187'ers Girl

29

Am nächsten Morgen werde ich ausgeschlafen wach in den Armen von Marten. Ja er hat gestern dann bei mir geschlafen und deswegen liege ich mit ihm im Bett.
Ich schmiege mich an seine Brust spüre dann seine Hand die hoch an meinen Hals wandert dort meine Haare wegstreicht und dann wie er küsse auf meinen Hals setzt. Ich schließe die Augen und genieße seine küsse in vollen Zügen.
Er saugt an meinem Hals aufeinmal stärker was mich aufatmen lässt.
Ich lege meine eine Hand nachhinten an seine stopelige Wange und kratze dort leicht durch seinen Bart. Er brummt an meinen Hals hört dann auf und legt seinen Kopf einfach nur in meine Halsbeuge.
>Morgen.< murmelt er.
>Morgen.< lächel ich.
>Was ist das eigentlich zwischen uns?< fragt er leise und schaut mich an.
>Ich ehm weiß es nicht...ich kann dir nur sagen das ich dich sehr, sehr mag...aber ich weiß jetzt auch nicht wie du fühlst oder so ehm ja...< sage ich leise weil es echt eine schwierige frage ist. Naja ich weiß ja nicht wie er jetzt so denkt und es so direkt auszusprechen würde mir zu schnell gehen.
Gott! Ich komme mir gerade vor wie ein verliebter Teenager der sich nicht im klaren über seine Gefühle ist. Naja ich bin es mir ich habe extrem Gefühle in den letzten Wochen für ihn entwickelt aber ich wollte es jetzt nicht so direkt auf den Punkt bringen weil es vielleicht etwas durcheinander bringen könnte wenn ich es so schnell sage.
Vorallem habe ich die Gefühle entwickelt weil ich ihn einfach anders erlebt habe vorallem in den letzten Wochen. Wir haben anders Zeit verbracht als wärend der Tour beispielsweise. Er hat mir beim Umzug geholfen bei allem obwohl ich echt ein schlechtes Gewissen hatte manchmal aber sonst auch wir haben oft auf der Couch gelegen gekifft, gekuschelt und uns öfter geküsst ohne das wir über einander hergefallen sind.
Ich spiele nervös mit meinen Händen und vermeide den Blickkontakt zu ihm.
>Gut das wir uns da einig sind ich mag dich auch mehr als gern aber das weißt du bereits nach der Tour.< sagt er.
Er drückt mein Kinn hoch und küsst mich. Es liegen unfassbar viele Gefühle in diesem Kuss.
Ich kraule wärenddessen leicht seinen rasierten Hinterkopf. Er brummt küsst kurz mein Hals und murmelt leise
>Du bleibst definitiv bei mir...<
Ich muss lächeln
>Wir liegen aber gerade in meiner Wohnung.< grinse ich breit.
>So meinte ich das nicht...<
>Wie denn dann? Sollen wir mehr Zeit verbringen?< frage ich weil mit dieser kurzen Aussage kann mein Kopf gerade nichts anfangen in der früh.
>Man ich will das du meins bist.< sagt er dann deutlicher.
Mir entgleiten die Gesichtszüge aber nicht aus negativem Grunde sondern weil ich es genauso will wie er. Ich möchte nur seins sein... die Frau die Abends neben ihm im Bett einschlafen kann und morgens mit ihm wieder aufstehen kann. Das will ich!
Ich setze mich auf und er bleibt im Bett liegen aber nur halb bedeckt so das sein Tranierter Oberkörper zusehen ist.
>Ehm also...< stotter ich verlegen weil es plötzlich kommt aber ich fühle genauso.
>Du musst mir nicht direkt antworten.< sagt er.
>Doch. Ich fühle nähmlich genauso. Weißt du, du hast in den letzten Wochen ziemlich viel Chaos in mir verursacht.< lächel ich schüchtern.
>Gutes Chaos oder schlechtes?<
>Gutes... Ich habe ziemlich starke Gefühle für dich entwickelt die waren aber schon wärend der Tour ein bisschen vorhanden.<
>Also willst du meins sein?< fragt er grinsend.
Ich nicke zaghaft
>Ja nur zu gerne.< lächel ich Glücklich.
>Was sagen wir Raf?< fragt Marten mich.
>Ich weiß nicht was ich Dad sagen soll ich meine ich bin erwachsen aber natürlich du bist ein guter Kumpel von Dad ich weiß das er es keinesfalls gut finden wird. Vorallem weil er ja schon öfter mal gesagt hat ich bin Tabu für seine Freunde also für euch und dich eben auch.< sage ich nachdenklich und Marten stimmt mir zu.
>Egal lass uns darum erstmal keine Gedanken machen. Ich möchte jetzt einen schönen Tag mit meiner Freundin verbringen.< lächelt er und betont die Worte 'meine Freundin' was mich wieder wie ein verliebtes Teenager Mädchen zum Lächeln bringt.
>Machen wir Pfannkuchen ich kriege langsam Hunger?< frage ich.
>Gute Idee Baby.< sagt er und ich kriege Augenblicklich unfassbare Schmetterlinge im Bauch.
Wir stehen zusammen auf gehen in meine Küche machen einen schnellen Pfannkuchen Teig und machen zusammen Pfannekuchen.
Ich hole Himbeeren und Blaubeeren aus dem Kühlschrank sowie Ahornsirup. Ich stelle das auf den Tisch Marten holt noch zwei Teller und die Pfannekuchen die wir dann essen.

Nach dem Essen räumen wir alles weg und ich trinke gerade den letzten Schluck Kaffee.
>Ich geh mal schnell Duschen.< lächel ich.
>Ohne deinen oberheißen Freund?< grinst er schelmisch.
>Nagut ausnahme du darfst mit.< lächel ich und atme gespielt dramatisch aus.
>Ich wäre so oder so mit gekommen.< grinst er.
Ich lächel und gehe ins Bad gefolgt von Marten.
In meinem Bad entledigen wir uns beide von unseren Klamotten und steigen unter die Warme Dusche.
>Es fällt mir so schwer meine Hände bei mir zu lassen.< grinst er und mustert meinen Körper.
>Dann tu es nicht.< sage ich leise schaue zu ihm hoch und grinse etwas.

Nach einer ausgiebigen Dusche in der wir nicht ganz die Finger vom anderen lassen konnten liegen wir angezogen in meinem Bett und rauchen einen Joint.
>Ich muss mal nachhause zu mir mit Chopper raus. Aber wir können ja zusammen an der Elbe spazieren gehen.< lächelt er und nimmt danach einen Tiefen Zug vom Joint bevor er ihn mir gibt.
>Okay dann lass uns zu dir und Chopi holen.< lächel ich stehe auf und ziehe ihn an der Hand halb hoch.

Wir laufen gerade an der Elbe entlang Chopi hat sehr viel Spaß rennt viel rum und ab und zu schmeiße ich ihm ein Stock dem er hinterher rennt und ihn mir dann wieder vor die Füße legt.
Marten nimmt meine Hand und verschränkt sie mit seiner.
Ich lächel und gehe dicht neben ihm.
>Ich hätte vor paar Monaten nie gedacht das ich mal mit dir zusammen an der Elbe spazieren gehe und Händchen halte.< schmunzelt Marten.
>Was? So schlimm die Vorstellung?< lache ich.
>Nein das meinte ich damit nicht sondern vor paar Monaten auf der Tour hast du mich so oft Provoziert weil du genau wusstest das du mich damit verrückt machst und da hätte ich dir am liebsten immer den Arsch versohlt. Also ist nicht so als ob ich es jetzt manchmal.in gewissen Situationen nicht machen möchte aber ja. < grinst er. Und als ich zurück denke muss ich auch lachen.
>Was kann ich denn dafür wenn du dich so einfach von mir Provozieren lässt.< schaue ich ihn von der Seite an und lache.
>Du weißt es aber ganz genau das es mich Provoziert und du legst es trotzdem drauf an.< sagt er und schaut mich auch an.
>Warum denn auch nicht? Es macht so Spaß dich zu Provozieren.< lache ich.
>Jaja.< murmelt er und löst seine Hand von meiner um sein Arm um meine Hüfte zu legen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
<3