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Der nächste Tag war wunderschön.
Die Sonne scheint, es ist keine einzige Wolke am Himmel und es ist schön warm.

All das, was sich Yuna gewünscht hat haben wir gemacht.
Wir haben uns den Sonnenaufgang angeschaut. In unsrem Café gefrühstückt. Waren im Park und auch in den Arcaden.
Alles in allem ein toller Tag.

Nun liegen wir zu dritt in Rans Zimmer, haben uns eine Höhle gebaut und schauen in dieser einen Film nach dem anderen.

"Ran das sind meine Chips" meckerte Yuna und versuchte sich die Tüte zurück zu holen.
"Kannst du vergessen, das sind jetzt meine" grinste Ran, nahm sich eine Hand voll Chips aus der Tüte und stopfte sie in seinen Mund.

"Du mieser Penner" beschimpfte Yuna meinen Bruder und boxte ihm in den Bauch.
Ran kicherte nur und aß die Chips weiter.

"Rinni sag du auch mal was.." schmollte Yuna und sah mich mit Kulleraugen an.
"Du kannst bei meinen Chips mitessen, wenn du möchtest" bot ich ihr an und grinsend krabbelte sie zu mir.
Sie setzte sich auf meinen Schoß, nahm sich meine Tüte Chips und fing an diese mit einem breiten grinsen zu essen.

POV Yuna

Ich habe den Tag sehr genossen, aber leider verging er viel zu schnell.
Die Jungs befinden sich gerade in einer wichtigen Besprechung, da etwas vorgefallen ist.

Es ist bereits 21 Uhr und ich sitze draußen auf der Terrasse.
Meine Flügel sind sichtbar und der Wind weht durch sie.
Es fühlt sich gut einfach nur hier zu sitzen, die Sterne zu beobachten und den Wind in den Flügeln zu spüren.

Ich ging in Gedanken den Tag nochmal durch, vorallem die Gespräche.

Sanzu hat mir versichert, dass er die Drogen wieder in den Griff bekommt. Außerdem wird er sich einen Therapeuten suchen, der ihm dabei hilft.

Mikey hatte Emma sein Herz geöffnet und auch mir hat er versichert, das er die Dunkelheit bekämpfen wird.
Er will wieder lachen, um Emma glücklich zu machen.

Mit Ran hatte ich das längste Gespräch. Er hat all seinen Kummer der letzten Jahre rausgelassen. Er hat mir erzählt wie viel Angst er um Rindou hat und das er selber nie mit meinem Tod abschließen konnte.
Außerdem gibt er sich die Schuld an meinem Tod, da er an diesem Tag unbedingt diese Straße entlang gehen wollte.
Nach diesem Gespräch ging es ihm zum Glück viel besser und er wird nun versuchen endlich damit abzuschließen.

Was Rindou betrifft. Es ist nicht einfach für ihn, aber er hat mir versichert das er keinen Suizid begehen wird. Außerdem wird er sich wieder Ran öffnen. Das wird den Brüdern gegenseitig sehr viel helfen.

"Das jemand freiwillig vor Ablauf der Zeit zu mir kommt, ist sehr ungewöhnlich." sagte diese eiskalte und furcht einflössende Stimme. Ich zuckte leicht zusammen und mein Blut gefriert förmlich in meinen Adern.
"Lass uns einfach gehen" sagte ich entschlossen und stand auf.
"Aber gerne" grinste der Teufel.
Meine Ketten wurden sichtbar und er hielt alle drei in seiner Hand.

POV Rindou

"Wir müssen die Spuren..." Mikey unterbrach sich, als sich plötzlich eine kalte und gefährliche Aura ausbreitet.
Mir gefriert fast das Blut in den Adern und meine Angst wurde groß.

"Yuna!"

Ich sprang auf und rannte Richtung Terrasse. Die anderen folgten mir.
Je näher ich der Terrasse kam, umso stärker wurde diese Aura.
Draußen angekommen stand jemand bei Yuna und hielt die Ketten fest. Flammen breiten sich um die beiden aus und ich wusste was hier passiert.

Ich wollte zu ihr rennen und sie retten, aber Ran hielt mich fest.
"Lass mich los Ran!" schrie ich und versuchte mich zu befreien.
Er legte aber nur seine Arme fester um meinen Körper und hielt mich so fest er konnte.

"YUNA!!" schrie ich verzweifelt und unsere Augen trafen sich ein letztes Mal.

"Ich Liebe Dich Rindou Haitani" lächelt sie, bevor die Flammen sie verschluckten.

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638 Wörter

Für Immer und Ewig  (Rindou FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt