Ich atme schwer ein und aus. Dabei probiere ich meinen Herzschlag zu beruhigen. Erst nach einigen tiefen Atemzügen sehe ich auf. Ich schaue dabei ihn zwei besorgte Gesichter. ,, Miss Granger was wahr das grade? Warum sind sie wie in eine Trance versetzt worden?", fragt mich Professor Snape. Seine Stimme klingt dabei tatsächlich fast besorgt. Schüchtern antworte ich:,, Das habe ich immer wenn von dieser einen Sache gesprochen wird. Dabei kommen mir dann alle Erinnerungen vor mein inneres Auge und ich fühle mich wie in einem Tagtraum gefangen". Meine Worte lassen die beiden Männer nicht grade beruhigter aussehen. ,, Wieso haben Sie davon nichts erzählt?", fragt mich Professor Dumbeldoor. Ich hebe unwissend die Schultern. Dumbeldoor setzt sich langsam wieder zurück in seinen Stuhl. ,, Das macht die Ehe und die andere Regel definitiv nicht einfacher.", sagt er leise eher zu sich selbst. Ich schaue zu Professor Snape und bin ein wenig schockiert. Er wirkt noch blasser und sein Haar noch strähniger. In seinem Gesicht liegt etwas das sehr besorgt aussieht. Macht Snape sich etwa Sorgen um mich? Auch wenn ich diesen Gedanken nicht so abwegig fand musste ich ihn erstmal nach hinten schieben. Dumbeldoor fing wieder an zu reden:,, Miss Granger hören sie mir bitte jetzt genau zu. Es ist jetzt schon sehr spät und ich muss leider sagen das durch die letzte Problematik sich die Sache schwerer macht als sie sollte. Deswegen werden wir morgen weiter reden. In diesem Zustand können sie aber unmöglich zurück in ihren Schlafsaal, deswegen werden sie erstmal in ein Einzel Zimmer ziehen. Dieses Zimmer ist in der Nähe von Madam Pomfrey. Falls also irgendwas in der Nacht sein sollte gehen sie bitte sofort zu Madam Pomfrey. Morgen werden Sie weder zum Unterricht noch zu den Mahlzeiten gehen. Ihre Sachen sind schon auf ihrem Zimmer. Damit Sie jedoch bei zumindest den Mahlzeiten nicht alleine sind würde ich sie bitten mir einen Lehrer oder Lehrerin zu nennen, die mit ihnen zusammen isst." Ich schaue Dumbeldoor an. Das kann er doch nicht ernst meinen, doch sein Gesicht lässt keine Zweifel zu. Ich überlege kurz und entschließe mich dann für:,, Ich würde gerne mit Professor McGonagall essen." Dumbeldoor nickt und sagt dann:,, Professor McGonagall ist gleich hier. Sie wird mit ihnen auf ihr Zimmer gehen und dort auch mit ihnen zu Abend essen." Dumbeldoor schaut mir nochmal in die Augen:,, Hermine es wird sich morgen alles klären und vielleicht wird die Zukunft ja doch besser als sie Immonet denken." Er winkt mir nochmal kurz zu und bittet mich nun mit McGonagall mitzugehen. Ich schaue nochmal kurz zu Snape, doch dieser wirkt immer mehr wie ein lebendes Wrack. Mit einem komplett überfüllten Kopf gehe ich zusammen mit McGonagall auf den Gang. Wir gehen schweigend neben einander her. Nach einigen Korridoren gingen wir am Krankenzimmer vorbei und ich sah eine Tür die mir vorher nie aufgefallen ist. McGonagall dreht sich zur Tür und sagt,, Zukunft". Die Tür öffnet sich und wir gehen hinein. Über das Passwort wunder ich mich gar nicht erst. Ich schaue mich lieber im Raum um. Er ist hell und gemütlich eingerichtet und meine Sachen sind in Cartoons ins Zimmer gestellt. Ich schaue hinter eine weitere Tür. Dort ist ein kleines Bad. Ich gehe zurück zu McGonagall und sage zu ihr:,, Professor wäre es auch okay wenn ich den restlichen Abend alleine verbringe? Ich fühle mich einfach so müde.",, Ja klar. Es ist deinen Entscheidung. Ich wünsche dir eine erholsame Nacht und das es morgen besser wird.",, Gute Nacht Professor" McGonagall geht aus dem Raum und schließt die Tür. Nun ist es still. Ein Tablet mit verschiedenem Essen steht auf dem Tisch und das Bett im Schlafzimmer ist auch schon bezogen. An der wand gegenüber von der Tür steht ein großes leeres Regal und im Schlafzimmer ist ein Spiegel und eine Kommode. Da ich noch nicht schlafen gehen möchte, aber auch nicht einfach rumsitzen möchte fange ich an meine Sachen ein zu räumen. Dabei ist mein Kopf wie leergefegt. Ich habe keinen einzigen Gedanken und was ich fühle. ich weiß es nicht. Zwar fühlt es sich so an als wäre meine Brust immer noch ein wenig zusammengeschnürt, doch ich möchte nicht mehr weinen. Obwohl ich hätte wahrscheinlich allen Grund zu. Nachdem ich dann alles eingeräumt habe, merke ich das ich doch ganz schön müde bin. Ich gehe ins Bad mache mich fertig und gehe dann ins Schlafzimmer. Dort ziehe ich meinen Schlafanzug an und lege mich ins Bett. Ich schließe die Augen und schlafe in wenigen Minuten ein.
So habe es mal geschafft schneller ein neues Kapitel zu schreiben. Ist leider nicht so lang geworden. Hoffe es gefällt euch trotzdem. Freue mich wie immer über Feedback und Ideen für neue Geschichten. Hab euch lieb.
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Mal anders in Hogwarts
FanfictionHermine mal ganz anders kennenlernen und eine besondere Beziehunng kennenlernen. P.S. Die Geschichte spielt nach dem Krieg, doch sind viele Tode nicht passiert.