Kapitel 1

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Alanah's p.o.v.

Ich hasse mein Leben. Ich hasse meinen Vater und meine Mutter. Ich hasse sie.

Mein Name ist Alanah Grace.

Ich bin die Tochter von Thorin, Sohn des Thrain.

Meine Mutter ist eine Elbin.

Sie heißt Grace.

Ich bin also Halb-Zwergin und Halb-Elbin.

Alle dachten immer das ist unmöglich.

Anscheinend doch nicht, denn ich bin eigentlich ganz lebendig.

Ich bin klein wie eine Zwergenfrau, aber sehr schlank und sehe aus wie eine Elbin.

Also eine sehr kleine Elbin.

Ich habe lange blonde Haare und schwarze Augen.

Ich habe Sommersprossen im Gesicht und bin gut im Umgang mit Pfeil und Bogen.

Ich besitze zwei.

Einen habe ich den Elben gestohlen, ebenso wie Pfeile und einen Bogen von den Menschen.

Ich habe das bei den Menschen gelernt.

Ich lebe nun schon eine Weile allein und streife umher.

Aber niemand weiß wer ich bin.

Unter den Menschen heiße ich "Alai - das ewige Kind."

Ich sehe schließlich aus wie ein kleines Elbenkind.

Zurück zur Gegenwart.

Ich bin auf der Suche nach Thorin Eichenschild. Ich habe schließlich noch einige Fragen.

Wieso wurde ich weder von ihm noch von meiner Mutter akzeptiert?

Ich weiß ich bin ein verbotenes Kind. Aber muss man mich deshalb verstoßen?

Von den Menschen habe ich erfahren, das die Gemeinschaft von Thorin Eichenschild in der Seestadt gesehen worden ist.

Also bin ich nun hier. In der Seestadt.

Natürlich habe ich mich reingeschmuggelt.

Jetzt laufe ich mit einem Umhang und Kapuze über dem Kopf durch die Stadt.

"Entschuldigen sie Mam', aber haben sie Zwerge hier gesehen?"

"Aber natürlich, sie sind gestern abgereist um Smaug zu töten und sich den Berg zurück zu holen.

Aber vier von ihnen blieben hier.

Doch wo diese sind weiß ich nicht.

Wieso willst du das wissen mein Kind?"

Ich nicke der Frau dankbar zu.

Ich musste die anderen vier Zwerge finden.

Ich drückte der Frau ein paar Münzen in die Hand und wollte gehen.

Da zog sie mich zurück.

"Kind, ich weiß zwar nicht wer du bist, aber ich danke dir zutiefst.

Frage am besten die Kinder des Bard. Sie werden dir vielleicht weiterhelfen können."

Dann ließ die Frau mich los und ich setzte meine Weg fort.

Ich fragte mich zu Bard's Haus durch.

Dann sah ich sie.

Eine Elbenfrau die zu jenem beschriebenen Haus eintrat.

Ich folgte ihr unauffällig und nachdem sie ins Haus eingetreten war, stand ich nun vor verschlossener Tür.

the silent disastrousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt