2.05 Kapitel

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Gewalt-, Blut-, sowie verstörende Szenen vorhanden

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Lesen auf eigene Gefahr!

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen;)
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Marks Sicht:

Justin Grumbach ein äußerst bekannter Name in LA. Leute erzählen sich, dass er Jean hintergangen hätte. Er war an ihrem Tod schuld. Seine Hände wurden im PD mit Blut bespritzt.

Seine Seele ist nicht mehr rein. Sie ist geschmückt mit dem Teufel höchst persönlich. Er hatte damals seine einst beste Freundin und seine geliebte den Abgrund zu gewand.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schaute ihm in seine schwarze Seele hinein. Langsam ging ich nach vorne und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. Meine blauen Augen fixierten seine Augen, die unsicher hin und her schauten.

,,Du bist ein scheiß Bastard. Du hast meiner Schwester das Herz gebrochen. Ich werde dich bis zu deinem Ende verfolgen und dein Leben zur Hölle machen.", flüsterte ich ihm in einem vorwurfsvollen Ton vor und zog langsam meine Waffe aus dem Polster der am meinem rechten Bein angebracht war.

Mit einer kurzen Bewegung meines Daumens entsicherte ich die Waffe und hielt sie an seine Brust.

,,Bei unserem nächsten treffen werde ich sie in dein schwarzes Herz schießen.", warnte ich ihn, bevor wir den Rückzug antreten.

Als ich mich voller Wut auf den teuren Maybach sitz fallen ließ, haute ich mir frustriert auf die Stirn.

,,Menschen kommen und gehen. So sehr es auch schmerzt, wir können nicht länger in der vergangenheit Leben. Wir sollten nach vorne schauen und einen neuen Weg einschlagen. Ein neues Ziel, dass erobert werden möchte.", sprach mir Habub mit beruhigender Stimme zu die allerdings durch seinen türkischen Akzent unterbrochen wurde.

Ich wollte gerade antworten, als der Fahrer plötzlich eine Vollbremsung hinlegte. Mein Kopf prallte gegen den Fahrersitz und Habub rutschte aus dem Sitz.

,,Was zum Teufel.", fing ich an, los zu schimpfen, als ich eine aufgebrachte Männer Stimme hörte.

,,Ich muss mit euren Chefs reden. Es ist wichtig. BITTE", rief er verzweifelt und stellte sich vor die Motorhaube.

Der Konvoi war inzwischen zum stehen gekommen. Verwundert stiegen alle aus und umkreisten den aufgebrachten Mann. Langsam stieg ich ebenfalls aus und richtete mich an den Mann, der inmitten des großen Kreises am Boden kniete und die Hände an seinen Hinterkopf hielt.

Er schaute mich mit angst überströmten Augen an. Seine Unterlippe fing an zu zittern und er bewegte sich keinen Zentimeter. Ohne den Augenkontakt zu brechen kniete ich mich auf seine höhe.

,,Was verschafft dir das Recht vor ein fahrendes Auto zu rennen?", fragte ich ihn mit einem ruhigen Ton.

,,Ich habe wichtige Informationen für sie. Für Herr Rumpe und für Herr Gorbatschowski.", sprach er mit aufgeregter Stimme zu mir.

Fragen sah ich ihn an und forderte somit, dass er weiter sprechen sollte.

,,Die Frau, wird zwischen der Mafia und dem Kartell herum gezerrt. Einmal setzten sie, sie für die vorteile der Mafia ein oder für das Kartell. Sie ist...", sprudelten die Informationen nur so aus ihm bis ein lauter Schuss ertönte. Alles geschah wie in Zeitlupe.

Eine runde, metallische Kugel zischte knapp vor meinen Augen vorbei. Nur Haarscharf konnte ich noch ausweichen. Für einen kurzen Augenblick kam mir der gedanke dass jene Kugel für mich bestimmt gewesen war.

Silence of deathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt