20.Kaptitel

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Severus Sicht:

Die handelten davon wie Hermine in einem dunklen Keller gefoltert wurde. An die Nacht wo ihr von Bellatrix Schlammblut in den Arm geritzt wurde und meiner Panik. Sie war wie eine Person die mich immer verfolgte und niemals alleine ließ. Als ich dann dachte sie hätte mich vergessen, kam sie wieder. Ich wälzte mich hin und her. Als ich dann irgendwann aus dem Bett fiel, war ich Schweiz gebadet und mich schüttelte es. Mir schmerzten nach dem Sturz alle Knochen. Aus diesem Grund beschloss ich mitten in der Nacht zu duschen, auch in der Hoffnung die negativen Gefühle abzuwaschen. Doch dieses lästige Gefühl ging einfach nicht weg, egal wie oft ich es versuchte. Irgendwann gab ich auf und zog mich an. Da wurde plötzlich ein Zettel auf meinen Schreibtisch sichtbar. Niemand war zu sehen der ihn hätte ablegen können. Das war höchst sonderbar. Doch viel schlimmer war, was drauf stand.

Lieber Severus,

ich wollte dich nur kurz an unser kleines Treffen bei Sonnenaufgang am Sonntag. Du wirst es doch nicht vergessen? Nein das wirst du nicht. Deine kleine know-it-all vermisst dich nämlich schrecklich und  hat noch einiges geplant. Ich erwarte dich also und wag es nicht irgendwen mitzubringen, das tät nicht nur dir leid. Also bis bald. Mit lieben Grüßen

Du weißt schon wer

 Ich musste mich setzten, weil meine Beine gaben nach. Wie konnte man so eine verdammte Dreistigkeit besitzen. Nicht nur mich zu erinnern wie einen alten Mann, auch noch nicht mal Hermines Namen zu benutzen. Das machte mich rasend. Ich war wegen der ganzen Scheisse so voller Wut das ich nicht wusste wohin mit mir. Ich sprang herum wie ein wildes Tier, schrie und schmiss Sachen durch die Gegend. Nach ein einigen Minuten der kompletten Zerstörung, ließ ich mich auf die Couch sinken. Ich zauberte mir etwas an und alles wieder so wie es vorher war. Wie konnte sich das alles nur so entwickeln? Ich dachte es sei vorbei gewesen. Doch hat es einfach wieder angefangen, als hätte ich nicht genug gemacht. Was soll ich verdammt nochmal den noch machen, das ich endlich mal leben darf und kann? Was ist so schwer daran jemand anderen zu nehmen? Als ich wieder kurz vor einem Wutausbruch stand, ging ich in die Küche. Machte mir Kaffee und überlegte nochmal Sachte. Mir viel eigentlich nur einer ein zu dem es passen würde, aber was wenn ich mich Irrt? Was wenn hinter alle dem nicht der dunkle Lord steht, sondern jemand der sich nur als er betitelte? Schließlich hatte ich doch von jedem ehemaligen gehört, wie Harry Voldemort besiegt hatte. Wie er in Teile gerissen wurde und mit einem fürchterlichen Schrei abgetreten ist. Da kann er sich doch nicht mir dir einfach wieder wie ein Puzzle zusammensetzten. Weiter dachte ich nach, wer dahinter steckte, doch ich kam zu keinem Entschluss. Nach dem ich von Kaffee auf Feuerwhisky umgestiegen bin und mir der Kopf rauchte, kam ich zu dem Entschluss es half nichts. Morgen früh würde er zum vereinbarten Treffpunkt erscheinen und dann wird sich schon zeigen wer hinter all dem steckt. Ich zog mich aus, machte mich im Bad fertig und ging ins Bett. Mit einen letzten Zauberspruch sorgte ich dafür das ich morgen plötzlich erwachte, wenn ich aufstehen muss. In der Nacht schlief ich schlecht. Ich wachte immer wieder auf, war schweiß gebadet und hatte Albträume. Zwar immer unterschiedliche, doch handelten sie immer von Hermine. Wie sie gefoltert wurde, wie sie misshandelt wurde und noch ganz viele andere grausame Dinge. Doch nach dem ich ein weiteres Mal wach wurde und wieder einschlief, veränderte sich der Traum. Er wirke viel heller als die anderen und fröhlicher. Ich stand in einem Haus und es war Nacht. Doch das Haus war in gemütliches Kerzenlicht erleuchtet. Als ich einen Raum weiter ging sah ich Hermine. Der Raum war wie eine Bibliothek, ein Raum den wir beiden liebten. Sie lag auf einem Rubinroten Sofa und hatte eine Decke um sich geschlungen. Als ich näher kam, sah ich wie die Decke ein wenig verrutschte und offenbarte das es das einzige war was sie verdeckte. Sofort floss mein Blut aus dem Gehirn in eine anderes Organ meines Körpers. Ich schritt weiter auf sie zu und setzte mich ebenfalls aufs Sofa. Es war warm und weich hier. Trotzdem bekam ich eine Gänsehaut. Ich selber trug auch nur noch die Unterhose wie ich durch einen kurzen blick bemerkte. Ich schaute wieder Hermine an. In ihren Augen leuchtete der Bernstein und ihr Blick zeigte Scheu und Lust in einem. Ich beugte mich nach vorne und fing sie langsam an, zaghaft zu küssen. Sie erwiderte sofort und schnell wurde der Kuss gieriger und fordernder. Sie zog mich zu sich hin, dabei verrutsche die Decke. Ich sah nach unten und... Ich öffnete meine Augen. Ich war perplex aus meinem Traum gerissen worden und diesmal hätte ich ihn gerne noch weiter gesehen. Doch dann fiel mir plötzlich ein, warum ich aufwachen musste und mir war gar nicht mehr wohl. In einer Stunde ging die Sonne auf und das hieß, ich musste Hermines Entführer unter die Augen treten.



So meine lieben ich habe es mal wieder geschafft. Ich habe ein weiteres Kapitel  veröffentlicht. Gerne würde ich mich über feedback zu dem besonderen Traum bekommen und wissen ob ich das in einem Kapitel noch ausschreiben soll;).Auch über jede andere Art von  Anmerkung freue ich mich. Momentan kann ich noch nicht sagen wann ein neues Kapitel kommt. LG


Mal anders in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt