Kapitel 16

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Naruto pov
Nach dem Essen gab es zum Nachtisch Dangos. Als ich sah, dass Sasuke keine aß, meinte er nur: „Ich esse nichts süßes“ Erst war ich geschockt, lies mir aber nichts anmerken und nickte einfach. Nachdem wir alle freudig Dangos und Sasuke Tomaten gegessen hatten, überlegten wir, was wir heute vielleicht noch machen könnten. „Wie wäre es, wenn wir aus Izuna und Madara suchen ein Spiel machen und danach auf den Spielplatz gehen?“, kam der erste Vorschlag von Hashirama. „Wie wollen wir denn aus suchen ein Spiel machen? Es ist und bleibt langweilig. Dazu dauert es doch Stunden.“, kam es nun von Sasuke. Obito fing an zu grinsen und nickte Hashirama zu. Auch Hashirama fing an zu grinsen und nickte. Der große Schwarzhaarige fing an sich wie ein kleines Kind zu freuen und meinte dann: „SUPER!! Wir spielen das alte Spiel von uns. Wer als erstes einen der beiden findet darf er einen Tag bestimmen, also 24 Stunden. Wer beide findet darf 48 Stunden, also 2 Tage bestimmen. Das haen wir früher immer gespielt, wenn wir nichts zu tun hatten und Dad noch nicht da war.“ Sasuke und ich sahen uns an und lächelten. Dann nickten wir beide begeistert. So kam es dann, dass wir uns anzogen und auf den Weg machten beide zu suchen. Deidara, Sasuke und ich hatten einen Vorsprung, da wir die beiden nicht so gut kannten, wie Obito und Hashirama. Zuerst suchten Sasuke und ich an der Akademie. Leider fanden wir sie nicht. Sasuke und ich waren ein Team, weshalb wir dann auch zusammen bestimmen dürften. Auch im Dorf fanden wir die beiden nicht, sind aber Hashirama, Obito und Deidara über den Weg gelaufen. Die drei unterhielten sich aufgeregt und lachten auch viel. Vorallem lachten sie über unsere fragenden Blicke und erklärten uns, warum sie so „gechillt“ durchs Dorf liefen. „Wir können einfach schnell über die Dächer laufen und so schneller suchen. So habt ihr wenigstens auch eine Chance gegen uns.“, meinten sie nur. Sasuke und ich suchten als letztes auf den Trainingsplätzen, wo wir sie auch schnell fanden. Kurama, der die ganze Zeit auf uns aufgepasst hatte, wartete bis Sasuke und ich auf seinem Rücken waren, bevor er zu den beiden hinlief. „Hey! Was macht ihr denn hier? Habt ihr uns gesucht und wo sind die anderen?“, kam es von Izuna, als er uns bemerkt hatte. „Wir haben das alte Spiel gespielt, was Obito und Hashirama früher immer gespielt haben.“, erklärte ich es ihnen. „Waren wir wirklich so lange weg. Izuna war nach dem Gespräch mit der Mutter von dem Mädchen noch schlechter drauf als vorher, deshalb haben wir uns auf dem Trainingsplatz einen kleinen Kampf geliefert. Mir tun die anderen jetzt nur leid, weil ihr beide jetzt für 48 Stunden bestimmen dürft.“, lachte Madara. „Ihr kennt die Spielregeln ja noch gut!“, hörten wir Obito, der auf uns zu gerannt kam. „Natürlich! Du hast das Spiel  früher sehr oft ausgenutzt, um deinen Willen zu bekommen.“, lachte dann auch Izuna. Sasuke und ich stiegen langsam von Kuramas Rücken und Kurama machte sich wieder so klein, wie eine Hauskatze. Izuna kam auf mich zu, nahm mich auf den Arm und knuddelte mich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekam. „Hey Izuna! Ich glaube Naru bekommt keine Luft mehr, so fest wie du ihn umarmst!“, schrie völlig verängstigt Sasuke. „Sorry Naruto! Es war nur so schön, dass ihr uns suchen wart, da konnte ich nicht anders.“, entschuldigte er sich schnell, nachdem er mich wieder etwas weiter von ihm weiter weg drückte. Ich war aber immer noch auf seinem Arm. „Wie lautet eigentlich euer erster Befehl, ihr beiden?“, kam es nun von Kurama. „Also ich möchte jetzt auf den Spielplatz!“, riefen Sasuke und ich gleichzeitig. Obito, Madara, Hashirama, Deidara, Izuna und Kurama fingen an zu lachen. „Na dann kommt. Wir machen wann anders weiter oder Nii-san?“, fragte Izuna noch Madara, der darauf nur mit einem nicken antwortete und dann gingen wir zusammen zum Spielplatzt. Als wir durchs Dorf gingen, sahen mich und Kurama die Dorfbewohner wieder mit diesen komischen Blicken an. Meine 7 Begleiter kamen beschützerisch näher und Sasuke nahm sogar meine Hand. Dadurch ging es mir etwas besser, was man anscheinend auch merkte, da die Dorfbewohner mich noch schlimmer ansahen. Doch mir war es egal, da ich Sasuke an der Hand und die anderen an meiner Seite hatte. So liefen wir dann bis zum Spielplatz weiter. Da angekommen spielten schon ein paar Kinder drauf. „Ihr spielt ein bisschen und wir setzten uns hier auf die Bank OK?!“, fragte Hashirama. Sasuke und ich nickten und machten uns auf den Weg zu den Schaukeln. Die anderen Kinder waren im Sandkasten und bauten Sandburgen oder welche waren auf dem Reck, auf dem Karusell oder auf dem Trampolin. Auf den Schaukeln waren wir ungefähr 10 Minuten, bis es langweilig war und wir Deidara fragen wollten, ob er uns Sachen auf dem Reck bei bringen könnte. „Deidara! Deidara! Kannst du uns was an den Stangen beibringen?“, fragte Sasuke, als wir bei ihnen ankamen. „Kann ich machen, allerdings nicht lange. Ich muss gleich zu Yahiko.“, gab er uns als Antwort. Wir gaben uns zufrieden und er ging mit uns zum Reck. „Was wollt ihr als erstes lernen?“ „Wie wir Kopfüber hängen können!“, kam die Antwort von uns beiden wieder gleichzeitig. Deidara lachte etwas, ehe er uns zeigte, wie wir es machen müssen. Die nächsten 20 Minuten übten wir, bis Deidara von Obito geholt wurde. „Sorry Jungs, aber ich muss Deidara jetzt leider zu Yahiko entführen!“, sagte Obito, als er ihn hoch hob und versuchte mit ihm weg zu gehen. „Es ist keine richtge Entführung, wenn du uns sagst, wo du mit ihm hingehen willst!“, motze Sasuke Obito sofort an. Deidara, der in Obitos Armen lag, Obito hatte ihn nämlich ihm Brautstil hoch gehoben, lachte mit mir über Obitos verdutzen Blick. „Es ist wohl eine richtige Entführung, wenn derjenige es nicht möchte.“, kam es dann motzig von Obito. Deidara und ich konnten uns mittlerweile nicht mehr halten und lachten laut. Mir tat langsam auch der Bauch weh, vom ganzen Lachen. „Was ist denn hier los? Ihr lacht ja schlimmer, als Akatsuki, wenn Tobi kommt!“, kam Madara auf uns zu. „Sasuke und Obito streiten sich gerade darüber, was eine Entführung ist und was nicht.“, erklärte ich sofort. Madra schickte die beiden zu Yahiko und half uns dann weiter mit übern, während wir ihm erklärten, was hier eben los war. Er erklärte uns dann was eine Entführing ist und e´was nicht. So ging es so lange weiter, bis wir nach Hause mussten. Da am nächsten Tag wieder Vorschule war, konnte Sasuke nicht bei uns schlafen, also brachten wir ihn nach Hause und verabschiedeten uns von ihm. „Sei nicht so traurig, Naru! Du siehst ihn doch morgen wieder“, versuchte Izuna mich zu trösten. Allerdings machte es das nicht besser. Zu Hause angekommen aßen Izuna und ich was, Madara und Hashirama meinten, dass sie noch was zu tun hatten und deshalb nicht mit uns essen konnten, machten uns Bettfertig und legten uns bei mir ins Bett. Izuna las mir die Geschichte von den neun Bijuu vor. „Kannst du heute Nacht bei mir schlafen? Kurama geht diese Nacht wieder zurück und ich will  nicht allein schlafen.“, fragte ich Izuna, als er gehen wollte. „Kann ich machen, Kleiner. Ich schreibe nur noch kurz Tobirama einen Brief, OK?“, kam es dann von ihm. Ich wartete ungefähr 10 Minuten und dann kam Izuna wieder. Er legte sich zu mir, umarmte mich und summte ein Schlaflied vor sich hin. In wenigen Minuten war ich schon im Land der Träume angekommen.

Naruto Uzumaki-UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt