Hermines Sicht:
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich erstmal realisieren was grade los war und wo ich bin. Ich schaute mich um und dann sah ich einen schlafenden Severus auf meinen Beinen liegen. Seine glatten schwarzen Harre vielen ihm ins Gesicht und sein Hemd war leicht geöffnet. Wie er da so lag, sah er gar nicht so schlecht aus. Darauf erinnerte ich mich an den gestrigen Abend und so gleich lächelte ich wieder. Ich schob Severuskopf vorsichtig auf ein Kiss und stand auf. Ich streckte mich und blickte an mir herunter. Da viel mir auf das ich noch das Kleid von gestern Abend anhatte. Ich ging zu meinen Sachen, zog mir was neues an und machte mich im Bad nochmal frisch. Danach ging ich in die kleine Küche und machte Kaffee. Ich ging zum Sofa und streichelte Severus über die Wange. Er schlug die Augen auf und setzte sich schnell auf. Seine Haare standen leicht ab und er rieb sich übers Gesicht. Dann schaute er mich an und sprach mit rauer Stimme:,, Guten Morgen Hermine.",, Guten Morgen, Severus. Der Kaffee ist fertig.",, Dankeschön Hermine." Darauf gehen wir beide zusammen in die kleine Küche und tranken bei einem Gespräch unsren Kaffee. Nun ging Severus sich erstmal umziehen und ich räumte die Sachen von gestern Abend auf. Als er fertig war, gingen wir mit einigem Abstand auf den Gang und in die große Halle. In der großen Halle setzte ich mich zu meinen Freunden. Gut gelaunt, sprach ich zu ihnen:,, Guten Morgen. Na wie geht's euch?",, Ähm, gut. Darf ich dich mal was fragen?",, Klar.",, Ist gestern irgendwas passiert oder warum bist du so gut gelaunt?",, Es ist nichts passiert. Ich habe nur seit langem wieder gut geschlafen.", mit diesen Worten schaute ich kurz und unauffällig zum Lehrertisch.
Snapes Sicht:
Als ich zum Lehrertisch kam, wurde ich von meiner Sitznachbarin ziemlich offensichtlich gemustert. Ich ging an ihr vorbei, setzte mich und schnaubte zu ihr:,, Wenn du noch weiter starrst, lernen deine Augen bald laufen." Darauf drehte sie sich weg und ich widmete mich meinem Frühstück. Nach einiger Zeit war ich fertig und ging schonmal zu meinem Klassenzimmer. Ich schaute welche Klasse ich nun hatte. Ach du meine Güte! Ich hatte Hermine in den ersten beiden Stunden. Seit gestern hatte sich die Luft zwischen uns verändert. Ich werde es schon schaffen, beruhigte ich mich selbst. Nach wenigen Minuten trat die Klasse ein, doch ich schrieb mein angefangenes Pergament erst zu ende. Nun blickte ich auf und blickte direkt in die Augen, in denen ich mich jedes Mal verliere. Schnell drehte ich den Kopf und fing mit dem Unterricht an. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die beiden Stunden endlich zu Ende. Die Schüler stürmten aus dem Klassenzimmer und ich ließ mich auf einen Stuhl sinken. Wieso brachte mich dieses Mädchen jedes Mal aus dem Konzept? Wir hatten erst einen fucking Abend zusammen verbracht! Müde von dem ganzen Gedanken, trank ich erstmal ein Glas Feuerwhiskey. Als ich es gelehrt hatte fing die nächste Stunde an. nach den nächsten Stunden hatte die kaum noch nerven, aus zwei Gründen. Der erste ging grade aus dem Raum und den nächsten sah er beim Mittagessen jetzt gleich. Bevor ich allerdings in die Hölle ging, trank ich noch ein Glas. Beim Mittagessen schaute ich nur auf meinen Teller, dadurch bekam ich nicht mit wie sie mich fast die ganze Zeit anschaute. Die Stunden im Nachmittagsbereich bekam ich kaum mit. Doch als der letzte Schüler aus dem Raum war, wusste ich, nun sind sie wieder zusammen. Ich ging langsam zu unserer Wohnung und zog auf dem Weg einigen Schülern Punkte ab. Als ich leise in unsere Wohnung trat hörte ich wie leise Wasserplätscherte. Sie war also Duschen. Mich freute das, weil dann musste ich sie erst später wieder sehen. Ich ging darauf gradewegs in mein Zimmer. Nachdem das Wasser aufgehört hatte, wartete ich noch ein paar Minuten und trat dann ins Bad um zu Duschen. Doch dies war ein Fehler. Hermine stand nämlich ohne ein Handtuch bedeckt immer noch im Bad. Sofort schauten meine Augen erst auf ihre Brüste und dann zu ihrer Mitte. Ich war unfähig irgendwas zu sagen, da sich sofort alles Blut in einem Organ etwas tiefer sammelte. Nach einigen Sekunden drehte ich mich um, ging aus dem Raum und machte die Tür hinter mir zu. ich eilte in mein Zimmer und dort sah ich was der Anblick ausgelöst hatte. Eine Beule zeichnete sich ganz klar auf meiner Hose ab. Ich verfluchte diesen Verräter, doch bekam ich das Bild nicht mehr aus meinem Kopf. Zudem fing mein Kopf an Bilder zu produzieren, die man nicht haben sollte. Wie sollte ich Hermine jemals wieder in die Augen sehen, ohne vor Scharm zu sterben?
Hermines Sicht:
Nach einer gefüllten Ewigkeit erwachte ich aus meiner Stare. Ich blickte endlich von der Tür weg, aus der Severus gekommen ist. Nun fing ich auch wieder an zu denken und realisiere was hier grade passiert ist. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht stieg und mich der Scham überkommt. Wie soll ich Severus je wieder unter die Augen treten?
Hallo ihr lieben. Nach einer Ewigkeit ist nun auch ein neues Kapitel Online. Wie immer würde ich mich über Feedback sehr freuen. LG
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Mal anders in Hogwarts
FanfictionHermine mal ganz anders kennenlernen und eine besondere Beziehunng kennenlernen. P.S. Die Geschichte spielt nach dem Krieg, doch sind viele Tode nicht passiert.