal kein Krankenhausgeruch in der Nase. Als erstes nahm ich eine lange Dusche. Die entspannte mich ein wenig. Danach zog mich mir was anderes an und schenke mir einen Glas Feuerwhiskey ein.  Da viel mir plötzlich der Brief auf, der an meiner Tür hing. Ich nahm den umschlag und drehte ihn um. Darauf stand: Soviel zum Thema treuerster Diener.


Ich melde mich nun auch mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Über Feedback, Ideen und Wünsche würde ich mich freuen.LG  

Mal anders in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt