2.17 Kapitel

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Jeans Sicht:

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Jeans Sicht:

Ich vermisste sie. Mark, meine einzige leibliche Familie. Freddie. Ob er schon eine neue hat? War unser Kuss im Police Departement nur ein Unfall? Liebte er mich überhaupt?

Oder hatte er mich überhaupt geliebt? So viele Fragen doch keine Antwort. Meine Haut brannte von den Blicken der Mafiosi. Die Angst hatte meinen Körper schon längst eingenommen.

,,Wir haben dich nicht am Leben gelassen damit du uns enttäuschst, sondern behilflich bist. Doch das bist du nicht. Ganz im Gegenteil. Was sollen wir nur mit dir machen Amore mio?", jedes einzelne Wort gab mir ein Stich ins Herz.

Warum war ich noch am Leben? Wieso wurden mir schon soviele male das Leben geschenkt?

,,Oh, ich habe eine prilliante Idee.", ertönte wieder die Stimme von Billi, jedoch voller Freude.

Die anderen drei Anwesenden Männer, schauten von mir weg und richteten ihren Blick zu ihm.

,,Die wäre?", fragte Jason und stellte somit die Frage die uns allen im Kopf herum schwirrte.

,,Überraschung.", zwinkerte er uns zu. Dies hieß nichts Gutes.

Meine Beine wurden daraufhin nur noch weicher. Sie ähnelten einem Wackelbuding, der so gerne zum Dessert gegessen wurde. Eine weibliche Stimme ertönte und gleich danach öffneten sich die Türen. Wir gesellten uns zu den Aussteigenden Personen.

,,Endlich sind wir hier draußen.", stöhnte Tony Promodori erleichtert aus.

Der Bahnhof war wenig befüllt und nur vereinzelt liefen Menschen noch umher. Am liebsten hätte ich mich vor die anfahrende Straßenbahn geschmissen, wurde allerdings fest am Arm zurück gezogen.

,,Du bleibst schön hier piccolo.", raunte mir Jason ins Ohr.

Eine Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und schnell folgte ich ihm zu den anderen. Wir mussten nur die Treppen hoch und schon begrüßte uns die kalte Abendluft. Sofort stachen mir zwei Autos ins Auge. Eine weiße sowie eine goldene G-Klasse standen auf den anliegenden Parkplätzen.

Die Scheiben waren komplett verdunkelt, weswegen man nicht hineinschauen konnte, wer darin saß. Synchron stiegen die beiden Fahrer aus, als wir vor den Autos zum Stehen kamen. Sie machten jeweils die beiden Türen der Hinterbank auf. Sofort stiegen wir ein.

Die Luft war von einem reizendem Geruch erfüllt. Einen, den ich nur zu gut kannte. Zigaretten Rauch. Tödlich, doch so schön. Eine Ablenkung, die als Ausrede diente. Es sollte einen aus der Realität holen. Einem Glücksgefühle geben.

Silence of deathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt